# Tisch der Hufflepuffs - loyal to their friends.

cf: Keller, Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs

Kurz bevor der junge Hufflepuff die große Halle betrat, warf er einen Blick durch die Eingangshalle, in denen sich bereits einige Schüler befanden. Er war recht enttäuscht, dass er Samuel und Emilia nirgendwo sehen konnte, denn eigentlich hätte er Samuel zumindest fragen wollen, wieso er nach diesem Kommentar so ausgezuckt war. Aber Cedric wusste, dass er ihn spätestens beim Essen irgendwann am Hufflepufftisch abpassen könnte.
Als er den Gedanken abschloss, blickte er an die verzierte Decke, auf der er einen wunderschönen Morgenhimmel sah, an dem die Wolken wie kleine Wattebäusche vorbeizogen. Kurzzeitig blieb er davon fasziniert, ehe er sich auch hieraus riss und dann nach wie vor ein wenig verträumt den Tisch der Hufflepuffs ansteuerte, an dem er auf der äußeren Seite Platz nahm. Er begrüßte ein paar seiner Mitschüler, die er teilweise namentlich gar nicht mehr kannte, aber er hatte sie ja auch gar nicht genau angesprochen. Cedric ließ sich auf die Bank fallen und blickte noch ein wenig müde über die Tischplatte, die bedeckt und dekoriert war von einigen Leckereien, angefangen von gewissen Obstsorten bis hin zu Süßigkeiten, von denen er sich später sicherlich einige mitnehmen würde.
Langsam begann er sich Sorgen zu machen, auf das, was bevorstand. Erstklässler waren bei weitem nicht einfach und sich dann noch um die Neulinge zu kümmern und ihnen ihre kleinen Fragen 100 Mal zu beantworten, so etwas konnte ganz schön anstrengend werden. Und dann musste er sich noch auf das Quidditchtraining vorbereiten, immerhin wollte er sein Hausteam dieses Jahr zum Siege führen.
Er lächelte leicht, als er schließlich eine Schokoladencreme vor sich in einer kleinen Schüssel sah. Etwas Schokolade würde ihn sicherlich in Schwung bringen und auf den kommenden Tag einstellen, der sicherlich nicht so ohne sein würde. Der Junge zog die Schüssel zu sich und schenkte sich außerdem etwas Saft in einen Becher ein, aus dem er auch gleich einige große Züge nahm.

cf: Keller, Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs

Athena ging ruhig durch die Eingangshalle und versuchte, alle Erstklässler, die hier herumrannten, zu umgehen. Offenbar spielten sie Fangen. Athena erinnerte sich an ihren ersten Schultag. Wie sie an eine Wand gelehnt da stand und den anderen beim Spielen zusah. Einige hatten bereits jemanden gefunden, mit dem sie sich unterhalten konnten. Athena jedoch war allein. Dies änderte sich auch nicht in den folgenden Wochen. Dann jedoch baute sie etwas Kontakt zu anderen Hufflepuff-Schülern auf. Jedoch konnte sie von niemanden sagen, dass er oder sie wirklich ein Freund war. Bis auf Cian. Mit ihm hatte sie sich gut verstanden. Jetzt jedoch hatte er seine UTZ und war nicht mehr in Hufflepuff. Aber er war auf Hogwarts geblieben um sich als Wildhütergehilfe um die Tiere des Verbotenen Waldes zu kümmern. Athena freute dies, so konnte sie ihn trotzdem regelmäßig sehen.
Sie ging nun durch die Große Halle zum Hufflepufftisch, an dem auch schon einige andere Platz genommen hatten. Hier sah sie auch Cedric wieder, der in Gedanken verloren Saft trank.
Athena setzte sich etwas Abseits von den anderen und sah auf den gedeckten Tisch, um wieder einmal im Stillen über die fleißigen Hauselfen zu staunen.

Einstiegspost

Mit weit ausgreifenden Schritten eilte Cian über das Gelände von Hogwarts. Bis eben noch hatte er sich um einen verletzten Eichelhäher gekümmert und hatte so die zeit vergessen, nun beeilte er sich, um noch rechtzeitig zum Frühstück zu kommen, nachdem er schon das gestrige Abendessen verpasst hatte und nur seine Kentnisse über den Weg zur Küche ihn vor dem verhungern bewahrt hatte, wenn man es so ausdrücken wollte. Erst als er das altertümlich anmutende Schlossgebäude erreicht hatte verlangsamte er sein Tempo. Er war leicht außer Atem, zudem war die Haut seiner Arme mit frischen kratzern übersäht, da er sich mit einem ärmellosen Shirt durch ein Dickicht hatte kämpfen musste. Zügig durchquerte er die Eingangshalle und betrat die Große Halle. Er lies seinen Blick über all die Schüler wandern und ein Lächeln erhellte sein Gesicht. Aus Gewohnheit steuerte er auf den Hufflepuff-Tisch zu, mit wehenden orange-braunen Haaren, in denen noch einige Ästchen und Blätter hingen. Sein Blick wanderte den Tisch entlang. Das Lächeln auf seinen Lippen verbreiterte sich noch, als er Cedric, mit dem ihn eine sehr enge Freundschaft verband, entdeckte und er lenkte seine Schritte in dessen Richtung. Kurz darauf fiel sein blick auf eine weitere Hufflepuff, die er über die Ferien vermisst hatte: Athena. Wie üblich saß diese allein udn anch kurzen Zögern entschloss er sich, erst zu ihr zu gehen. Ceddi würde vermutlich bald schon Gesellschaft genug haben, schließlich war er wohl einer der beliebtesten Schüler des Hauses, Athena im Gegensatz dazu, hatte nur wenig engere Kontackte.
Als er sie erreichte, lies er sich neben ihr auf einen der freien Plätze fallen und blickte sie lächelnd an. "Einen wunderschönen guten morgen." erklärte er, auch wenn er sich bereits seit drei Stunden auf den Beinen befand.

Cf: Westufer

Emilia lächelte aufmunternd. „Es wird bestimmt toll.“ Sie selbst ist immer sehr leicht zu begeistern gewesen. Sie war ebenfalls aufgestanden und ihm in das Schloss gefolgt.

In der Großen Halle angekommen, war sie erstaunt dass schon so viele Schüler auf den Beinen waren. Sie erblickte einige die sie vom sehen her kannte. Als sie an Athena und cian vorbei gingen lächelte sie beiden zu und begrüsste sie freundlich.
Dann ließ sich Emilia recht erleichtert davon, dass sie nicht mehr die halbe Halle anstarrt, schräg gegenüber von Cedric auf die Bank sinken. Sie lächelte Samuel zu, sich doch zu ihr zu setzten und den Streit von vorhin zu vergessen. Sie hatte keine Lust das sich die beiden wieder anfuhren.

cf: Westufer

"Deinen Optimismus möcht ich haben." erklärte Samuel, während er den Blick durch die halle schweifen lies. Cain war schon da - er würde ihn irgendwann später begrüßen - sie hatten sich zwar in den Ferien einige Male irgendwo auf Festivals und Konzerten getroffen, aber das war in den letzten beiden Wochen irgendwie nciht mehr zustande gekommen, und Cedric ebenfals, was dafür sorgte, dsas Samuel leise aufseufzte. Das Lia ihre Schritte in Cedric's Richtung lenkte, kam ihm gelegen, er wollte sich sowieso noch entschuldigen. Er lies sich neben Lia auf die Bank fallen, sodass er Cedric fast gegenüber saß und blickte ihm auf dne Mund. Er mochte dsa Gefühl nciht, anderen Leuten in die Augen zu blicken, so erzeugte er durhc diese Blcike meist die illusion er würde es trotzdem tun. "Tut mir leid." erklärte er knapp, ohne überhaupt zu begründen versuchen, warum er es getan hatte. Es war ein Fehler gewesen und gründe waren dabei egal, es wären höchstens Ausflüchte gewesen.

Als er den Becher absetzt und seinen Blick anhob, blickte er genau in die Richtung, in der Cho sich befand. Cedric mochte sie sehr, schließlich war die Ravenclaw eine nette Zeitgenossin und Cedric hätte sie in den Ferien gerne gesehen, aber aus bestimmten Gründen hatte sich nichts ergeben. Er zwang sich seinen Blick wieder zu senken und auf die Tischplatte unter ihm zu starren, nicht, dass sie noch mitbekam, dass er sich für sie interessierte, schließlich war es ausgeschlossen, dass Cho ebenfalls gefallen an ihm finden würde - in dieser Art und Weise.
Doch er hatte kaum Zeit, mit seinen Gedanken an Cho zu hängen, denn er wurde unsanft aus ihnen durch Emilia gerissen, die sich zu ihm setzte ihn zum Eingang blickte. Cedric folgte ihrem Blick langsam und blieb an Samuel hängen, der sich ebenfalls in seine Richtung begab und sich zu ihm setzte.
Seine plötzliche Entschuldigung war keine gropße Überraschung für Cedric, schließlich hatte er selbst schon vorgehabt, sich bei ihm zu entschuldigen, denn er wusste, dass sein Verhalten nicht so ganz das war, was er an den Tag zu legen hatte.
"Keine Sache. Ich hätte mich einfach ein wenig zusammennehmen sollen.", er schmunzelte und fühlte sich ein wenig von seinem vorherigen Gedanken abgelenkt. Kurzzeitig schweifte sein Blick wieder zu Cho, die nach wie vor mit einem anderen Mädchen am Mittelgang stand und sich über etwas zu unterhalten schien. Nervös biss er sich auf die Lippe und zwang seinen Blick abermals auf die Tischplatte, nicht zuletzte auf sein Essen, das er noch gar nicht abgerührt hatte.

Sie lächelte freudig als sich die beiden wieder vertrugen. Es war doch alles viel schöner wenn es nicht so viel Streit gab. Zwar war sie auch nicht für eine ‚Friede-Freude-Eierkuchen‘-Welt, denn das wäre echt stink langweilig. Aber es war nun mal erst der zweite Tag und da konnte man, vor allem sie, kein Streit vertragen.
Als sie Cedrics Blick zu Cho bemerkte, musste sie grinsen. Er hatte sie schon öfters auf diese Weise angesehen.
Emilia griff zu einer Karaffe mit Kürbissaft. Eigentlich war sie kein ‚Saft-Typ‘, aber Kürbissaft war irgendwie anders. Sonst trank sie eher Wasser oder Tee.
Sie schüttete den Saft in einen Becher, ihre Gedanken schwiffen ab und der Becher lief über.
„Och nö.“, jammert sie ja schon fast und griff zu eine Tuch. Missmutig wischte sie das klebrige Zeug vom Tisch. Jetzt weiß ich warum ich lieber Wasser trinke., dachte sie, als sie versuchte ihre nun klebrigen Hände zu säubern.

Samuel Zuckte bei Cedric's Worten nur mit den Schultern udn lies es auf sich beruhren, wer nun wirklich Schuld trug war im Endeffeckt egal, hauptsache sie beide vertrugen sich wieder. Er hatte sowieso schon wenig genug Leute auf dieser Schule die er mochte und da war es wohl das falscheste, was man tun könnte aus Stolz diese wenigen zu vergraulen. Er nahm gerade einen Schlcuk aus seinem Kelch, er selsbt konnte nciht sagen was drin war, er trank einfach was darin erschien, als Emilia es schaffte, den Tisch unter Wasser - oder eher Kürbissaft - zu setzen. Mühsam unterdrückte er ein Prusten udn überlegte kurz ihr zu helfen, unterlies es aber dann. Ein paar Spritzer waren über seine hose verteilt, aber das stöte ihn nicht weiter, es kam sowieso dauernd Dreck darauf, da würde das bisschen mehr oder weniger nicht schaden. Stattdessen lies er seinen Blick wieder durch die Halle schweifen.

Athena sah auf, als ihr jemand einen Guten Morgen wünschte. Gerade eben hatte sie noch an ihn gedacht und im nächsten Moment stand Cian direkt vor ihr. Athenas Gesicht erhellte zum ersten Mal an diesem Morgen ein Lächeln. "Guten Morgen, Cian!", sagte sie glücklich.
Ihr Gesichtsausdruck schwenkte jedoch augenblicklich ins Besorgte um, als sie ihn genauer ansah. Kratzer waren auf seinen Armen zu sehen und er sah auch etwas fertig aus für diese frühe Zeit. "Was ist denn mit dir passiert? Hattest du einen Kampf?", fragte sie nun besorgt.
Das Cian eigentlich nicht mehr an den Hufflepuff-Tisch gehörte, sondern sein Platz am Lehrertisch war, fiel auch der jungen Hufflepuff zunächst nicht auf. Sie freute sich, dass sie einen ihrer wenigen, wenn nicht sogar ihren einzigen Freund hier wiedersah, auch wenn dieser einen ledierten Eindruck machte. Darauf hatte sie sich die ganzen Ferien gefreut.

Ein Grinsen schuschte bei Athena's besorgten Worten auf sein Gesicht und sandte ein Funkeln in die verschiedenarbigen Augen, deren Blick für viele unangenehm war, gerade, weil sie verschiedene Farben hatten. Leicht schüttelte er den Kopf: "Nein, außer du würdest sagen, dass das gestrüpp mich attakiert hat." meinte er, während er sich das lange, orange-braune Haar aus dem Gesicht strich. Aufmerksam mussterte er das drei jahre jüngere Hufflepuff-Mädchen. Sie wirkte immernoch, wie vor den Ferien, zurückgezogen und verschlossen und, zumindest für ihn, einsam. Aber zumindest schien sich nichts zum Schlechteren gewandt zu haben. Geistesbawesend strich er mit seiner linken über den zerkratzten rechten Unterarm. "Ein Eichelhäher hat mich aufgehalten und dann hab ich in meiner Eile nciht auf meinen Weg geachtet." erklärte er. Das Weg in seinem Fall hies, dass er mal wieder in Luftlinie durch den Wald geeilt war, wusste jeder, der ihn halbwegs kannte. "Und im Gegensatz zu euch Schlafmützen." Eine Geste, die alle Schüler und Lehrer in der Großen Halle umfasste folgte "bin ich bereits seit ähm... circa drei Stunden auf den Beinen." stellte er in einem neckenden Ton fest.

Über Cedrics Gesicht huschte ein Grinsen, als er Emilies kleine Tollpatschigkeit sah. Er hatte sich bereits gefragt, wie lange es dauerte, bis jemand etwas verschüttete, und hätte er mit jemanden gewettet, hätte er bereits auf den ersten Schultag getippt, was sich aber als falsch heraus gestellt hätte. Aber er empfand es als angenehm zu sehen, dass nicht alles reibungslos klappte. Trinken wollte wohl gelernt sein, oder? Noch einmal schielte er zu Cho, ehe er sich seinem Frühstück widmen wollte. Der Tag würde sicherlich anstrengend werden, daher sollte er ordentlich zulangen, damit er später keinen knurrenden Magen hatte.
Er hätte am liebsten Emilia gefragt, ob sie etwas näheres über Cho wusste, aber er ließ es schließlich bleiben, da er befürchtete, dass er sich damit zu sehr outen würde. Außerdem würde es sich wie ein Lauffeuer verbreiten, wenn jemand außerhalb seines Freundeskreises mitbekäme, dass er sich für ein Mädchen interessierte. Und auch wenn es ihm recht egal wäre, was andere sagen würden, am schlimmsten wäre es, wenn er vor allem eine Abfuhr bekäme. Was würde passieren? Würde man ihn schief ansehen? Schulterzuckend zwang er sich dazu, nicht weiter darüber nachdenken, ansonsten hätte er sicherlich alles ausgeplaudert, was er in dem vorherigen Moment gedacht hatte.
Deshalb nahm stopfte er sich ein Brötchen in den Mund, um nicht sprechen zu müssen.

Athena sah den Freund an. In den Krankenflügel würde er sowieso nicht gehen, sie hoffte, dass er noch eine Salbe hatte, mit der er die Wunden behandeln konnte.
"Ich bewundere dich für deinen Mut", sagte sie ehrlich. "So einen Job könnte ich ganz sicher nicht übernehmen."
Das war auch die Wahrhheit. Athena hatte großen Respekt vor dem Verbotenen Wald und würde dort niemals ohne triftigen Grund und ohne Begleitung von einem starken Zauberer oder jemanden wie Cian, der einfach wusste, was da drin lauerte, auch nur einen Fuß hineinsetzen. Sie konnte die ganzen Schüler nicht verstehen, die da unbedingt hineinwollten.
Cian musste seine Arbeit offenbar sehr lieben, wenn er bereits seit drei Stundne auf den Beinen war. Athena war eien absolute Spätaufsteherin. Das lag darin begründet, dass sich die Sterne, zu denen sie gern aufblickte, nunmal nicht tagsüber zeigten udn so konnte es passieren, dass Athena auch gern mal bis tief in die Nacht den Sternenhimmel beobachtete. So war es auch fast diese Nacht gewesen: sie hatte sich am Abend auf den Astronomieturm begeben und sich den Sternenhimmel angesehen. Jedoch wollte sie nicht gleich den ersten Tag verschlafen und so war sie relativ zetig ins Bett gegangen.
"Ich glaube, dass ist ein Punkt, indem wir uns unterscheiden", sagte sie mit einem Lächeln. "Meine Arbeit wird später einmal zu einer anderen Tageszeit stattfinden als deine. Obwohl du ja eigentlich immer arbeitest, die Tiere werden dir sicher keine Pause gönnen."

Cian besaß zwar wie eigentlich immer noch genug von der Salbe, allerdings würde sie höchstens, wie die schlimmsten der Kratzer bverwenden. Die kelinen Wunden behinderten ihn praktisch nciht und somit konnte er seinen Körper und damit die natur das tuen lassen, was sie immer tat. Wer die Natur so sehr schätzte wie er - und das taten wenige in Hogwarts - würde vermutlich ebenso handeln. Nur bei schlimmen Wunden, die der Körper zwar heilen würde, die diesen alelrdings auch einschrenkten, wandte er Hilfsmittel an.
Wieder entblöste er seine weißen zähne zu einem Lächeln. "Hör auf, ich werd ja noch ganz rot." meinte er neckend, Athena wusste wohl, dass genau dies im abging. Er wurde praktisch nciht rot, sah man von großen Anstrengungen ab. "Dafür hätte ich mich niemals mit Alte Runen oder Arithmatik rumschlagen." erklärte er. Er war nie ein theoretisch begabter Mensch gewesen, von seinem magischen Untalent ganz zu schweigen, was dafür gesorgte hatte, dass seine Schulnoten immer auf der Kippe gestanden hatten udn nur durch die Lernhilfe einiger Freunde hatte er mit Mühe seine UTZ geschafft, wobei natürlich Pflege magischer Geschöpfe und Kräuterkunde dabei rausfielen, die OS hätte er vermutlich auch ohne lernen geschafft. Auch Athena und Cedric hatten zum Abfragen herhalten müssen, da die altergleichen Hauskameraden auch selbst lernen mussten.
"Ich werd mich auch gleich etwas hinlegen, die paar Stunden Schlaf waren auch nicht genug." meinte er breit grinsend. Er war ein mensch, der eigentlich imemr sofort einschlief, wenn er sich hinlegte, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit, daher schlief er momentan zweimal drei bis vier Stunden, das genügte ihm.

Athena sah ihn an und musste wieder lächeln. Cian, der rot wird?! Dieser Tag würde sicherlich in irgendein Geschichtsbuch eingehen. Athena war innerlich stolz, dass sie diesem Ereignis eventuell beiwohnen durfte. Aber dies sollte nicht heute sein.
"Auch theoretische Fächer haben ihren Reiz. Aber du warst schon immer eher praktisch veranlagt. Und das ist auch in Ordnung. Immerhin kannst du so das, was im Verbotenen Wald lebt, auch darin behalten. Nicht dass irgendso ein Wesen mal morgens an meinem Bett steht und ich mich zu Tode erschrecke."
Sie war dennoch froh, dass Cian die Prüfungen geschafft hatte. Zu gut war ihr noch die Zeit in Erinnerung, als sie mit Cian gelernt hatte. Es fiel ihm wirklich schwer, die Theorie zu behalten. Dennoch hatte Athena große Freude an der Nachhilfe. In Cians Gegenwart konnte sie ganz sie selbst sein. Sie würde von ihm nicht verspottet werden oder ausgelacht. Er akzeptierte sie so, wie sie war. Und sie dankte ihm von Herzen dafür.
"Du willst jetzt nochmal schlafen?", fragte sie erstaunt. Sie konnte sich nicht vorstellen, sich nach dem frühstück ins Bett zu legen und noch weiter zu schlafen. Cian hatte schon einen seltsamen Tagesrhythmus, fand sie.

Mit einem Schulterzucken quittierete er ihre Worte "Das mag seien, doch irgendwie ist dieser Reiz an mir vorbei gegangen. Und meine praktische veranlagung ist auch nciht so toll, wenn ich an so manche Verwandlugnsstunde denke" erklärte er grinsend. Nun, da er die Schule hinter sich hatte, war das nur noch eine, wenn auch etwas peinliche, Annekdote und vorallem Athena gegenüber musste er sich nciht scheuen davon zu erzählen. Ebenso wie er sie mit jedem Teil ihrer Person respektierte und schätzte, brauchte er sich bei ihr noch weniger zu verstellen, als er es sowieso schon tat. "Mein Tisch hat, statt die Farbe zu wechseln, beschlossen den Raum in Schutt und Asche zu legen. Wär McGonagall nicht da gewesen, wär ihm das wohl auch gelungen." erklärte er sich dann. Er war nciht umbedingt unmagscih, doch irgendwie geschah es ihm immer wieder, dass seine Zauber entweder gar nciht zustande kamen oder überbordeten, ganz davon ab, dass er es nur selten schaffte, wirklich sein ziel zu erreichen. Er stieß einen leisen Laut der Empörung aus. "Es gibt auch viele Tiere im verbotenen Wald, die jeder schön nennt. Einhörner, Eichhörnchen, Hirsche." erklärte er. "Aber ich glaub, cih weiß schon was du meinst." Der Anblick eines Theastrals konnte einen schon erschrecken, wenn man gerade erst erwachte.
Er nickte "Warum nicht? Würde ich nie tagsüber schlafen, müsste ich wohl jede zweite Woche Winterschlaf halten." erklärte er, während er seine blick kurz zum Lehrertisch schweifen lies. Das er dort hin müsste kam ihm gar nicht in den Sinn.

„‘Tschuldige.“, wiederholte sie knapp Dreißigmal als sie sah, das der Saft auf Samuels Hose gelaufen ist. Ist ja peinlich., dachte sie, wären sie den Krug und den Becher einen Meter über den Tisch von sich weg schob. Nicht das noch ein Unglück geschah. Da sie großen Hunger hatte, griff sie zu einem Toast und begann damit daran zu knabbern.
Trockenes Toast aß sie am liebsten, ja wirklich. Ohne irgendetwas darauf zu klatschen.
Emilia bemerkte die Blicke die Cedric immer wieder zu Cho hinüber warf, aber sagte nichts. Da sie auch gar nicht wusste was sie dazu sagen sollte. Es würde sicherlich eine peinliche Situation entstehen. Während sie darüber nachdachte drehte sie sich kurz um und sah zu Cho. Sie mochte das Ravenclaw Mädchen und hatte auch ein gutes Verhältnis zu ihr. Sie lächelte und drehte sich wieder herum.
Nachdem Dumbledore seine Reden beendet hatte, lächelte sie. „Wie spannend. Wird sich irgendwer von euch dort anmelden?“ Sie selbst würde es wahrscheinlich nicht tun, obwohl es mal eine Herausforderung für sie wäre. Es wäre aufregend und vielleicht könnte sie sich selbst somit etwas beweisen.

Als Lia ihn förmlich mit Entshculdigungen überschwämmte, winkte Samuel lachend ab. Ich lebe noch, außerdem hättest du sie auch anzünden können udn ddas wäre unangenehmer geworden." erklärte er grinsend, während er immernoch keinen Bissen zu sich nahm. Ja, er war mager, ja, das war nicht gut, aber er hatte nunmal morgens und Mittags gar keinen oder kaum Hunger, daran lies sich ncihts ändern. Außerdem - wenn er ganz ehrlich zu sich war - Mochte er den abgemagerten Körper, der bei vielen anderen Ekel hervorrief.
Aufmerksam lauschte er Dumbledore's Rede. Groß überrascht war er nicht davon, dass das trimagische Turnier ausfiel, das war ja zu erwarten gewesen, bei den Sorgen, die sich die Schulleitung und das Ministerium immer um sie machte, aber die neue Idee war zumindest nciht schlecht. Emilia's Worte entlockten ihm ein Schulterzucken. "Ich denke nicht." erklärte er dann, dann warf er einen Blick zu Cedric "Aber Ceddi will bestimmt, oder?" meinte er grinsend. Außerdem könntest du Cho damit sicher beeindrucken. fügte er ihm Geiste hinzu. Auch ihm engingen die Blicke nicht, die Cedric der Ravenclaw zuwarf.

Auf Samuels Bemerkung hin, lachte sie nur. Sie war gerade damit fertig geworden an ihrem Toast herum zu knabbern, als das Frühstück beendet wurde.
„Mhhh. Und warum nicht?“ Sie konnte es aber auch verstehen, denn wer will schon ständig im Mittelpunkt stehen? Nun gut, es gab wohl etliche die das wollten, sie aber eigentlich nicht. Und doch hatte sie kurz darüber nachgedacht mitzumachen, aber das war nichts für sie. Sie war eher der Typ der das alles lieber beobachtete.
Wenn Cedric mitmachte, würde er Cho sicherlich beeindrucken. Dann hätte er wahrscheinlich auch mal den Mut sie anzusprechen.
„Und was hast du heute noch so vor?“, fragte sie Samuel.
Sie selbst hatte eigentlich nichts vor, vielleicht etwas durch das Schloss laufen. Aber mehr nicht.

"Erstens, weil ich kaum glaube, dass ich das nötige Wissen habe, zweitens, weils mir ziemlich auf den geist gehen würde dauernd gesehen zu werden und drittens weil es viel mehr Spaß macht wie sich die ach so supertollen Slytherins, die immer so über Muggelgeborene spotten," - zu denen er schließlich auch gezählt wurde, obwohl er nciht genau wusste, ob sein Vater wirklich ein Muggel war oder einfach seiner Erzeugerin nichts davon verraten hatte, dass er zaubern konnte - "sich gegen eben diese blamieren." Eigentlich hatte er über die supertollen Angeber schimpfen wollen, allerdings hatte er sich das verkniffen, schließlich war nicht sicher, ob Cedric sich nciht vielleicht angesprochen fühlen würde ... und so falsch war es auch nicht, allerdings war er - Cedric - deutlich sympatischer als der Rest dieser Gruppe.
"Abgesehen davon, den eben genannten aus dem Weg zu gehen? Nicht das ich wüsste." Aufmerksam lies er seinen Blcik durch die Große Halle schweifen. "Wir können aufstehen, oder?" fragte er dann, etwas unsicher, d die meisten Schüler noch an irhen plätzen waren. Und egal was er häufig zeigte, er legte es nciht darauf an, Anschiss zu bekommen.

„Mhm, geht mir genauso. Also, dass ich es hasse dauernd gesehen zu werden und von allen angestarrt zu werden. Es reicht mir ja schon, dass mich alle ansehen wenn ich den Klassenraum oder die große Halle betrete.“ Zu dem letzteren Grund sagte sie nichts, sie wusste nicht genau was und nicht dass sie nachher etwas Falsches sagte.
„Jap, können wir.“ Sie lächelte. Emilia selbst wusste nicht was genau sie nun tun sollte oder wo sie hingehen sollte.

Viiieeeeel zu wenig. T_T Mir ist nicht mehr eingefallen, sorry. T__T

Bei Cians kleiner Anekdote musste Athena unweigerlich lachen. Das Bild war einfach zu schön: Cian der verdutzt dastand und seinen Zauber beobachtete, der McGonagall zur Weißglut brachte. Wie gern wäre sie dabei gewesen, um es live mitzuerleben.
Als Cian die Tiere aufzählte, die doch ganz niedlich waren, meinte Athena: "Aber die werden doch sicherlich von den ganzen grauenvollen Tieren gefressen. So ein Eichhörnchen hat sicher keine große Lebenserwartung im Wald." Es störte sie nicht, dass es diese Rangordnung gab. Athena fand jediglich, dass der Wald nicht als gefahrlos dargestellt werden sollte. Aber sie wusste, dass es wohl niemanden gab, der mehr vom Verbotenen Wald wusste, als Cian. Außer Hagrid vielleicht.
Dumbledores Rede verfolgte sie mit weiter wachsendem Interesse. Ein Turnier? Das klang interessant. Und nur Schüler ab der dritten Klasse durften mitmachen. Das bedeutete, dass es für einen Fünftklässler wie Athena nicht so schwer werden konnte. Athena war nun vollkommen in ihren Gedanken versunken. Würde sie wirklich den Mut haben, an diesem Turnier teilzunehmen. Sie könnte ihre Kräfte unter Beweis stellen. Andererseits würde sie dieses Turnier in den Mittelpunkt stellen, immerhin würden dann alle Schüler wissen, wer sie ist. Würde sie das wollen? Oder besser gesagt, wäre dieses Turnier das wert? Ein unbekannter Reiz ging von ihm aus. Möglicherweise könnte sie es schaffen, sie war immerhin keine schlechte Schülerin. Auch wenn ihr das Theoretische mehr lag als das Praktische, so war sie immernoch gut im praktischen Teil.
Ihr Blick ging in die Ferne und sie vergaß fast vollkommen, dass Cian noch neben ihr saß.

Cedric wurde von Dumbledores Worten aus seinen Gedanken gerissen. Ein Turnier? Er dachte kurz darüber nach. Eigentlich war er Zaubertechnisch sicherlich nicht derjenige, der die meisten Zaubersprüche auf Lager hatte und sie auch einwandfrei einsetzen konnte. Aber andererseits würde es sicherlich Spaß machen. Er blickte zu Samuel.
"Meinst du das ernst?", er ließ den Becher sinken, aus dem er kurz zuvor getrunken hatte, "Hmm, ich denke, dass ich mir das noch überlegen sollte. Ich würde schon gerne... aber...", er brach seinen Satz ab und fuhr mit seiner Hand durch sein Haar, das bereits getrocknet war. Schließlich schluckte er den letzten Bissen seines Essens und erhob sich dann.
"Ich denke, ich werde noch auf einen Sprung in die Eulerei gehen, wollte noch einen Brief abschicken.", zwar wusste Cedric, dass er noch nicht einmal einen Tag hier war, aber der Brief ging auch nicht an seinen Vater. Er lächelte und stieg über die Bank.
"Bis später dann. Falls ihr meinem Bruder über den Weg lauft, richtet ihm aus, dass er den Brief nicht mehr abzuschicken braucht.", nachdem Cedric einen kurzen Blick zu Athena und Cian geworfen hatte und ihnen zum Abschied zugewunken hatte, verschwand er aus der großen Halle und nahm die Treppen hinauf zur Eulerei.

tbc: Eulerei

Ein fröhliches Lächeln trat auf Cian's züge, als er Athena's Lachen hörte, es freute ihn, dass er das so stille und irgendwie etwas veralssen wirkende Mädchen aufheitern konnte. Sie kontne es brauchen, zumindest sagte es ihm sein Instinkt, der, wenn er ehrlich war, zusätzlich zur Freundschaft auch einen gewissen Anteil Beschützerinstinkt hinzugewonnen hatte. Aber gut, solange er Athena nicht bemutterte, sollte das nicht so schlimm sein.
"Du unterschätzt Eichhörnchen." erklärte er dann "Zum einen stellen sie kein wirkliches Fressen für größere Raubtiere da und den kleineren können sie durch ihre Flinkheit meist gut entkommen. Jedes Tier ist an seine Umwelt angepasst, natürlich, nciht jedes Eichhörnchen überlebt, allerdings sind es gut um den Fortbestand ihrer Art zu sichern." erklärte er, völlig in seinem Element. "Und kein Tier ist grauenvoll. Vielleicht ist ihr Anblick unangenehm, doch jedes Tier hat seine eigene Art von Schönheit, ein Theastral ist, aus dem richtigen Blickwinkel gesehen, eebnso hübsch wie ein Einhorn, wenn nicht gar hübscher." fügte er dann hinzu, einfach weil er die Tiere als Freunde ansah, ebenso wie Athena, Cedric und die anderen, und er sich deshalb verpflichtet fühlte, sie zu verteidigen, zumal sie es selbst nciht konnten.
Dann wurde sein interesse von Dumbledores Rede abgelenkt udn schweigend lauschte er ihr. Ein Turnier also. Nun, sehr interresant war das für ihn nicht, zumal er selbst seinen Abschluss bereits hatte. Sein blick wnaderte wieder zu Athena's zügen. Vielleicht wäre es ganz gut, wenn sie teilnehmen würde, auch wenn sie, wie er wusste, ungern im Mittelpunkt stand, es wäre für ihr Selbstvertrauen hoffentlich zuträglich.
Cedrics Winken nahm er nur am Rand zur Kentniss und machte eine Geste, die man als Zurückwinken deuten konnte.

Samuel lächelte leicht, es überraschte ihn nciht groß, dass Lia das mit dem gesehen werden ebenso sah wie er, schließlcih war selbst ihm nicht entgangen, dass sie sich unwohl fühlte, wenn sie angestarrt wurde, unwohler als die meistne anderen Menschen, Samuel selbst ausgeschlossen, für ihn galt das selbe, auch wenn er es deutlich besser verbarg.
Dann blicke er zu Cedric "Ich würde es dir zutrauen, du bist bestimmt nciht die schlechteste Wahl." meinte er dann bestätigend. Eigentlich war er sich rech sicher, dass Cedric auf keinen Fall ein Außenseiterkandidat wäre, er würde sogar sagen, dass er sich, aus Hufflepuff, am besten eignete. Auf jeden Fall weit besser als er selbst. "Viel Spaß" meinte er dann zum Abschied, "Wenn ich ihn seh', werd ichs ihm ausrichten." Danach wandte er sich wieder an Lia: "Wollen wir dann auch?" meinte er, während er sich von der Bank erhob und seinen Blick über die restlichen Schüler schweifen lies.