Clouds over Hogwarts
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Clouds over Hogwarts

Im Jahre 1994 findet in Hogwarts das Magische Turnier statt. Schüler aus allen vier Häusern können daran teilnehmen. Ministeriumsangestellte Dolores Umbridge beaufsichtigt dieses Turnier, allerdings hat sie sich mit dem dunklen Lord Voldemort verbündet...
 
StartseiteStartseite  Neueste BilderNeueste Bilder  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  
L i e b e   U s e r   u n d   U s e r i n n e n !
Ich bitte darum, in diesem Thread [x] über den Forenumzug abzustimmen undgegebenenfalls einen Kommentar zu hinterlassen. Die Umfrage endet am 2. Mai! Vielen Dank, euer Team.
# Zitat des Monats
.&& Das Zitat der gegenwärtigen Woche ist...

Eine kurze Sprechpause trat ein, eine von diesen unangenehmen Pausen, in denen keiner weiß, was er sagen soll, und in denen eigentlich jeder eine Menge für eine interessante Antwort geben würde. Dann sprach der Junge wieder – Vertrauensschüler, wie Brendon an dem großen, gestickten V an seiner Brust lesen konnte. Das warf schon einmal einen recht negativen Schein auf den unbekannten Hufflepuff.
Brendon Mercer und der erste Eindruck
 
Hier [x] alle früheren Zitate der Woche...
# Die nächste Aufgabe...

Die nächste Aufgabe...

.&& noch nicht gelöst!
# Sisterboards
Familiengeschehen - unsere Schwestern!

 

 Ehm,... ich stell' mich auch vor

Nach unten 
5 verfasser
Gehe zu Seite : Zurück  1, 2
AutorNachricht
Gast
Gast
Anonymous



Ehm,... ich stell' mich auch vor - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Ehm,... ich stell' mich auch vor   Ehm,... ich stell' mich auch vor - Seite 2 EmptyDi Dez 29, 2009 7:27 pm

Gut, diffinieren war in diesem Fall wohl das falsche Wort, ich meinte schlicht, dass für mich eine Sache "gut" sein kann, für die das Wort "gut" deiner meinung nach nicht apssend ist - und andersherum.

Du kannst nciht leugnen, dass die Mehrheit derjenigen menschen, die größer/gleich zwei Metern sind, männlich sind, was natürlich nciht heißt, dass es keine Frauen in der Größe gibt, sondern nur dsa die Anzahl an Männern überwiegt (in welchem Verhältnis sei dahingestellt). Wieder geht es mir dabei um den Vergleich zur heutigen Gesellschaft.
Okay, vielleicht besitze ich eine andere "klassische europpäische Logik" als du, da es, für mich, "logischer" sehr wohl gibt. Es ist nur eine Anzeige des Vergleiches. Es stimmt insofern, dass man für einen einzelnen Punkt nur sagen kann, er ist logisch bzw unlogisch, jedoch bestehen die Meisten Dinge aus mehreren "Punkten" und das Ding in dem mehr Punkte logisch sind ist für mich logischer als das Ding in dem weniger logische, ergo mehr unlogische Punkte stecken.
Es ist keion Fehler, schließlich sage ich nicht, dass jeder über 2 Meter große Mensch ein mann seien muss, ich sage bloß, dass es wahrscheinlicher ist, wenn ich aus all diesen menschen einen herauspicke, dass dieser männlich ist. Ich sage ja auch nciht, dass ein weiblicher Mensch über 2 Metern unlogisch ist, nur dass sie nicht so logisch ist, wie ein männlicher Mensch der selben größe.
Nach oben Nach unten
Prudence Alptraum
6. Klasse
6. Klasse
Prudence Alptraum



Ehm,... ich stell' mich auch vor - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Ehm,... ich stell' mich auch vor   Ehm,... ich stell' mich auch vor - Seite 2 EmptyMi Dez 30, 2009 2:01 pm

Also ersteinmal entschulige ich mich für die "intellektuelle Ermahnung", die wahr wohl nicht ganz angebracht. Wenn man in der Logik von "ganzen Phänomen" spricht (ich muss gestehen, ich bin kein Experte der Logik und kenne mich nur ein kleinwenig aus), so formuliert man Aussagen darüber und diese Aussagen sind wahr oder falsch. Wenn die Aussage über das ganze Phänomen ist:
"Jana ist heißt 'Jana' und ist 14 Jahre jung und ist weiblich und eine gute Schulerin", dann beansprucht diese Aussage wahr zu sein. (Selbst die Aussage "diese Aussage ist eine Lüge" beansprucht "wahr" zu sein.) Diese Aussage über ein Phänomen verknüpft andere Aussagen und summiert sie "P1 und P2 und P3 und P4",... das heißt aber, wenn eine dieser Teilaussagen P1, P2, P3, P4,...falsch ist, dann ist die ganze Aussage falsch respektive der Schluss von:
P1 = richtig
P2 = falsch
P3 = richtig
P4 = richtig
auf "P1 und P2 und P3 und P4 sind richtig" ist nicht weniger, als "P1 und P3 und P4 sind richtig", sondern er ist logisch ungültig, also nicht logisch richtig.
Wie sonst, sollte man über "Dinge" sprechen, wenn nicht durch das Formulieren von Aussagen?

Es ist schon richtig, dass Du nicht sagst, dass der Charakter männlich sein muss, das habe ich schon verstanden und auch leugne ich keine Korrelation, aber wenn Du in diesem Fall von "logisch" sprichst, dann unterstellst Du, dass das Geschlecht von der Größe abhängt, nur in diese Richtung kann man von einem "logischen Schluss" sprechen. Aber das ist nicht der Fall - das Geschlecht ist nicht von der Größe abhängig. Es ist als kein logisch gültiger Schluss. Es ist nicht logisch und auch nicht "logischer".

Eine "andere klassisch-europäische Logik" gibt es nicht. (Es gibt die mehrwertige Logik, das stimmt schon (also mehr Werte als bloß richtig und falsch, von der Logik habe ich keine Ahnung, das tut aber nicht zur Sache)). Das Problem ist jedenfalls, dass bei aller Perspektivität von Wahrheit (oder Gültigkeit, ein Begriff der den Wahrheitsbegriff zum Teil ersetzen scheint) beruft man sich, wenn man etwas als "logisch" bezeichnet auf die Logik.
Aber gut, dann will ich mich jetzt einmal von der klassischen Logik lösen, was im übrigen äußerst schwierig ist - das würde ja bedeuten, ich versuche aufzuhören logisch zu denken. Ich begebe mich in die Wahrheitstheorie und setzt zwei Wahrheitskriterien an: Widerspruchsfreiheit und Übereinstimmung mit der Wirklichkeit.

Ich versuche Deine Argumentation nachzuvollziehen:
- Sachverhalt 1: Mehr Männer als Frauen sind über 2m.
- Wenn ich nun also eine Menge von 2m-großen Menschen habe, dann gibt es darin statisch gesehen mehr Männer, als Frauen.
- Wenn ich nun also zufällig mit geschlossenen Augen eine Person herausziehe, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass ich einen Mann ziehe.
Soweit stimme ich einmal zu.

- Ich will nun einen Charakter erfinden, der über 2m groß ist.
- Ich will, möglichst realitätsnahe sein.
- Also greife ich zur Statistik, die die Realität statistisch erfasst.
- Die Statistik sagt mir, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ich aus einer Menge X von 2m großen Personen mit geschlossenen Augen einen Mann ziehe größer ist, als die Wahrscheinlichkeit eine Frau zu ziehen.

- Also entscheide ich mich dafür, meinen Chrakterals sexuell männlich darzustellen.
- Das heißt als Entscheidungskriterium habe ich herangezogen was statistisch wahrscheinlicher ist, wenn ich blind aus einer Menge ziehe. Hm,...

Wäre es dann nicht tatsächlich realistischer, wenn Du in Erfahrung bringst, wie die Vertilung von Männern und Frauen bei 2mgroßen Personen ist, dann eine der Verteilung entsprechende Zahl von weißen und schwarzen Go oder Mühle-Steinen in einen Sack schmeißt und herausziehst?
Es ist wahrscheinlicher, dass Du einen Menn ziehst, aber es ist nicht sicher. Wenn Du Dich aber dafür entscheidest (!) einen Mann zu spielen, dann ist das Geschlecht nicht mehr direkt von der wirklichen statistischen Verteilung abhängig, sondern es davon abhängig, was (augenscheinlich) wahrscheinlicher ist. Nach dieser Logik müsstest Du also, wenn die Verteilung 49 zu 51 ist einen Mann nehmen.

Was läst sich aber weiter dazu sagen? Es ist ja so, dass Du, wenn Du der Statistik ensprechend handelst die Statistik zu dem machst, was Dir sagst, was Du tun sollst. Nun sagen wir die Statistik spiegelt die Wirklichkeit wieder. Sie sagt nicht "es soll sein,...", sodnern sie sagt "es ist,..."
Wenn Du also so entscheidst, wie die Wirklichkeit ist, "bestätigst" Du die Wirklichkeit. Das heißt, Du brichst nicht mit ihr. (affirmativ)
(Demnach dürfest Du aber auch keine Kerle mit langen Haaren haben. Es gibt mehr Kerle mit kurzen Haaren. Lange Haare sind "weniger wahrscheinlich" respektive "weniger realistisch".)

Dabei sehe ich nun aber durchaus ein Problem. Wenn nun das Rollenspiel die Wirklichkeit abbilden solle (wen nauch in gewissem Rahmen, schon klar, dass wir keine Zauberei haben), dann nehmen wir uns die Wirklichkeit als Diktat her (in der klassischen Logik nennt man das Ist-Soll-Fehlschluss, aber wir hängen uns ja jetzt nicht an die klassische Logik). Wenn wir die Wirklichkeit heranziehen und uns von ihr in Form von "es ist"-Aussagen sagen lassen was sein soll, so übernehmen wir die Wirklichkeit. Nun ist aber die Wirklichkeit kein besonders schöner Zustand (wir müssen ja kein "schönes" Rollenspiel haben. Ein "alles ist fein"-Rollenspiel wäre doch langweilig).
In der Wirklichkeit werden nun, wenn ich schon auf das Geschlecht zu Sprechen komme, Geschlechterbilder konstruiert. Das typische, immer wieder genannte Beispiel ist die "Emotionalität" von Frauen. Wenn wir nun, was sich durchaus mit der Wirklichkeit decken könnte, sagen, dass Frauen in der Wirklichkeit emotionaler sind, als Männer und wir nehmen die Wirklichkeit als unser Diktat, dann lassen wir uns sagen, dass weibliche Charaktere hier auch emotionaler sein sollen.
Wenn wir nun weibliche Charaktere hier als emotional darstellen, dann reproduzieren wir das Bild, das man von Frauen hat in unser Rollenspiel. Also wir bilden es nicht nur ab, sondern wir leisten einen Beitrag zum Frauenbild (das durchaus der Realität entsprechen kann), denn das Rollenspiel selbst ist auch wirklichkeit, es ist in der Wirklichkeit präsentiert.
Nun ist es aber so, dass dieses Bild einen Effekt hat. Junge Menschen kommen in die Welt und passen sich mehr oder weniger daran an. Und wenn ein Mensch als weiblich klassifiziert wird, dann gibt es ein Bild, wie weiblich ist. Dieses Ist wird zur Natürlichkeit, zur Vertrautheit und das Vertraute ist das angenehme. Das Fremde ich vielleicht spannend, aber das vertraute ist es, zudem wir uns zurückziehen können.
Wenn nun das Vertraute das Frauenbild ist, das wir kennen (denn so sehen wir die Frauen), dann ist das Frauenbild das wir erzeugen ein Soll für die jungen Mädchen. Aber was passiert dann. Die jungen Mädchen passen sich diesem Frauenbild an, werden Emotional. Und wir wollen nun in vielen Jahren wieder die Wirklichkeit abbilden und siehe da! Wir stellen fest, dass Frauen emotionaler sind. Dabei muss man aber bedenken, dass wir es überhaupt erst waren, die diesen Zustand hervorgerufen haben, indem wir mit unserem Bild die Wirklichkeit abgebildet haben.
Das ist ein altbekanntes Phänomen, wir gut man es brechen kann, weiß ich nicht.

Nun kann man sagen, dass die Körpergröße einer Frau etwas ist, worauf sie keinen einfluss nehmen kann (zum größten Teil stimmt das auch, soweit ich weiß), aber was hat das dann für diese zur Folge. Diejenigen, die der "vertrauen" Körpergröße entsprechen werden als "vertraut" wahrgenommen, diejenigen, die der Körpergröße entsprechen, die uns nicht in Frauenbildern gezeigt wird, werden als "befremdlich" wahrgenommen. "Keine richtige 'Frau'."

Das klingt jetzt nach einer rießigen Anklage,... ehm. Ich denke mein Avatar und mein Charakter sprechen für sich, wie ich in der Praxis dazu stehe.
Nach oben Nach unten
 
Ehm,... ich stell' mich auch vor
Nach oben 
Seite 2 von 2Gehe zu Seite : Zurück  1, 2
 Ähnliche Themen
-
» Bin auch da (:
» Auch Prudence
» Abi stellt sich auch mal vor ^-^
» Evanna - oder auch das Gesicht dahinter.
» Evy bequemt sich dann auch mal, sich vorzustellen.

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Clouds over Hogwarts :: o u t a r e a :: .&& Just for fun :: .&& Der Neue-
Gehe zu: