# Die Bibliothek - hallen des wissens

Eve schaute verwudnert, als Paddy sie plötzlich fragte, ob sie eine Werkstatt für die Schirmlis hatte. Quatsch. Neee. "Ach nein, ich brauche dafür doch gar keine Werkstatt. Sonnenschirmchen kann man eigentlich überall basteln... Wobei... auf einer Achterbahn ist's eher nicht empfehlenswert. Nur als gut gemeinter Ratschlag. Probier das da nie!", glückseelig wie ein Honigkuchenpferd, das gerade einen Möhrenkuchen erhalten hatte, grinste sie. Und damit war sie ja auch völlig im Recht, nä? Sie hatte einen weitere Menschen vor der Schade des In-Der-Achterbahn-Sonnenschirme-Zu-Basteln-Versuches beschützt, das war lobenswert und da durfte der Zwerg auch grinsen, ja?
"Ich würde gerne vielleicht jetzt dir zuschauen. Was anderes habe ich jetzt nicht zu tun. Du brauchst wahrscheinlich ein paar Sachen dazu. Ich bring jetzt mal mein Buch zurück, wenn du nichts dagegen hast." Ach ja... direkt der Vorschlag, dann das Verschwinden. Da schaute Eva auch ziemlich blöd aus der Wäsche, soweit man die nette Schuluniform als Wäsche bezeichnen konnte, denn Padpe war einfach so verschwunden. Nun ja, angekündigt verschwunden, aber trotzdem war sie weg. Evanna sah sich nach der dunklen Haarpracht um, dass sie sie erkenne und entdeckte das Mädchen unweit des Ausleihtresens, den sie auch schon lange hätte salutieren sollen, was aber gut so war, dass sie es nicht getan hatte, das der liebe Bibliothekar, namentlich auch Mister Ryan Simmons, gar nicht zugegen war. Was war der blöd! Und dann war die Paddy auch schon wieder da und Evanna schaute sie beglückt an. "Ich zeig's dir ein andermal, ja? Denn jetzt wollte ich mal diesen blöden Beweis finden, weil der Mister Samu glaubt's mir ja nicht! Das habe ich vorhin gesagt, nä? Das mit den Schlickschlupfen?", erwartungsvoll besah sie die Ravenclaw, die vor ihr saß, wie ein Kind einen Keks beäugen würde.

Padma hatte sich wieder hingesetzt. Ach ja, Eve hatte gesagt, dass sie späte Sonnenschirme basteln würden. Siehatten ja noch dass ganze Schuljahr Zeit. "Gut, dannschauen wir uns doch mal das Buch an", Schlug sie vor.Eve machte es auf und auf der Titelseite empfing ein Bild von einem Wesen sie. Dieses Wesen hatte mehrere Arme, Beine, fünf Flügel und einen Saugrüssel. Unter dem Bild stand: Der komische Kauz. Ein Wesen wie aus dem Bilderbuch. Padma runzelte die Stirn, da sie sich fragte, was an diesem Wesen so toll sein sollte, dass es aus einem Bilderbuch stammen sollte. Zögernd las sie weiter: Der komische Kauz besitzt so viele Hände um seine Nahrung zu fangen. Mit seinem Rüssel saugt er seine Opfer aus. Padma sagte nichts. Ihr war übel. Wenn es nochmehr sollcher schaurigen Wesen in diesem Buch kam, musste sie wahrscheinlich am Ende des Tages den Krankenflügel aufsuchen. "Ich hoffe wir finden diesen Schnarchkackler bald." sagte Padma zu Eve gewandt. Sie suchte in ihrem Umhang nach einer Schokofroschverpackung. Nach soeinem Schock musste sie sich erst einmal mit ihrer Lieblingssüßigkeit versorgen. Verstohlen sah sie sich um, ob ihr jemand zusah. Sie hatte Glück. Niemand sah zu ihnen herüber. Padma steckte sich den Frosch in den Mund. Das tat gut. Die Schokolade zerging auf der Zunge. Sie steckte die Verpackung zurück in ihre Tasche und wandte sich Eve zu. "So, jetzt können wir weiter suchen." grinste Padma sie an.

Gerade erst aufgewacht, von zwei Mädchen ein Guten Morgen bekommen, die auffallend fröhlich und kicherig gekichert hatten. Manchmal verstand er es nicht. Vielleicht lag das ja daran, dass er Junge war und vielleicht war er ja tatsächlich so stumpfsinnig und kurzsichtig, wie von Jungs immer gesagt wurde. Wie es eigentlich jeder immer und überall sagte. Jeder, der sich Mädchen nannte. Und er war seinem kleinen, hochmütigen, arroganten Bruder, Naveen, über den Weg gelaufen, welcher ihn im vorrübergehen eine Bestie nannte. Bruderliebe. Überall war sie, oder, wie in ihrem Fall, eben nicht. Schade war es dennoch, obwohl sich Lex doch schon daran gewöhnt hatte.
Manchmal war es merkwürdig, was Leute in der Bibliothek suchten oder lasen. Er bemerkte zwei Mädchen, die sich, ja, zugegebener Maßen, mit einem Wesen beschäftigen wollten, dass es nur Luna zufolge gab, also gab es diesen Schnachkackler, was auch immer er sein sollte, nicht. Lex‘ wirklich sehr logische Schlussfolgerung - Respekt! Lex sah gerade noch, wie Padma, eine schüchterne Ravenclaw, sich einen Frosch, einen Schokofrosch natürlich, in den Mund steckte. Denn er musste in dieser Abteilung kurz etwas nachsehen und lief an den beiden Mädchen vorbei – mit einem matten, aber ehrlichen Lächeln sagte er sogar »Guten Morgen, Padma.« und lächelte das andere Mädchen an, fast hilflos, weil er ihren Namen nicht kannte. Dann zog er, ohne hinzusehen ein Buch heraus. Über Einhörner. Er mochte diese Tierchen mit den gefährlich spitzen Hörnern. Irgendwie waren sie doch ein wenig wie er: Zurückgezogen, um nicht das Wort ›scheu‹ zu benutzen, dass er so wenig mochte; und eine Spur geheimnisvoll. Denn wer hatte bis jetzt schon groß etwas über ihn in Erfahrung gebracht.
Die Mädchen hatten doch zuvor etwas über die lovegood'schen Schnachkackler gesagt? Er reichte ihnen einen Klitterer, den er aus seiner Tasche gezogen hatte. »Auf Seite 13 steht mehr über die Dinger, als ihr in irgendeinem dieser schlauen Bücher finden werdet.« sagte er, blätterte kurz in seinem Buch über die gehörnten Pferde, stellte es zurück und wandte sich ab. Das war gerade, egal was man sagte, nicht die richtige Gesellschaft für ihn. Jemand anderes würde schon kommen und ihn ansprechen und sei es auch nur eines dieser kicherig-kichernden Mädchen, die ihn manchmal so nervten und die ihm solche Blicke zuwarfen, die er nicht deuten konnte. »Entschuldigt mich bitte, ich muss noch etwas anderes suchen.« Er lächelte kurz. »Die Zeitung könnt ihr behalten.« fügte er noch kurz und freundlich hinzu, dann war er verschwunden, wie ein Pahntom und nur seine Schritte waren noch zu hören, wie sie sich langsam aber sicher entfernten.
Halte dich nie zu lange in fremdem Gebiet auf. Er musste grinsen bei dem Gedanken, ehe er sich in eine Abteilung über Verwandlung stahl, aber weniger über die Lektüre nachdachte, die er nun las, als über das Turnier, das anstand. Sollte er sich bewerben, oder sollte er das eher nicht tun? Es wäre wohl ganz interessant, sich einfach mal beweisen zu dürfen und sagen zu können, dass man es schaffte, durch die Aufgaben zu kommen. Dann wäre man ja schon stolz auf sich, aber die Hochstimmung würde bei ihm wohl wegfallen, so deprimiert, wie er manchmal war, wenn er wusste, dass es nur Freunde waren, die ihm dann gratulieren würden... Wo war seine Katze eigentlich?

[occ: Längster Post bisher, aber nicht der Beste ^^]

cf: Der See

Luna kam fröhlich in die Bibliothek spaziert, und war sich noch nicht so sicher was sie hier wollte, aber das war wieder eine komische Gewohnheit von ihr. Wenn sie nicht wusste, was sie machen wollte, oder ähnliches, dann ging sie in die Bibliothek um nach etwas zu suchen, was sie beschäftigen würde.
Ihr pfeifen war laut zu hören, und als ihr einfiehl, wo sie sich befand hörte sie auch damit auf.
Leicht nervös - sie wusste nicht warum- spielte sie an ihrer Kette herum die Nagel von ihr abhalten sollten.
Luna lief in den Regalen rum, und suchte nach etwas, dass sie interessieren könnte, aber das meiste war einfach nur langweilig, und sprach sie nicht an.
Luna grüßte ein par Leute im vorbeigehen, und bemerkte, wie ihre gerade noch dagewesene gute Laune langsam verschwand. Diese Langweile, musste einem auch immer den ganzen Tag verderben. Warum kam sie auch überhaupt? Niemand konnte sie gebrauchen! Auch nicht nur annähernd! Die Menschen waren doch dazu da was am Tag zu leisten, und nicht sich zu langweilen.
Vielleicht bringt ja singen was!? Nein, nicht in solch einem verdorbenen Ort wie hier. Hmm... Hüpfen! Ja, das ist leise und macht Spaß! Als Luna sich allenernstes dazu entschlossen hatte zu hüpfen, fing sie auch gleich damit ein. Sie hüpfte von Regal zu Regal und suchte immernoch nach etwas spannendem, aber diesmal hatte sie jetzt schon dabei Spaß. Beim hüpfen achtete sie allerdings nicht darauf, wo sie hinhüpfte, also hüpfte sie direkt einem viel älterem Ravenclaw in die Arme, und beide vielen um. Lunas blasses Gesicht wurde puter rot. Sie stand auf und sah den Jungen an den sie nur flüchtig kannte." Ähm, tschuldigung das wollte ich nicht!" Luna war noch nie zuvor so nervös gewesen, aber irgendetwas schien sie zu blamieren.

Vertieft in eine Lektüre über das Verwandeln eines Menschen (wie man zum Beispiel die Haare anders färbte und so weiter) bemerkte er nicht einmal das anfängliche Pfeifen. Viel zu sehr war Lex damit beschäftigt sich dieses Buch anzusehen. Vielleicht konnte er es sich später ausleihen. Ein Hüpfen war zu vernehmen, doch das war auch noch nichts, was ihn beunruhigte. Es gab immer wieder merkwürdige Leute, die gerne mal vergaßen, wo genau sie sich hier befanden. Allerdings war dieses Hüpfen ja nichts, was die alten, staubigen Bücher aus ihrem Regal fallen ließ. Also vollkommen ungefährlich – dachte der Ravenclaw zuerst…
Aber es ließ Lex buchstäblich umfallen. Er hatte das Buch fallen gelassen, einige Seiten waren geknickt und wahrscheinlich war der Buchrücken auch nicht ganz unversehrt. Schließ erkannte er unter wem er da nun lag. »Freut mich auch, dich zu sehen, Luna.« sagte er und grinste ein schiefes Grinsen. Also wirklich! Mit wem hatte er denn gerechnet, wenn nicht mit dieser komischen Gestalt. Er schob sie von sich runter und setzte sich zuerst mal wieder aufrecht hin. Diese liegende Position war weder besonders würdevoll, noch wirklich bequem. »Hast du dir was getan?« fragte er dann und zog das Buch vorsichtshalber zu sich. Wie er vermutet hatte: Seiten geknickt, aber den Rücken hatte es sich nicht gebrochen. Kurz strich er über den Einband, bevor er sich wieder komplett aufrappelte. Zum Glück hatte er sich nicht den Ellenbogen aufgeschlagen. Oder zum Glück war es Luna gewesen, die ihn umgeworfen hatte und nicht irgendein anderes Mädchen, dass dann kichernd (kicherig-kichernd natürlich) davon gerannt wäre. Aber Luna war ziemlich rot im Gesicht, musste er registrieren. Es war nicht zu übersehen, so sehr man es vielleicht übersehen wollte. Aber Lex lächelte nur freundlich-fröhlich und bot ihr seine Hand an, um ihr aufzuhelfen.

Luna nahm seine Hand dankend an, und die röte Verschwand langsam."Ob es mir gut geht willst du wissen? Ha, mir geht es so ziemlich die ganze Zeit gut," leise fügte sie hinzu:", wenn ich da nicht gerade alles als einen riesigen Rummelplatz sehe!" Luna versuchte das letzte so zu unterdrücken das es nicht hörbar war, also fuhr sie fort:"Kommen wir zurück zum Thema, eigentlich ist ja die Frage ob es dir gut geht? Immerhin habe ich doch nicht aufgepasst und dich runtergeschupst, was mir wirklich leid tut aber das ist auch nicht das erste Mal das mir sowas passiert. Ist dir sowas schonmal passiert? Ich vermute nicht, so ein geordneter Schüler , im positiven Sinne, wie du, nein, der hüpft keine anderen Leute um!" Ohne es wirklich warzunehmen redete, und redete das blonde Mädchen, und ihre Nervosität schien wie weggeblasen.
In ihrem langen Dialog über das Verhalten der Menschen, und das sie sich oft täuschten waren nur winzig kleine Pausen zu erhaschen, und auch die waren fast unhörbar.
Als Luna schließlich fertig war, setzte sie sich auf einen Stuhl und betrachtete ihn. "Soso, also auch einer von den Adlern. Adler sind... Ach egal, vielleicht willst du ja auch nochmal was sagen?" Luna spürte wie ihr Magen langsam knurrte, und sehnte sich nach etwas zu Essen, noch war diese Sehnsucht nicht so groß, aber sie spürte sie steigen. Ob, wie heißt er noch gleich? Len, Lix, Lean, Le.... was zu Essen dabei hat? Luna grübelte über zwei verschiedene Dinge gleichzeitg nach. 1.)Wie hieß der Junge der gegenüber von ihr saß nochmal? 2.)Hat er was zu Essen dabei, und wenn ja, was?
Luna war sich nicht so sicher womit sie anfangen sollte zu denken, also entschied sie erstmal garnicht zu denken, was jemandem wie ihr sehr schwer fiel.

Lex konnte in diesem Moment wohl nichts anderes tun, als zuhören. Luna war derart gesprächsbedürftig, dass es fast beängstigend war. Außerdem hatte er schon fast überlegt, ob sie nicht einmal Luft holen wollte, denn es war nun wirklich ganz merkwürdig, wie man so viel reden konnte und dann auch noch in so einem Tempo. Die Pausen waren kaum zu vernehmen. »Mir geht es gut. Das wird mich nicht umbringen.« antwortete er und lächelte. Es gab doch nicht schöneres, als eine Luna, die gute Laune hatte, doch wenn er so recht nachdachte, hatte er sie auch noch nie mit schlechter Laune gesehen – in den letzten drei Jahren. Oder war er einfach unaufmerksam gewesen und sie war doch öfters mal traurig? Er hätte besser aufpassen müssen. Er setzte sich zu ihr, das Buch, so kaputt es nun auch war, hatte er ziemlich achtlos zurück gestellt. Sollten die Augenbrauen doch augenbrauenfarbig bleiben und nicht plötzlich in einem rubinrot erstrahlen! Als sie sagte, er sei ein geordneter Schüler, grinste er nur kurz, doch es amüsierte ihn schon, wie das Mädchen über ihn dachte. Vorbildlich, nett und nicht der böse Werwolf, der zu Vollmond in den Wald schleicht.
»Ich finde, es sollte mehr hüpfende Menschen geben, die sich tatsächlich dazu bekennen, fröhlich zu sein. Und weniger von denen, die nur trübsinnig in einer Ecke stehen und sich über das Wetter beschweren.« Wahrscheinlich war Lex selbst einmal einer dieser trübsinnigen Menschen gewesen, aber das musste er ja niemandem sagen. Noch immer lächelte er. Es gab wohl nichts, was seine Laune wirklich trüben konnte. Lex war nun mal – inzwischen – ein freundlich-fröhlicher Mensch, Wolf, was auch immer, der es zwar nicht hüpfend zeigte, dem man es aber ohne Probleme von den Augen ablesen konnte. Hatte sie Hunger? Zum einen sah sie ein bisschen so aus, als ob sie sich gleich auf etwas stürzen wollte (wobei das auch nur ein erneuter Drang zum Umhüpfen anderer Leute sein konnte) und zum anderen war es durchaus möglich das Lex, mit seinen wölfischen Ohren, gerade ein Knurren vernommen hatte. Er legte den Kopf schief und sah sie – natürlich weiterhin mit einem Lächeln, wenn es auch längst nicht mehr so strahlend war – an. »Luna, könnte es sein, dass du heute noch nichts gegessen hast?« Er selbst hatte immerhin einen Apfel und eine Scheibe Wurst gegessen, zum Frühstück. Mehr war nicht nötig, um ihm gehörig den Appetit zu verderben, denn danach war sein Bruder ja an ihm vorbeistolziert und meinte, er müsse den Boss aller Slytherins markieren. Idiot. »Ich hab nur eine Schachtel von Bertie Botts Bohnen dabei.«

Sie schaute auf, klappte dann das Buch schwungvoll auf und ließ die Seiten flattern, bis sie so dalagen, dass sie ruhten. Belustigt lachte sie, dann klappte sie den Schmöker wieder zu und schlug ihn abermals auf, diesmal aber ganz vorn, sodass ihr ein setsames Gebilde von Wesen entgegenglubschte. EIn komischer Kauz, siehste, die gab es also auch. Dann mussten Schlickschlupfe auch existieren, das war die einzige Möglichkeit, so wie Evanna das sah. Und natürlich hatte sie recht, da musste man mal ganz sicher Luna fragen, die wusste auch, dass das so war! Pfüüt.
Auf einmal wurde Padpe richtig blass und war in ihrem Stühlchen zusammengesunken, dass sie aussah als wolle sie gleich noch einmal die Bohnen rückwärts essen. Das hätte Eve ein wenig ekelig gefundne, aber natürlich war es trotzdem. Wie wenn man barfuß irgendwoher trabte, da schauten die Leute auch immer ganz blöde, wie wenn ein Auto fliegen würde, und dabei war mit nackten Füßen über den Boden tapern doch das Normalste der Welt, oder etwa nicht? Evas Schwester hätte das bestimmt auch nicht gutgeheißen, Evangeline war ein bisschen komisch und verklemmpt, so sah Eve das meistens. Abe rnatürlich liebte sie ihre Schwester, ihre Zwillingsschwester, die ihr glich, wie ein Ei dem anderen. Evanna überlegte ein bisschen, ihr Blick glitt zu dem Mädchen ihr gegenübe rund irgendwie machte es 'Klick' in den kleinen Gehirnwendingen. Padma hatte doch auch eine Zwillingsschwester, oder? Diese Bahnbrechende Erkenntnis ließ Evanna ganz hibbelig werden und ihr fiel es noch schwerer, als sosnst, still zu sitzen. Gerade wollte sie zum Sprechen ansetzen, da war plötzlich so ein Typ bei ihnen. EIn großer - sehr großer - Ravenclawjunge. Erst grüßte er Padma, dann starte er Eva doof an, brachte irgendeinen intelligenten Vorschlag den er it der Niederlegung eines Klitteres unterstrich, und verschwand wieder. Der Typ hatte ja absolut null Ahnung! Der Artikel hing gerahmt bei ihr daheim! Aber zum einen war der Typ schon wieder fort, zum anderen fiel ihr gerade ncihts schlagfertiges ein. ALso schwieg das Mädelchen und schlug trotzdem die Zeitung auf. Japps, genau der Artikel. Der mit einer besonderen Beschreibung von Luna daneben.
Eve beugte sich zu Padma rüber. "Wer's denn das? Haste einen Verehrer? Der sieht echt okay aus, kannst du dir ruhig angeln. Beeil dich, die anderen Quietschekichertanten glubschen den auch schon an." Eva grinste, lachte, dann betrachtete sie noch einmal Padma, wie hübsch ihre sowieso schon schönen Wangen jetzt wieder von roter Farbe überzogen waren. Hübsch war sie, auf jeden Fall, und den duseligen Blödbommeln, die man Jungen nannte, musste das gewiss auch aufgefallen sein.

Paddy && Evanny/ die zweite

Als Padma fertiggegessen hatte, bemerkte sie einen Ravenclawjungen, der auf ihren Tisch zukam. Irgenwoher kannte sie ihn. Padma legte die Stirn in Falten und dachte nach. Ach ja, dass war ja dieser Ravenclawjunge namens Lex McCree. Er sollte ja dieser Mädchenscharm sein. Im Gemeinschaftsraum hatte sie die Mädchen schon darüber reden gehört.
Richtig erstaunt war sie, als er vor ihr anhielt und Padma mit ihrem Namen ansprach. So bekannt war sie ja (noch) nicht. Sie wurde rot, als er ihnen eine Ausgabe des Klitterers hinlegte. Evanny starrte ihn doof an. Lex ging wieder und Evanna beugte sich zu ihr vor. Ob er ihr Verehrer sei? Sie merkte wieder dass sie rot wurde. Padma beugte sich auch zu ihr vor. "Ne, er ist nicht mein
Verehrer. Und wenn, ich wüßte es nicht. Außerdem geht er in die 7. Klasse. Glaubst du, da nimmt er mich ernst?" Um ihre Verlegenheit zu überbrücken, griff sie nach dem Kliterer und schlug ihn auf. Dort waren noch mehr seltsame Wesen aufgelistet. Sie tat so, als würde sie lesen. Als Padma nicht mehr rot war, wandte sie sich wieder an Eve. "Und was ist mit dir? Hast du einen Freund?"
Bei diesen Worten wurde sie wieder rot. Mann, Padma. Du musst dir dringend mal bei Parvati einen Tipp holen wie du dass beseitigen kannst
Während Eve über diese Frage nachdachte, wandte Padma sich wieder dem Klitterer zu. Eigentlich waren diese Wesen ganz niedlich, wenn man von ihren Abnormalitäten absah. Sie blickte auf diese Seite wo ein Wesen vorgestellt war, dessen Namen Padma nicht einmal aussprechen konnte. Sie hatte davor gar nicht gewusst, dass es so viele Lebewesen auf der Welt gab.

out: Süße Überschrift

Luna fand es wirklich erstaunlich das ein 7t Klässler sie kannte, auch wenn sie im gleichen Haus waren, nunja, so unwarscheinlich war es garnicht, mitlerweile kannte die ganze Schule das verrückte blonde Mädchen, und sprach sie auch nur als Loony an. Luna lernte allerdings schnell sowas nicht zu beachten, und sich von sowas nicht runterkriegenzulassen.
Das blonde Mädchen wollte ihren Gegenüber nicht darauf ansprechen wie er gleich nochmal hieß, das wäre peinlich, aber als er sie fragte ob sie hunger habte nickte sie nur lächelnd. Ja sie hatte hunger, und wie sie hunger hatte."Allerdings, ich habe noch nichts gegessen, und mein Magen ist am sterben, oder er verwandelt sich gerade in einen großen Hund der sauer auf jemanden ist und deshalb so knurrt!" Luna dachte nicht weiter darüber nach, was ihr Magen eigentlich war, sondern sie malte sich aus was ihn gleich füllen würde. Hoffentlich.
Luna sah den großen Ravenclawschüler an und sagte:"Hast du schon was gegessen? Sonst könnten wir vielleicht zusammen in der Großen Halle was essen gehen! Du musst nicht wenn du nicht willst, nur ein Vorschlag! Bertie Botts Bohnen? Na ich weiß nicht, ich habe Angst vor denen! Man weiß nie wirklich was einen erwartet, ich bleibe lieber bei Pudding- als bei Popelgeschmack!" Luna musste leise kichern als sie wieder von dem lauten Knurren ihres Magens gestört wurde. Bitte komm mit, bitte komm mit, ich will nicht alleine gehen... Dachte sie hoffnungsvoll und dachte weiterhin an leckeres Essen was es nicht gerade besser machte.

Mit Padmas Bedauern konnte Veas nciht wirklich mithalten,a lelrdings war ihr sofort aufgefallen, dass das gewiss böse sein würde, dass oder eher wenn dieser riesige Ravenclaw ihre neugewonnene Freundin - war sie denn irhe Freundin? Ja, bestimmt. Irgendwann würden die beiden mal etwas gaaaaanz tolles unternehmen - nicht ernst nehmen würde. Das wäre gaaanz arg böse. Weil anscheinend fand sie den Typen ja auch nett - nä, fast mehr als nett. Doch da lief das Mädchen Eve gegenüber schon ganz rot an, fast wie eine quieckige Tomate, nä? Ganz genau die Farbe hatten jetzt die Wangen der Dunkelhaarigen angenommen. Könnte allerdings auch ein rosiger Apfel sein. Oder Erdbeerfarben. Tihii, das sähe lustig aus, wenn Padma jetzt zu einer riiiiiiesigen Erdbeere würde, das sähe wirklich schick aus, nicht?
"Und was ist mit dir? Hast du einen Freund?", die Worte rissen Evanna aus ihrer Erbeerzuckerwattewunschtraumvorstellungenwelt, in der sie sich Früchte in Menschengestalt vorgestellt hatte. "Äh, was, wie? Ah, ein Freund? Hm... nööö. Mich will keiner.", sie lachte, denn selsbt wenn das so wäre, sie selber fand sich noch viel zu jung, um schon an Jungen und den ganzen Kram groß denken zu müssen oder gar wollen. Kam Zeit, kam Rat, so sagte man doch. Wenn dann plötzlich die Liebe vor der Tür stand und anklopfte, dann würde sie sie natürlich hereinlassen und wohl freudig empfangen. Aber jetzt so? Nööö... musste sie sich nicht drum kümmern.
Eva hörte ihren magen knurren, ein ganz lautes Brummen, wie von einem Brummerbrummbären, so klang das. Schwungvoll stand sie auf, klemmte sich den fetten Schmöker unter den Arm und fischte nach Padmas Hand. "So, und wir zwei Hübschen gehen jetzt was essen, wenn du schon Schokolade mümmel musst. Dann können wir nämlich weiterreden.", das hatte Evanna gerade beschlossen und deswegen zog sie jetzt Padma hoch, wartete, bis sie nach ihrem Buch gefischt hatte, und zusammen gingen sie zum Thresen um die Bücher auszuleihen. Danach würde es runter in die Halle gehen.
Evas Blick glitt umher, während sie noch wartete, da erblickte sie ihre Freundin Luna. Die war genauso wie sie. Ein blonder Wirbelwind.

Tbc: Große Halle / Ravenclawtisch

Paddy && Evanny/5

Eve hatte auch Hunger? Gut, dann war sie nicht so alleine.
Und bevor sich Padma versah, zog Eva sie mit zum Ausleih- Tresen. Während sie das Buch auslieh, schaute Padma nocheinmal in den Klitterer. Eigentlich, fand sie, dass dieses Magazin ganz interessant war. Vielleciht hatte sie am Abend noch einmal Zeit, sich es ganz genau anzuschauen.
Seufzend schob sich Padma dass Heft unter den Umhang. Hier war es vor den ganzen Soßen und anderen Essenssachen sicher. Ihr Magen knurrte etwas lauter. Hoffentlich beeilte sich Eve mal mit dem Ausleihen. Zum Glück war sie gerade damit fertiggeworden und kam auf sie zu. "Gehen wir jetzt zur Großen Halle etwas essen."sagte sie. Ja natürlich, aber ein kleines Problem gab es da: "An welchen Tisch setzten wir uns ?" Padma war es egal. Sie war bei solchen Sachen flexibel. Sie strich sich ihr schwarzes Haar zurück und sah Evanna erwartungsvoll an, während beide auf den Ausgang zusteuerten. Padma dachte bereits an dass viele essen in der Halle und ihr Magen knurrte nocht etwas lauter. Höchste Zeit dass sie in die Halle kamen. Padma beschleunigte ihre Schritte noch etwas. Padma bildete sich sogar schon ein das Essen zu richen. Aber das bildete sie sich warhscheinlich nur ein.Sie warf noch einen letzten Blick zu Luna und Lex, bevor sie aus der Bibliothek trat.

Tbc: Große Halle: Evanny darf Tisch aussuchen.

Es konnte nur dieses eine Mädchen, das da saß, von sich behaupten, ihr Magen wäre ein böser, knurrender Hund. Aber ihn brachte das kurzzeitig, jap, nur für den Bruchteil einer Sekunde aus der Fassung, wie eine Glühbirne, die man nicht richtig fest geschraubt hatte. Knurrender, böser Hund. Allerdings wich seine Verwunderung einem freundlichen – wie sollte es auch sonst sein? – Lächeln. Er fand es besser, darauf nichts zu erwidern und hoffte einfach, dass es nicht weiter auffallen würde. Großer, knurrender Hund! Also wirklich, niemand, nein, nicht einmal ein neugeborener Werwolf ließ sich davon so einschüchtern. Aber dazu war er eben Lex, der liebe Lex, der nicht gerne an das große schwarze Brett pinnte, dass er ein Wölfchen war. Sowohl eine Vorsichtsmaßnahme, als auch eine kleine große Schwäche, nicht wahr?
»Nur zum Frühstück, ein bisschen was.« antwortete er knapp. Knapper, als seine Antworten zuvor, aber davor waren ja auch keine Worte über einen Bello gefallen. Also stand Lex auf, nahm die Luna kurzerhand eben an die Hand und hatte prompt wieder ein Lächeln auf den Lippen. Wie sollte es auch anders sein, bei ihm? Eben noch einige Zeit – zu lange, fand er – völlig aus der Bahn geworfen und dann, ganz schnell wieder fasste er sich und lächelte, freundlich, genauso, wie er eben das war, was er sonst immer war. Er musste sich nichts ausleihen, erst, wenn die Schule wieder anfing und er Hausaufgaben bekam. Er hoffte, dieser Tag hier würde Ewigkeit dauern und er könnte diesen Schulkram einfach vergessen, oder er katapultierte sich mit einem der Zeitumkehrer in die Zukunft, wenn er seinen Abschluss bereits gemacht hatte und irgendwo eine Arbeit fand. Was er wohl werden würde, mh? Außerdem mochte er Zeitumkehrer nicht besonders. Allein der Gedanke an diese Dinger war ihm nicht so ganz geheuer.
»Sicher komm ich mit.« Lex verließ also mit Luna – ob sie das nun wollte oder nicht, die Bibliothek, verlangsamte seine Schritte allerdings ein wenig, denn er war nunmal ein wenig größer als sie, hatte längere Beine und war dadurch auch schneller und Lex wollte nicht riskieren, dass das blonde, hübsche Mädchen hinfiel, denn so merkwürdig Luna auch war – Lex mochte sie. Weil sie anders war, als die dumm herumkichernden Mädchen aus der Schule...

Tbc: Große Halle
[Ravenclaw-Tischchen, wahrscheinlich, oder?]