# Tisch der Hufflepuffs - loyal to their friends.

Athena saß immernoch da und dachte nach. Sie bekam nicht wirklich mit, wie sie zu Cian sagte:
"Was denkst du, sollte ich wirklich daran teilnehmen? Ich habe Angst, dass die Prüfungen doch zu schwer sind, jedoch ist dies eine gute Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen."
Geistesabwesend und immernoch nachdenklich nahm sie sich von den Cornflakes, die nach der Rede erschienen waren und aß die Schüssel, die sie sich gefüllt hatte, halb leer, bevor sie wieder in die Leere zu starren schien.
"Ich muss mich darauf gut vorbereiten, vielleicht werde ich auch deine Hilfe benötigen. Es ist schade, dass du nicht mehr im Gemeinschaftsraum bist."
Der letzte Satz holte sie aus ihrer Welt zurück in die Realität und sie sah Cian an, als würde sie jetzt erst realisieren, wer da neben ihr saß.
"Sag mal, müsstest du nicht eigentlich auch am Lehertisch sitzen?", fragte sie verwirrt.
Athena schob ihre Pläne bezüglich des Turniers erst einmal nach hinten, später würde sie in Ruhe darüber nachdenken, Vor- und Nachteile abwägen sowie ihre Chancen abschätzen. Vermutlich würde sie später mit ihren Erkenntnissen zu Cian gehen um ihn nach Rat zu fragen, zunächst jedoch musste sie selber darüber nachdenken.

Cian zögerte einige Augenblicke, bevor er auf Athena's Frage antwortete: "ich denke, es kann nciht schaden, dich einmal zu bewerben, du weißt sowieso nciht ob du dann überhaupt genommen wirst. Aber ich denke schon, dass du ne Chance hättest." erklärte er dann. Schweigend sah er ihr beim Essen zu, während er an einer trockenen Scheibe Brot knabberte, er war insgesamt kein Freund von großartigen Mahlzeiten.
"Naja, ich werd dir auf jeden Fall helfen, alelrdings wird das wohl nur in Kräuterkunde und Pflege funktionieren." erklärte er dann. "Und ich gehör jetzt zum Kollegium, ich kenn alle Passwörter und die Orte der Gemeinschaftsräume." erklärte er dann. Gut, eigentlich hatte er sie aus Hagrid herausgelockt, aber das konnte ja eigentlich untern Tisch fallen, er war sich recht sicher, dass er sie auch so erfahren hätte.
Ihre Frage brachte ihn zum ersten mal auf den gedanken,d as er eigentlich anch dort oben gehörte "Öhh ... eigentlich schon." stellte er dann fest, zuckte aber mit den Schultern: "Ich glaub nicht, dass ich unbedingt da sein muss, schließlich hat mich auch niemand geholt." erklärte er dann.

Emilia war etwas verdutzt über den Abgang von Cedric. „Okay, bis später.“ Trotzdem lächelte sie ihm freundlich zu, als er seinen Weg zur Eulerei einschlug.
Sie dachte noch kurz darüber nach was er und Samuel gesagt hatten. Sie fand auch dass Cedric mit die beste Wahl für das Turnier wäre. Sie ließ ihren Blick durch die Halle wandern und dachte darüber nach wem sie alles zutrauen konnte, mitzumachen. Es waren nicht viele, die schlau oder gar stark genug dazu aussahen. Aber es kamen immerhin einige zusammen.
„Klar. Nur wohin? Wieder hinaus? Oder.. Zieht dich irgendein anderer Ort an?“ Sie musste lachen, wusste zwar nicht genau wieso, aber sie tat es. Emilia lachte meist über das was sie sagte, vielleicht weil sie sich zu dem Zeitpunkt unwohl fühlte oder Ratlos.
Sie legte den Kopf in den Nacken und sah zu der verzauberten Decke. „Wundervoll.“, flüsterte sie. Dann stand sie langsam auf und wartete auf Samuel.

"Gute Frage." stellte Samuel fest, er war heute mal wieder höchst kreativ, zumindest was mögliche Tätigkeiten anging. Kurz lies er seinen Blick durch die halle schweifen. Die vielen Schüler bescherten ihm ein Unwohlsein "Erstmal raus hier." meinte er dann. Als er das wundervoll aus Lia's Mund hörte, blickte er sie erstmal verwundert an, dann folgte sein Blick dem ihren, hinauf zur Decke und ein leichtes Lächeln erschien auf seinen Zügen, was aber praktisch sofort wieder verschwand. Ja, Magie war schon etwas tolles, doch die Magie in ihm hatte auch dafür gesorgt, dass seine Mutter ihn verstieß, ihn hasste. Ja, er erwiederte diese Gefühle aus ganzem Herzen, jedoch hatte er sich mehr als einmal gewünscht, einfach ein normaler Muggeljunge seien zu können, mit einer vielleicht armen, aber ihn liebenden Mutter. Mit einem ärgerlichen kopfschüttel vertrieb er die Gedanken. Es war wie es war, daran konnte weder er noch irgendjemand anders etwas ändern. Zügig setzte er sich in Bewegungn, nach einigen Schritten warf er noch einen Blick über die Schulter um zu sehen, ob Lia ihm folgte, gleichzeitig drosselte er das tempo etwas, seine langen Beine sorgten natürlich dafür, dass er sehr zügig gehen konnte, womit die meisten anderen Schüler nicht angenhem gehend konnten.

[tbc: Der schwarze See - Westufer]

Einstiegspost - dieses Mal hoffentlich richtig.

Am Tisch der Hufflepuffs erkannte Estelle einige bekannte Gesichter, als sie sich niederließ. Es war ein Morgen wie jeder andere - der Schulalltag kehrte wieder ein und Estelle fürchtete sich davor, was in diesem Jahr auf sie zukommen würde. Und doch verschaffte der Gedanke an lange Abende in der Bibliothek und bergeweise Hausaufgaben ihr ein beruhigendes Gefühl. Und vor allem würde in diesem Jahr das magische Turnier stattfinden - das Thema schien bereits zu diesem Zeitpunkt überall präsent zu sein, und auch jetzt wurde es von einigen Schülern diskutiert. Sie blickte hinüber zu Athena, einem Mädchen aus ihrem Jahrgang, das mit Cian darüber sprach, ob sie am Turnier teilnehmen sollte, und Estelle bewunderte sie für ihren Mut. Auch wenn sie selbst kein Angsthase war, so behagte ihr die Vorstellung, als einer der Champions schwierige und gefährliche Aufgaben vor den Augen der versammelten Schülerschaft lösen zu müssen, in keiner Weise. Sie seufzte bei dem Gedanken, dass ein Schüler den Aufgaben erliegen könnte, und hoffte, dass das Turnier ohne größere Zwischenfälle ablaufen würde. Jetzt fing sie schon an, sich um Unbekannte zu sorgen!
Sie schlug das neue Arithmantikbuch auf, das sie erst vorletzte Woche bei Flourish und Blotts gekauft hatte, und versuchte, sich darin zu vertiefen. Doch während sie ihren Blick mit aller Gewalt auf die Zahlen fokussierte, drängte sich ein Gefühl in ihr Bewusstsein, das sie nicht empfinden wollte. Sie fühlte sich verloren und einsam.

Sie war ebenfalls dafür, die Halle schnellst möglich zu verlassen, da sie diese riesen Schülermengen nicht mochte. Sie ekelte sich ja schon fast davor.
Emilia sah an dem Hufflepuff Tisch ein Mädchen welches sie nicht kannte. Es sah hilflos und etwas verloren aus. Aber sie selbst hatte nicht den Mut sich zu ihr zu gesellen. Das war aber schon immer so gewesen, lieber verbrachte sie die Zeit mit denen die sie schon kannte. Aber die hatte sie ja auch mal vor einer ewigen Zeit kennenlernen müssen und das war auch nicht so einfach gewesen. Aber, als neuer Erstklässler fiel es den meisten leichter als jetzt zum Beispiel, fand sie. Damals waren alle etwas verloren und alle etwas einsam. Und so lernte man sich eben kennen.
Sie war so in Gedanken versunken, dass sie erst nicht bemerkte dass Samuel schon losgelaufen war. Sie legte einen Gang zu und lief ihm hinterher. „Man, du bist selbst im Schritttempo schnell.“, grinste sie.

[tbc; Der schwarze See – Westufer]

Athena war mittlerweile mit ihrem Frühstück fertig und sah sich um. Vereinzelt waren noch Schüler mit ihrem Frühstück beschäftigt, auch am Hufflepuff-Tisch saßen noch einige Schüler, die aßen. Für Athenas Geschmack waren immernoch zuviele Leute anwesend. Sie wollte so langsam hier raus, egal wohin.
"Was hast du heute noch so vor?", fragte sie Cian und erinnerte sich an die vergangenen Jahre, in denen sie gemeinsame Spaziergänge unternommen oder gelernt hatten. Nun hatte er einen Beruf und würde sich um die Tiere kümmern müssen, die im Verbotenen Wald waren. Spontane Treffen oder Unternehmungen würden erst einmal nicht stattfinden können. Jedoch würde sie ihn hoffentlich bei den Mahlzeiten sehen und mit ihm reden können.
Was würde sie eigentlich heute machen? Der Unterricht würde heute noch nicht starten, also hatte sie viel Freizeit, die gefüllt werden musste. Vermutlich würde sie am Ende dennoch apathisch im Gemeinschaftsraum sitzen und auf einen imaginären Punkt starren, während die Welt um sie herum sich weiterdrehte. Irgendjemand würde ihr dann schon Bescheid sagen, wenn sie etwas verpassen sollte. Im Moment gab es jedoch nichts wichtiges zu verpassen, sie hatte geschlafen und gegessen, fertig.
Sie sah nun fragend zu Cian.