# Tisch der Ravenclaws - clever and blue.

Luna wurde sofort hellwach als Cho dazu stoß."Hey Cho! Quidditch, auh ja... Und diesmal verkleide ich mich als einen Adler, wo ich schon da bin. Und wenn ihr wollt, ich spiele gerne mal wieder als Hobby auftretende Kommentatorin." Luna bemerkte garnicht wie schlecht sie darin war. Immer wieder lies sie Tore aus, und ihre Outfits waren dazu noch recht komisch. Aber was sollte man machen? Sie tat es gerne, jedoch mochten es die Leute um sie herum nicht wirklich wenn sie es tat.
"Auch Pudding?" Sagte sie zu der Asiatin die auch gut gelaunt schien. Luna wollte gerade wieder anfangen viele komische Fragen zu stellen, aber das würde zu aufdringlich wirken, und aufdringlich wollte sie nicht sein, nur anders. Einer ihrer Lebensmotten war, ´sei anders und genieß das Leben´. So sollte man es auch tun. Wenn jeder gleich wäre, was würde dann passieren.
Erst jetzt bemerkte Luna das sie zwei verschiedene Socken anhatte. Und die eine passte überhaupt nicht zur anderen, sie zuckte nur mit den Schultern und wandt sich wieder ihrem Pudding zu.

Tess erzählte etwas von einem Jungen mit knubbliger Nase, dann fiel der Name 'Harry Potter'. Und Cho erinnerte sich an die Vergangen Jahre. Selbst als kleiner Erstklässler war er mindestens so gut gewesen wie sie. Ein wahres Naturtalent, aber ein armer junge. Seine Eltern wurden umgebracht... Vom wem, wusste natürlich jeder hier. Aber wieso er noch hier saß, wusste keiner. Sie sah zum Gryffindortisch, er schien noch nicht dort zu sein. Am meisten dieses jahr freute sie sich natürlich auf die Spiele gegen Hufflepuff, sie grinste. Luna redete wieder wirres Zeug von Adlern, sie wollte im Faschingskostüm irgendwie am Quidditchfeld erscheie. Auf die Frage nach Pudding winkte Cho dankend ab.

"Na dann eben nicht!" Sagte Luna und löffelte weiter genüsslich an ihrem Pudding rum. Mit der anderen Hand spielte sie an ihrer Kette herum, die Nagel fernhalten sollte. Diese wirkte auch, aber die meisten hielten das alles nur für dummes Geschwätz.
Als Luna schließlich fertig mit ihrem Pudding war, musste sie sich erst noch entscheiden was sie tun wollte. Ihr viel der Klitterer ein, der in ihrer Tasche schlummerte, also zog sie diesen heraus und las etwas darin.´Ausbruch der Schlickschlupfe, wie sie auf die Welt kamen´. Eifrig hatte Luna den Artikel ihres Vaters durchgelesen, und war begeistert davon. Der Rest interessierte sie heute mal nicht, nein, sie fand sich eher woanders wieder. Der Jahrmakrt war komischerweise verschwunden. Sie sah nun die Große Halle, die schon halbleer war.
Cho schien momentan auch nicht wirklich gesprächig.Naja, was sollte sie sonst machen? Sie könnte woanders hingehen, hier wusste sie nicht was sie tun, oder nicht tun konnte. Also entschloss sie sich Hogwats erkunden zu gehen, um die Gegend unsicher zu machen
"Ich gehe dann mal!" Murmelte sie schnell, stand auf, und hüpfte gleichmäßig in Richtung Eingangshalle, wer weiß wo sie ihre Beine am Ende hinbringen würden!#
tbc:Mal schauen

Luna verließ die beiden fünfklässlerinnen und Teresa lächelte ihre Sucherin breit an. "Und? Du bekommst hoffentlich meine neue Trainingstaktig hin. Ich will Ravenclaw zum Quidditchpokal fliegen. Und du" sie klopfte der asiatin auf die Schulter. "Wirst dabei eine große Rolle sein."
Sie mussten es einfach schaffen. Die Taktik die sich die blonde ausgedacht hatte nachdem sie erfahren hatte, dass sie nun die Quidditchmanschaft führen sollte war perfekt, jetzt musste sie nur noch ausgeführt werden.

Eine neue Quiddtichtatik? Cho überlegte, wie Tess wohl im bevorstehenden Jahr an den Pokal gelangen wollte. Cho spielte sehr, sehr gerne Quidditch, jedoch war sie in den Ferien kaum dazu gekommen. Wahrscheinlich war sie total aus der Übung, und würde sich beim ersten Spiel total blamieren, und das wäre bestimmt noch gegen hufflepuff. Sie seufzte. Vielleicht sollte sie diesen Posten abgeben, aber nein - Dafür war sie zu stolz, sie durfte Tess und den Rest des Hauses nicht enttäuschen. "Wie sieht deine neue Taktik denn aus?", fragte sie ihre Kapitänin und hatte, wenn sie es zugab, Angst, vor deren Antwort. Cho würde hochkant aus dem Team fliegen, wenn sie ihre Taktik nicht beherrsche und das wäre mehr als nur peinlich. Schließlich flatterte ihr Name schon im Feuerkelch. Und wenn sie jetzt aus dem Team fliegen würde - im Wahrsten Sinne des Wortes - und wenn sie dann noch für das Trimagische Tunier gezogen würde, dann könnte sie das alleine durchstehen - ganz alleine, ohne einem haus, das hinter ihr Stand...

Teresa lächelte: "Das werde ich beim Training bekanntgeben aber ich verspreche es sie ist einfach zu verstehen aber von anderen nicht zu durchschauen wenn man sie nicht erklärt bekommen hat."
Die 15-Jährige strich sich über ihre blonde Haarpracht in der Hoffnung sie etwas zu bändigen, wie immer ohne großen Erfolg.
Lächelnden sah sie die asiatin an: "Was hast du denn so in den Ferien gemacht. Erzähl mal!" drängte sie. Tess war froh, dass Cho's Freundin Marietta nicht da war, Tess konnte sie nicht ausstehen. Interesiert beobachtete die 5. Klässlerin ihre Hauskameradin sie wirkte etwas unruhig, woran lag das wohl? War da vielleich ein Junge? Sie musste grinsen Teresa fand es amüsant wie sich verliebte benahmen.

Padma betrat mit schnellen Schritten die große Halle und ließ ihren Blick über die vier Haustische schweifen. Am Ravenclawtisch entdeckte sie einen abgelegenen Platz. Padma ging an diesen Platz, setzte sich und zog eine Tasse und einen Krug voller Orangesaft zu sich heran. Als sie sich eingeschenkt hatte, griff sie unter ihren Umhang und holte Pergament, Tinte und Feder hervor. Sie schraubte das Tintenfass auf, tunkte die Feder hinein und fing hastig an zu schreiben. Manchmal hielt sie an, um Nachzudenken oder etwas zu trinken. Das Pergament war ein Brief an ihre Eltern die sich schon Sorgen um sie machten, da Padma ihnen lange nicht mehr geschrieben hatte. Später würde sie in die Eulerei gehen und sich eine Eule für die Übertragung der Nachricht ausleihen.

"So, jetzt ist der Brief perfekt" dachte Padma und las sich ihn nochmal durch.
Dann trank sie ihren Saft aus und sah sich das erste mal um. Am anderen Ende der Bank saßen drei andere Mädchen, die sich unterhielten. Padma kannte die drei nicht. Sie kannte fast gar niemanden hier. Padma seufzte. Sie tat sich schwer neue Freunde zu finden. "Genug mit dem gejammer" schallte sich Padma. Sie musste jetzt schnell in die Eulerei um den Brief abzuschicken. Sie stand auf und verliess die Halle.

tbc: Eulerei

EDIT: Bitte keine Doppelposts!

Winston erstaunte die Antwort des Jungen, dass er keinen Besen hatte. Und zugleich klärte sie ihn auf. Jordan schien kein großer Fan von fliegenden Reinigungsgeräten zu sein. Winston selbst hatte sich als kleiner Junge immer einen Besen gewünscht, jedoch hatten seine Eltern nicht die nötigen Mittel, ihm einen Sauberwisch zu ermöglichen. Im Alter von zarten acht Jahren bekam der jetzige Schiedsrichter dann das damalige Modell und war sofort begeistert von dem Durch-die-Luft-brausen und vor allem dem Fangen von Bällen, die ihm sein Vater zuwarf. Erst später wurde sein Potenzial in Hogwarts entdeckt und er kam in die Hausmannschaft der Slytherins, wo er als Treiber arbeitete. Winston beschloss, ein Leben dem Zauberersport zu widmen und bewarb sich in Hogwarts als Fluglehrer.

Der Sauberwisch hat immer noch nicht ausgedient, dachte Winston und registrierte, wie sich weitere Ravenclaws zu ihnen gesellten. Die etwas exentrische Miss Lovegood, Tochter des Herausgebers des Klitterers, Xenophilius Lovegood, - Winston lehnte diese Zauberzeitschrift ab, denn sie beherbergte nichts weiteres als Propaganda gegen Wesen, dessen Existenz in Frage gestellt wurde. Die Tochter schien ähnlich veranlagt zu sein, um nicht zu sagen, sie sei das weibliche Abbild von Lovegood. Trotzdem - was für ein Wort! - tat sie dem Fluglehrer leid. Er bewunderte ihren Optimismus in Betracht der Tatsache, dass sie ihre Mutter verloren hatte. Traurige Geschichte. Aber die Vergangenheit konnte man nicht mehr verändern, nur aus ihr lernen, das wusste Winston wohl am besten. Er stand auf und studierte gedankenverloren auf die Holzmaserung des Ravenclawtisches.

Der Fluglehrer schien etwas überrascht von der Tatsache, dass Jordan weder einen besen besaß, noch sonderliches Interesse für Quidditch entwickelt hatte. Nun, diese Reaktion war der Ravenclaw gewohnt. Nicht viele Schüler innerhalb des Internats teilten seine Ansichten diesen Sport betreffend, die meisten von ihnen waren viel mehr ganz vernarrt darin irgendwelchen Quaffeln auf einem Besen hinterher zu jagen, sich von Klatschern beschießen zu lassen oder einen kleinen, goldglänzenden Schnatz zu verfolgen. Mit einem scheifen lächeln schobd er junge Mann seinen Teller von sich, ehe er an den Schiedsrichter für die hiesigen Tuniere gewandt meinte: "Vielen Dank, dass sie mir während des Essens ein wenig Gesellschaft geleistet haben, Sir. Auf wiedersehen."
Mit diesen Worten erhob sich der Clanerbe. Das Essen war vorbei und viele der Schüler hatten zu reden begonnen. Ihm selbst wurde es eindeutig zu Laut in diesen Räumlichkeiten und er verspürte nciht den geringsten Drang dazu so früh am Morgen schon Kopfschmerzen zu bekommen. Sicher wäre ein Abstecher in die Bibliothek um einiges erträglicher.
Es sei denn die lärmende Schar würde beschließen, dass es an der Zeit sei auch diesen Raum mit ihrem Geschnatter zu erfüllen. In diesem Falle, nun ja, blieb immer noch die möglichkeit sich aus dem nächst besten Fenster zu stürzen oder aber den Weg zum Eulenturm einzuschlagen um nach Petrucio zu sehen.

tbc: Noch unentschieden

Cf: Bibliothek. Mitsamt und inklusive der wunderhübsche Padma Patil.

Hüpfend und völlig elegant oder doch eher fröhlich überdreht war das blonde Mädchen mit weiten Schritten die Treppen hinunter gesprungen. An der Hand hatte sie noch immer Padma, dass es fast so ausschauen musste, als wüsste die schwarzhaarige Ravenclaw überhaupt nicht, wie sie in die Halle gelangen könnte, und wo es langging. Doch sie wusste es, aber Evanna war einfach schneller, viel, viel schneller, sodass sie Padma hinter sich herzog. Das blonde glatte Haar der Hufflepuffschülerin wehte in das Gesicht der anderen, deren schwarzes gelocktes flatterte im Flugwind. Haha, das musste aussehen, als wehte ein Tornado durch das Schloss, der den blonden Wirbelwind umschlung.
Sie erreichte die riesige Halle, die mal wieder von Schülern befüllt war, allerdings ganz voll war sie nciht, nicht so sehr, dass man stapeln musste. Aber so voll, dass es ein wenig laut war, so laut, dass Eva Padmas Worte in Normallautstärke nicht einmal hätte hören können, wenn sie irgendetwas gesagt hätte.
Nach einiger Überlegung, die sie noch immer fortschreitend oder auch - hüpfend angestellt hatte, blieb sie trotzdem erst einmal kurz im Mittelgang stehen, besah die Tische, an denen sie beide normaler Weise saßen udn musste blöderweise feststellen, dass ganz ganz viele Gründe für den Ravenclawtisch sprachen, mehr als für ihren Tisch, besonders, weil der auch noch überfüllter war, als Paddys. Noch bevor die Schwarzhaarige irgendetwas fragen konnte, hatte Eva sie schon weitergezogen, in Richtung des Tisches, für den sie sich entschieden hatte. Mit einem geträllerten "Huuuhuuu!" ließ Eve sich auf einen freien breiteren Platz auf der Bank fallen, klatschte auf das Holz neben sich, dass sich Padma setzen konnte, und schaute erwartungsvoll in die "Runde", was eigentlich keine Runde war, sodnern eine lange Tafel, das war völlig egal.

Cf: Bibliothek. Mitgeschleift von Evanna Comet

Eve hatte es wohl sehr eilig in die große Halle zu kommen. Padma konnte sie verstehen. Auch ihr Magen knurrte. Die Große Halle war schon ziemlich voll. Eve ging ohne zu zögern auf de Ravenclawtisch zu, ließ sich nieder und klatschte auf das Holz. Padma sezte sich neben sie und blickte auf den haufen von Sandwiches, der vor ihr lag. Ihr Magen knurrte zustimmend.Vorsichtig und darauf bedacht, dass Sandwich nicht fallen zu lassen, legte sie eins auf ihren Teller. Bevor sie es aß, klappte sie es auf und inspizierte den Inhalt darauf. Sie sah, wie Eve auch nach einem griff und hineinbiss. Zögernd klappte Padma es wieder zusammen und steckte sich ein kleines Teil davon in den Mund. Sie riss gerne kleine Teile von Brötchen oder Sandwiches ab, um sich es dann in den Mund zu schieben. Damit machte sie ihre Mutter wahnsinnig. Sie rief dann meistens: „Padma schau dir doch mal diese Brösel an! Jetzt kann ich dass schon wieder putzen.“ Dann schwingt ihre Mutter den Zauberstab, um die Brösel zu entfernen und Padma vertret die Augen. Mit einem Zauberstab kann dass ja nicht so schwer sein.

Padma schüttelte leicht den Kopf um die Gedanken von ihren Eltern loszuwerden. Sie holte wieder den KLitterer hervor und sah in sich einmal genauer an. "Ich wußte ja gar nicht, dass es so viele unterschiedlichen Wesen gibt" antwortete sie zu Eve.

Occ: Entschuldige, viel -, vielmals!

Noch während Padma ihr Sandwich, dass sie sich ergriffen und zusammengestellt hatte, beäugelte, griff Evanny nach Käse, Wurt, ein bisschen Ei und was auch immer sie noch gerade fand, zum Beispiel ein kleines bisschen viel Salat und Gurken, und türmte sich ebenfalls ein wunderbar amerikanisches Brotstäpelchen in solch wahnwitziger Geschwindigkeit auf, dasss kaum einer das mitsehen konnte, und biss herzhaft hinein. Japps, schmeckte sehr nett, also nett war ja ein blödes Wort für einen Geshcmack, eher ein bisschen...suspekt, ja das passte doch schon viel besser - obwohl ne, das war eher etwas für Menschen oder Handlungen, aber nä, für Essen musste etwas aussagenkräftigeres her, gelle? Also grübelte Eve noch ein bisschen nach, während die Mayonaise - die sie vorhin dann auch irgendwann noch erspäht und auf ihr Sandwich geträufelt hatte - nette kleine weißgelbe Müsterchen auf ihren Teller malte, wie ein Straßenmaler, dem gerade ein Kreativschub entgegengekommen ist, der aber keine bunte Kreide mehr hat und jetzt alles in weiß zeichnen muss. Das musst enciht sein, gell?
Hm, dann nannte man dieses Geschmackserlebnis eben wohlschmeckend, wenn Eva wirklich ncihts besseres einfallen sollte. So, dann war das - vorläufig - gebongt.
Evanny begann zu giggeln, während sie wieder Paddy beobachtete, die jetzt ihr Brotstäpelchen in kleine Fetzen zerriss. "Ach... das schmeckt gut, kannst du wirklich ruhig essen."
Dann sprach die dunkelhaarige Ravenclaw wieder das Thema aus der Bibliothek an, während die blonde Hufflepuff noch einen weiteren großen Bissen verschlang und dann feststellen musste, dass Jungne einfahc komische Wesen waren, die keine Ahnung von Tierne hatte. "Ich wußte ja gar nicht, dass es so viele unterschiedlichen Wesen gibt."
Eva nickte, doch dass der Typ von vorhin in dem Bücherdings wirklich gedacht hatte, dass sie den Klitterer nicht läsen, das machte sie ein bisschen bös'. Aber nur ein wenig. Nicht viel.
"Hm? Japps, Tiere gibt es gaaaaaanz, gaaaaaaanz viele. Ich kenne auch noch lange nicht alle, nääää."
Erwartungsvoll besah sie noch immer Padma, während sie weiter ein Stück Brotturm verschlang.

Out: Tut mir sehr leid, bei mir hat es auch etwas (sehr) lange gedauert.

In: Padma aß ihr Sandwich auf und schaute Eve dabei zu, wie sie ein großen haufen essen auf ihr Brötchen türmte.
Padma fragte sich, wie sie das hinbekam, alles auf einmal in den Mund zu schieben. Wie es aussah schmeckte es ihr. Ja, sie fand es war gar nicht mal so übel. Wegen den Wesen....
"Hast du jetzt Informationen über das Wesen bekommen, dass du gesucht hast?" fragte sie. Jetzt griff sie nach einer Suppe und goß etwas davon in ihren Teller. Ihr Magen knurrte hungrig. Verlegen grinste sie Eve an und begann sie auszulöffeln. Die Suppe schmeckte gut. Padma zeigte auf sie und sagte zu Eve:"Die musst du probieren, sie ist echt gut." Danach aß sie weiter. Sie überlegte über was sie sprechen sollte. Sie blickte zu Eve und bemerkte, dass sie sich auch irgendein Gericht genommen hatte. Sie sah auf und blickte sich in der Halle um. Es waren noch nicht sehr viele Schüler hier. Der große Ansturm würde wahrscheinlich erst kommen wenn sie weg waren. Hoffte sie zumindests. „Glaubst du, dieses Jahr wird schwer zu schaffen sein? Ich meine mit dem Unterricht.“ Sie hielt in der Bewegung inne, sich weiter Suppe einzuverleiben und schaute Evanny an.

Ai, wenn sie noch ein wenig mehr auf ihr Sandwich türmen würde, dann fiele das Brot ja gleich um, wobei... eh, das wäre ein unglaublich hübscher Fleck Dings auf dem Tisch, der wäre dann von Tomaten, Käse, Mayonaise, Schinken und allerlei durchtränkt, toll, oder? Aj, ja, ja.
Ob sie das ersuchte herausgefunden hatte? "Eh nä. Aber die Bücher habe ich ja, gelle? Uh, da schaue ich später rein, wundervoll, ja ,ja, dann weiß ich das sicher. Irgendwie muss ich das doch beweisen können, eh, das wird lustig.", sie grinste, und mampfte das Brot weiter, und als sie das letzte Stückchen in ihr Plappermäulchen geschoben hatte, fischte sie nach der Suppe, von der Paddy gesagt hatte, sie sei es wert, gegessen zu werden. Eh lecker, das war ja Käse-Lauch-Süppchen. Ha, das mochte sie gern. Gerade musste sie weiterlöffeln, da war es schon schwer, das Padma mitzuteilen, weil irgendwie hatte der kleine Engel das Bedürfnis, jetzt wieder gaaaaaanz, gaaaaaanz viel zu plappern. Waaah, okay, aber erst den Mund leer bekommen, aber ne, der musste noch einmal voll. Weil sie noch etwas Hunger hatte, deswegen musste das Mäulchen noch einmal gestoppt werden, und lecker war's ja auch. Dann war auch die Suppenschüssel leergelöffelt und voll war die große Halle noch immer nicht. Wie blöd. Wippend saß sie auf der Bank und versuchte sich irgendwie die Zeit zu vertreiben, bis die dunkelhaarige Ravenclawpadpe auch mit Essen fertig war.

Padma aß ihren Teller auf und beobachtete Evanna dabei, wie sie sich auch ein Teller Suppe nahm. Sie sah aus, als wollte sie sofort reden, aber nebenbei noch essen. Padma kicherte in ihren Teller. Die Große Halle füllte sich (aber sehr langsam) etwas. Sie ließ ihren Blick über die Gerichte schweifen. Sie hatte immernoch Hunger, deswegen musste Eve noch etwas warten mit ihrem Geplapper. Sie blickte zum Lehrertisch. Er war wie leer gefegt. Prof. Dumbledore war wahrscheinlich verhindert. Padma nahm sich noch irgendetwas. Keine Ahnung was das war.
Eve sah immernoch so aus, als wollte sie Padma unter einem Wortschwall zusammenbrechen lassen. "Du kannst schon mal anfangen zu reden. Ich höre dir schon zu" antwortete sie in Richtung Eve. Ganz sicher war sie aber nicht, da sie auf ihren Teller schauen musste. Irgendwie musste sie sehen, was sie aß. Als sie fertig war, schaute sie Eve an und schob ihren Teller weg. "So, jetzt bin ich fertig." murmelte sie in sich hinein und schaute Eve wieder an.

pp: Bibliothek

Wo Luna nun geblieben war, wusste er nicht genau. Trotz dessen, dass er zahlreiche Umwege genommen hatte, um der Meute zu entfliehen, war er letztendlich zwei begeisterten Mädchen in die Arme gelaufen, die ihn fragten, ob er beim Turnier mitmachte. Sie warteten seine Antwort gar nicht ab, sondern sagten, sie würden ihn anfeuern. Er schob sie unsanft beiseite, mit der Begründung, er hätte Hunger und wäre verabredet. Es war nicht leicht.
Am Ravenclaw-Tisch setzte er sich sogleich zu Padma und ihrer kleinen – sehr kleinen – Freundin. Ohne zu fragen, ob er dort sitzen durfte, allerdings störte es ihn nicht. Ein bisschen Streit wäre nahezu wünschenswert.
»Lasst euch von mir nicht unterbrechen. Ich sitze hier nur.« sagte er, unbeholfen, lächelte aber freundlich, wie er es eben immer tat. Er hatte das Buch letztendlich doch ausgeliehen. Auf dem Einband waren zwei Einhörner zu sehen. Eine Malerei, die wohl nicht verzaubert worden war: Sie bewegten sich nicht.
Fast schon automatisch hob Lex den Kopf. Er spürte einen Blick auf sich ruhen. Und noch automatischer wandte er sich kurzerhand zum Slytherin-Tisch, an dem sein kleiner Bruder saß und ihn feindselig ansah. Es war tatsächlich nicht leicht. Lex seufzte vernehmlich. Zog sich dann aber wieder zurück. Sah ein bisschen traurig aus, und ein bisschen so, als wäre er es wirklich! Er. Lex McCree. Der Werwolf, von dem noch niemand ahnte dass er einer sei. Und diese Einhörner. So silbrig-weiß und unschuldig. Dagegen war er ein Monster und nur ein Wort von seinem Bruder und jeder würde das erfahren…
Tatsächlich wollte er die beiden nicht stören. Was hätte er nicht alles für einen Tarnumhang gegeben!

Noah war lange umher gewandert bis er auch endlich mal in der großen Halle angekommen war. Ein Blick galt jedem der einzelnen Tische. Gryffindor hatte enige interessante Menschen zu bieten, davon war Noah überzeugt. Der prächtige Löwe, das zeichen Gryffindors war zwar nie etwas, was für Noah symbolisch wertvoll gewesen wäre, aber es faszinierte ihn wie die Kunst der Musik. Kraft, Stolz, Anmut, Kampfgeist, Mut. Sein Blick wanderte weiter zum eigenen Tisch, den Hufflepuffs. Aber er entschied sich dagegen, sich zu den anderen seines Hauses zu setzen. Nein, er hatte Evanna bei Lex und den Ravenclaws gesehen und beschloss sich lieber zu diesen Menschen zu gesellen. Da gehörte er hin. Jedenfalls eher als zu den ganzen ruhigen Hufflepuffs, die er - so wie er sehen konnte - größtenteils kaum kannte. Aber so genau sah er nun auch wieder nicht hin, es gab besseres zu tun. Noah setzte sich neben Lex und warf ein freundliches "Hey zusammen" in die Runde. Er fragte erst gar nicht, ob er sich setzen durfte, er tat es einfach. Ehrlich gesagt dachte er nicht einmal darüber nach zu fragen. In Gedanken war er gerade dabei eine Melodie zu summen und sein Toast sah irgendwie auch melodisch aus in diesem Moment, fand er. So ein schön geschwungenes Toast. Noah hatte allerdings nicht wirklich Lust sich lange mit Essen aufzuhalten. Er wollte seine Gitarre haben und er wollte raus. In Noah herrschte das reinste Chaos. Dass Padma Patil auch hier saß nahm er nicht wahr, Eve und Lex hatte er lediglich mit einem Lächel begrüßt - und zusätzlich fand er noch, sein Toast sehe melodisch aus. Vielleicht war er ein bisschen verrückt heute. Oder es war eine dunkle Sehnsucht in ihm nach Draußen und Musik und Fliegen. Sein Blick hob sich wieder und er beobachtete den Gryffindortisch mit stummer Neugierde.

Gleich nach ihm kam ein Freund von Lex. Noah, der ein Hufflepuff war. Lex sah trotzdem erst am Tisch herum, bevor reagierte. Ganz leicht frustrierend war es, dass er keinen Hunger hatte. Dafür würde er wahrscheinlich wieder in der Nacht aufspringen, die Birne kitzeln und die Hauselfen um etwas zu Essen beten, was nicht… ganz so durchgekocht war und wo wenig Grünzeug beigelegt wurde – oder gar keines! Trotzdem nahm Lex sich einen einfachen Apfel und biss hinein. Das war schon etwas leckeres, aber nicht das Beste, was er sich vorstellen konnte. Trotzdem, okay eben.
Da fand der Ravenclaw auch endlich Zeit, um Noah zu begrüßen, der zum Gryffindor-Tisch schaute. »Tag auch.« meinte er freundlich und sah dann selbst rüber. Da sah er Ria und ein Mädchen, dass im Gegensatz zu der Rothaarigen tatsächlich ein bisschen unscheinbar, aber keineswegs hässlich war. Nee, er fand die langen, dunklen Haare und das freundliche Gesicht gleich sehr hübsch. Davor war sie ihm nicht aufgefallen. Er kannte sie nicht, aber man konnte Leute kennenlernen, nicht wahr? Wozu hatte man den Mund? Da spielte sich vor seinem geistigen Auge eine Szene mit gebrochener Nase ab und eine unfreundliche, höhnische Stimme sagte dazu: ›Hast deine Nase wohl deinem Mund zu verdanken.‹ Und dann gab es da noch die Witzbolde, die Ohren hatten und das mitbekamen. Das tut hier nichts zur Sache, aber es gibt doch nicht spannenderes, als eine gut ausgereifte Fantasie mit einer Prise Kopfkino.
Na, Noah war auch lustig. Setzte sich zu den Raben, diesem schwarzen Federvieh, und träumte vom Gryffindor-Tisch. »Schon was aufregendes erlebt?« fragte Lex einfach mal. Der erste Tag und er war schon einmal halbwegs ohnmächtig geworden, weil Luna Lovegood von Hunden gesprochen hatte. Ich meine, Luna redet viel, wenn er Tag lang ist und Hunde sind für viele Leute (vor allem mit ihren Handtaschenpudeln und Bodenwürsten) ein beliebtes Thema. Wie gut, dass er sich für Einhörner entschieden hatte. Und nicht für große, Wauwauähnliche Tierchen. Das Thema machte ihm heute ziemlich zu schaffen, dabei war es noch ein bisschen hin, bis zum nächsten Vollmond…

Out: Eve, ich lass dich jetzt mal aus.

IN: Padma sah, wie sich der Junge aus der Bibliothek zu ihnen setzte. Sie nickte, um zu zeigen, dass sie ihn zur Kenntniss genommen hatte. Mehr wollte sie nicht tun, da Eve gerade den Mund aufmachte. Doch so weit kam sie nicht mal. Noch ein Junge kam zu ihnen. Er begrüßte Lex und Evanna, doch sie überging er einfach. Na gut, dann begrüß ich dich auch nicht dachte sie. Padma war zwar ein nettes mädchen, aber bei so einer Sache, konnte sie ziemlcih ungemütlich werden. Sie wandte sich wieder Eve zu. Sie hörte, wie sich die zwei Jungs unterhielten. Während Eve den Mund auf machte, angelte sich Padma ncoh eine kleine Nachspeise. Es war, glaubte sie zumindest, eine Siruptorte und sie schmeckte sehr gut. Während sie aß wartet sie auf Eves Antwort und hörte sich nebenbei das Gespräch der zwei Jungs an.

Noah wandte den Blick vom Gryffindortisch wieder auf sein melodisches Toast. Er meinte sich eingebildet haben, dass die Rothaarige und ihre Freundin zu ihnen gesehen hatten. Aber er bildete sich oft Dinge ein. Jetzt bei seinem melodischem Toast auch: Ob man in sowas überhaupt beißen durfte? Gab es da Regeln für? Das musste er unbedingt überprüfen. Erst jetzt, wo er mit seinen Gedanken auch wieder am richtigen Tisch war, entdeckte er auch Padma und realisierte, dass Lex mit ihm sprach. Ein entschuldigender Blick in Padmas Richtung, dann schüttelte er an Lex gewandt den Kopf: „Leider nicht. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Du dagegen siehst ganz danach aus, als hättest du schon was erlebt heute“, er fragte nicht, er spielte nur darauf an und ließ Lex selbst die Wahl ob er sprechen wollte - oder ob er es lieber sein ließ. Freiheit war etwas Wunderbares. Und vielleicht wollte sein Toast auch frei sein? Woher sollte er das wissen? Immerhin konnte es ihm schlecht sagen: Entschuldigung, ich möchte nicht gegessen werden. Aber Hunger hatte Noah trotzdem. Sein Toast rüherte er nicht an. Ja, vielleicht war er wirklich ein bisschen verrückt heute. Das war aber nicht weiter schlimm. Er war hier schließlich neben Lex und Evanna. Wem würde er da schon auffallen, zwischen dem ganzen irren Rest der Welt?

Mit einem strahlenden und umwerfenden Lächeln schmierte Eva sich dann doch noch ein zweites Sandwich - oder war es schon das dritte?, ach war ja auch egal - und biss herzhaft in das fertige Käse-Schinken-Käse-Salat-Käse-Salami-Käse-Sandwich, dass es eine wahre Gaumenfreude war, nur leider schon wieder Maulsperre, da war der Mund des Zwergs einfach zu winzig für. Ach was sollt's. Da blubberte halt an beiden Seiten alles aus den Toastscheiben, machte ja auch nichts, das Ganze schmeckte ja trotzdem.
Evanna schaute von ihrem herrlichen Essen auf und musste mit noch vollem Mund lachen, dass sie sich schnell die Hand vor ebendiese hielt, dass nichts rausfiele. Irgendwie war der Anblick der vielen Hufflepuffs am Ravenclawtisch durchaus amüsant. Uh, das war ja Noah, hehe. Haaaaallooooo. Eh, ne anders: "Nooooooaaaaaaaah! Huh!", mit beiden Händen winkte Eve dem Freund - er war doch einer, oder? Ja, ganz bestimmt - und strahlte ihn über beide Wangen hinweg breit an. Oh, was war das süß heute, überall liebe Menschen, alle dies sie mochte. Naja, nicht alle. Da fehlten irgendwie Ria und Luna und Abi, aber egal. Haha, das war so schick. Uh, Gelb und Blau harmonierten übrigens ganz toll mit einander. Da saß Padma, direkt neben ihr und dem Blau-gelb-weiblich-Duo saßen dann der Lex und der Noah gegenüber, irgendwie und die waren dann ein Gelb-blau-männlich-Duo. Das war doch süß, oder nicht, ja, ja. Doch, doch, doch. "Oh Paddy, sag mal hab ich dir erzählt, dass dieser doofe Hund mich fast totgemacht hat. Der war plötzlich da und hat mich umgerannt. Da war ich noch draußen und der war auf einmal da. Wieso sind denn Hunde hier in der Schule, ich weiß ja dass unser Wildhüter einen hat, hat er doch, gelle? Aber das war ja ein ganz anderer. Der gehört diesem komischen Mann, der ist echt groß, weißt du? Ich bin ja nicht allergisch gegen die, nä, aber die sind mir einfach zu groß, also die Hunde. Und dann ist der Typ gekommen - also dieser Samü, der mit dem komsichen Nachnamen, hab vergessen, was der unterrichtet. Vielleicht kennst du ihn ja? Ich glaube Line hat bei dem... na ja und dann hat der seinen Hund zurückgerufen, aber der war noch immer da, irgendwie nur an der Seite von dem Typ. Und ich hatte voll Angst!", was war das nur für ein Redeschwall, der da der Kleinen aus dem Mündchen kullerte und fast den gesamten Ravenclawtisch zu unterhalten schien. Hach, es war schon erstaunlich, wie schnell und wie viel Evy über eine winzige Begebenheit plappern konnte, manche nervte das dann, aber die meisten fanden das echt faszinierend, mussten dem Mädelchen aber gaaaaaaanz oft sagen, sie solle langsamer reden, die kamen dann nicht mit. Haha, selber schuld!

Ooc: Oh Gott, es tut mir so unendlich leid. Ich bin soooooo doof.