# Die Bibliothek - hallen des wissens

"2JAHRE?" Luna sah ihn verdutzt an. Wie peinlich, sie war selbst erst 3 Jahre hier, und hatte ihn noch nie gesehen, was war das denn? aber man musste schließlich nicht alle Welt kennen.
"Ich bleib auch gerne bei dem ´du´!"Luna nickte zufrieden mit dem Kopf. Sie würde diesen Vertrauenslehrer sicher mal besuchen. alle hielten sie für verrückt, jedenfalls die meisten. Daher auch ihr Spitzname ´Loony´ der soviel heißt wie verrückt.
Luna pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht. Dieser Lehrer schien völlig ok.
Und als Luna dann auch noch hörte dass er immer zu den Mahlzeiten käme, sah man die roten Flecken auf ihrer blassen Haut erst recht. Wie konnte sie ihn immer übersehen? Das fröhliche Mädchen schien nun nicht mehr so hibbelig wie am Anfang, aber wie sollte man in einer Bibliothek denn auch vergnügd sein? Hier ging es doch nur ums lesen, und ums ruhig sein. Eigentlich war Luna gut im ruhig sein, esseidenn sie hat eine Person neben sich, die sie ins Gespräch gezogen hatte, aber selbst dann wirkt sie immer noch relativ ruhig auf andere. Ihre Redensart ist sehr gelassen und spontan, wie sie selbst.

Es war wirklich lustig anzusehen, wie Luna darüber erstaunt war, ihn noch nie gesehen zu haben. Dabei fand Vivi das gar nicht so ungewöhnlich, schließlich drängte er sich den Schülern ja nicht auf. Die meisten Schüler erfahren von ihren Freunden, Vertrauensschülern oder Hauslehrern, dass sie sich an ihn wenden konnten, wenn sie Probleme hatten. Mundpropaganda praktisch. Manchmal erwähnte Dumbledore auch am Anfang des Schuljahres etwas darüber.
Vivi nickte ebenfalls zufrieden, als Luna das du annahm. so war ihm das am liebsten.
"Sehr gut", antwortete er zufrieden. "Und wenn du mal irgendetwas brauchst dann kannst du gerne in mein Büro kommen."

"Gut..." Luna sah ihn fröhlich an. Sie dachte darüber nach, mal zu ihm zu kommen, aber sie entschloss sich vermutlich dagegen."Mir ist es ziemlich egal was andere über mich denken, ich bin wie ich bin, und das bleibt auch so!" Luna starrte Vivi mit einem Grinsen und ihren großen Glubschaugen an.
Er als Vertrauenslehrer würde das sicher respektieren, eigentlich musste er es doch respektieren oder? Ach, perlapap, natürlich musster er das, sonst wäre er vermutlich kein Vertrauenslehrer geworden.
Nein, das wäre er sicher nicht, aber warum wir denn so jemand Vertrauenslehrer. Luna grübelte, warf nochmals ihre Haare zurück und grübelte weiter."Warum sind sie Vertrauenslehrer geworden?" Fragte sie neugierig auf ihn ein. Würde er antworten? Bestimmt, er schien Luna recht sympathisch...
Luna seufzte kurz auf, als es sie wieder an ihrer türkisen Strumpfhose juckte.Diese verflixten Klamotten, naja, ich mag sie trotzdem. Seit nicht traurig, ich behalte euch ganz sicher... Luna richtete die Strumpfhose etwas, und sah wieder begierig auf Vivi .

Vivi lachte etwas bei Lunas Aussage. Die meisten Leute glaubten wohl er sei so eine Art Schulpsychologe, aber das war er nicht.
„Es geht nicht nur um solche Dinge“, antwortete er also, während er mit seinem Sessel etwas vor und zurück wippte. „Auch wenn du mal, zum Beispiel, über Jungs reden willst, oder Probleme mit deinen Eltern hast, oder in der Schule nicht klar kommst… Solche Sachen eben.“, versuchte er zu erklären. Es würde wohl noch einige Jahre dauern, bis er von den Schülern wirklich akzeptiert und angenommen werden würde. Aber Vivi hatte ja auch nicht vor so schnell wieder zu gehen, dafür gefiel es ihm hier einfach zu gut.
„Aber das ist auf jeden Fall eine gute Einstellung.“, fügte er noch hinzu. Und natürlich würde er es akzeptieren, wenn jemand nicht zu ihm kommen wollte, das war ja klar.
Lunas Frage erstaunte ihn etwas, denn so etwas hatte ihn noch kein Schüler gefragt. Er mochte das Mädchen immer mehr, sie war ihm sympathisch.
„Das hat sich einfach so ergeben“, antwortete er. „Ich habe gerade etwas gesucht, und da hatte Professor Dumbledore gerade die Anzeige für den Job geschalten. Da hab’ ich mir gedacht, warum nicht? Mal versuchen, mehr als schief gehen kann es ja nicht.“
Das es davor mit dem studieren nicht so richtig geklappt hatte lies er außen vor. Es war ihm zwar nicht peinlich, aber trotzdem musste es nicht jeder Schüler sofort wissen.

Padma betrat leise die Bibliothek. Hier war es schön warm und sie taute langsam wieder auf. Langsam ging sie zu der Bücherreihe Magische Geschöpfe. Sie wollte seit langem mal wieder in die Bibliothek gehen, war aber noch nicht dazu gekommen. Da stand sie schon vor der Regalreihe. Ihre Hand wanderte automatisch zu den Einhornbüchern, aber mit ihren Gedanken war sie immer noch in der Eulerei. Padma schüttelte ihren Kopf, um ihre Gedanken zu ordnen. Sie schaute auf und sah sich die Buchtitel an. Einer fiel ihr in´s Auge, der sehr viel versprechend aussah. Sie zog es heraus und sah sich nach einem freien Leseplatz um. Padma entdeckte einen an der von einem Fenster. Sie ging darauf zu, ließ dich fallen und schlug das Buch auf. Es handelte von der Geburt der Einhornfohlen. Sie fing an zu lesen, bemerkte aber dass sie das Buch schon kannte. Seufzend stand sie auf und ging noch einmal zum Regalbrett. Dort entdeckte sie ein Buch über Drachen.
Padma konzentrierte sich so auf ihr Buch, dass sie erst wieder von den Glockenschlägen der Uhr aus ihrem Buch gerissen wurde. Mist, so spät schon, dachte Padma sich. Na ja, ich kann mir ja das Buch ausleihen und ein wenig an die frische Luft gehen, bevor ich meine Koffer auspacke. Sie stand auf und ging auf das Ausleihpult zu.

Luna lächelte ihm freundlich zu. Interessant, oder auch nicht? Irgendwie war es beides.
Aufeinmal vergrößerten Lunas Augen sich dermaßen. Sie wurden groß -größer als sie eh schon waren- und weiteten sich aus als hätte sie einen Geist gesehen. Nun, würde Luna einen Geist sehen, würde sie ihn erstmal begrüßen, dann ausfragen, und dann jenachdem eine Freundschaft schließen. Aber das zählte jetzt nicht, ihr Gefühl, das was am Morgen aufgetreten war, sie fühlte sich aufeinmal wieder wie ein kleines zuckerwarteessendes Mädchen. Alles schien wieder wie ein Spiel, ein Jahrmakrt, ein Vergnügungspark.
"Ich muss woandershin!"Sagte sie, ihr Kopf dröhnte irgendwie, vielleicht bekam sie wieder eine Invasion der Schlickschlupfe? Sie musste sich erstmal ausruhen.
"Tut mir leid!" Sagte sie, nahm ihre Tasche und stand entschuldigend auf. "Viel Spaß mit dem Klitterer!" Sie winkte ihm zum Abschied, und machte sich von dannen.

tbc:Irgendetwas ruhiges=)

cf: Große Halle

Letztendlich hatte sich Jordan dafür entschieden sein Glück in der Bibliothek zu versuchen. Tatsächlich hatten die lärmenden Schülermassen diese wohl noch nicht erreicht und so blieb es dem Clanerben wohl erspart sich nach einem anderen Ort umzusehen. Der Tisch, wo sich normalerweise der Bibliothekar aufhielt, war unbesetzt und auch sonst wirkte es mehr als leer, wenn man von der stauberfüllten Luft und den zahllosen Büchern absah.
Es dauerte nciht lange und der Ravenclaw hatte in einer der schier endlosen Gassen, welche von den bis an die Decke reichenden Bücherregalen gebildet wurden, einige interessante Bücher gefunden. Sie waren allesammt wie es sich für Bücher ihres Alters gehörte in Latein geschrieben und zusätzlich recht klobig.
Jordan, der die alten Werke nicht durch zauberei beschädigen wollte, hatte einige Schwierigkeiten dabei das schwere Buch, weches seine Aufmerksamkeit gewonnen hatte, hinunter zu bekommen. Zwar reichte die am Regal angebrachte Leiter durchaus um den dicken Wälzer zu erreichen, jedoch gestaltete es sich bereits als sehr schwierig ihn unbeschadet hinunter zu bekommen. Nur mit viel Anstrengung schaffte es der Reinblütler unversehrt zurück auf den Boden.
Bald jedoch gerit der Braunhaarige dort ins Taumeln. Dabei konzentrierte er sich so sehr darauf nicht zu fallen, dass er die Gestalt des Vertrauenslehrers vor ihm nicht einmal bemerkte. Erst als er gegen ebendiesen stieß und unsanft zu Boden fiel, hatte er den Mann wohl entgültig bemerkt.
"Scusa.", murmelte der Schüler fast reflexartig und sah zuerst nach, ob dem wertvollen Buch ncihts passiert war, eher er sich verlegen durchs Haar strich, "Bitte verzeihen sie, ich habe nicht aufgepasst."

Padma war am Ausleihtresen angekommen. Sie legte das Buch auf den Tresen, nannte ihren Namen und steckte es unter ihren Umhang. Langsam sah sie sich im Raum noch einmal um und ging rasch auf den Ausgang zu. Es tat ihr leid, dass sie Ron in der Eulerei so hastig verabschiedet hatte. Aber sie musste jetzt wirklich ihren koffer auspacken. Entschuldigen konnte sie sich später auch noch. Sie machte sich schnell vorwürfe, wenn sie jemand anderen stehen gelassen hatte.
Ihr Koffer wartete auf sie. Padma seuftzte resigniert und verliess die Bibliothek.

tbc: Ravenclawgemeinschaftsraum

Im einen Moment hatte Vivi noch ganz normal – zumindest schien es ihm so – mit der Schülerin gesprochen, im anderen Moment war sie praktisch schon wieder verschwunden, so plötzlich und schnell, dass er ihr nur noch ein „Danke“ hinterher murmelte, das sie vermutlich gar nicht mehr gehört hatte.
Nachdenklich schaute er ihr hinterher. Es hatte schon seltsam ausgesehen, wie sich ihre Augen so geweitet hatten, ziemlich unnatürlich. Ob das wohl gesund war? Ein seltsames Mädchen, das immer wieder für Überraschungen gut war. Damit beendete Vivi seine Gedanken bezüglich Luna und schlug stattdessen den Klitterer auf, den sie ihm gegeben hatte. Dass er, als quasi-lehrer, hier mit so einem verrufenen Magazin saß, störte ihn nicht im Geringsten. Nachdem die Lektüre ziemlich interessant war vergaß er bald seine Umgebung und bemerkte so auch nicht den Schüler, der nebenbei versuchte ein großes Schweres Buch aus dem Regal zu holen. Genau genommen bemerkte Vivi ihn erst, als dieser gegen ihn taumelte und dann zu Boden fiel. Ihm entwich ein kurzes „Au!“, bevor er sich umdrehte und nach dem Schüler sah. Pflichtbewusst inspizierte er erst das Buch und entschuldigte sich dann.
„Kein Problem“, antwortete Vivi und hielt ihm die Hand hin, um ihm aufzuhelfen. „Was haben sie denn da interessantes?“ fragte er dann.

Ooc: Tut mir leid, dass du so lange warten musstest... Ich steh grad etwas neben mir und dachte ich schaffe es früher...

Nachdem sich der Ravenclaw aufgerappelt und das Buch aufgehoben hatte, schenkte er dem Älteren ein höfliches Lächeln und antwortete: „Eine Sammlung an Briefen, Sir.“
Nach dem Aufheben hatte er das Buch um Einiges besser im Griff und so wurde es auch etwas leichter. Zumindest hatte Jordan das Gefühl. Seine Aussage über den Inhalt war wohl genauso korrekt wie auch nichtssagend. Doch es war die Antwort darauf, was dieses Buch in seinem inneren verbarg. Hätte er antworten müssen, was er zu finden hoffte, wäre die Antwort wohl eine Andere gewesen. Denn im inneren dieses Buches, das fein säuberlich nach Daten geordnet war, hoffte Jordan ein ganz spezifisches Schriftstück zu finden, von dem er bisher nur gehört hatte. Wenn der Ravenclaw jedoch Pech hatte, so existierten bisher keinerlei Abschriften und das Original lag unter Verschluss in den Archiven des Vatikans.
Es dauerte einen Moment, bis sich Jordan von diesem Gedanken lösen konnte und dem Mann vor sich in die Augen blickte. Er hatte ihn vorsichtshalber mit Sir angesprochen, doch bei genauerer Betrachtung war die Person vor ihm wohl nur zwei drei Jahre älter als Jordan selbst. Trotzdem, ein Schüler war es wohl nicht. Schüler siezten einander nicht. Demnach musste es sich also um einen recht jungen Lehrer handeln, der eines der Fächer unterrichtete, die Jordan nicht belegte.
Das Buch in seinen Händen war auf Grund der eigenen Gedanken schnell vergessen, stattdessen überlegte Jordan nun, welches Fach dieser junge Mann wohl unterrichtete.

ooc: Habe ebenfalls etwas gebraucht, bin einfach nciht zum Schreiben gekommen, entschuldige bitte...

Padma stolperte leicht, als sie die Bibliothek betrat. Das Buch eng an die Brust gepresst ging sie auf das Pult zu. Warum musste ihr dass immer passieren? Fast jedes mal wenn sie sich ein Buch auslieh war es beschädigt oder voller Tinte. Vielleicht war es besser sich in der Bibliothek nicht mehr blicken zu lassen. Jedes mal dachten sie, Padma wäre es die die Sauerei gemacht hätte. Plötzlich stand ein Mädchen vor ihr, dass siegar nicht bemerkt hatte. Sie konnte gerade noch bremsen, bevor sie das Mädchen umgeschmissen hätte. Sie hatte blonde Haare und sah aus wie ein Hufflepuff Mädchen. "Entschuldige" murmelte Padma. Sie hob ihren Kopf, bedacht darauf ihre gegenüber nicht in die Augen zu sehen. Jetzt sollte sie aufpassen wohin sie lief, sonst würde sie noch in ein Bücherregal laufen.

Cf: das Tor.

Evanna hüpfte fast einem Floh gleich hinein und betrat den Saal voller Bücher. Eigentlich empfand sie all die Buchstäblis auf den vielen dicken Seiten in all den großen Büchern eher als eine Verschwendung, weil Geschichten nämlich viel schöner zu erzählen waren, als wenn man sie in vorgegebenen Worten las; aber trotzdem musste sie jetzt das im Volksmund auch als "Reich des Wissens" bekannte Antiquariat betreten, weil der liebe Mister Samu sie mit seiner letzten Bemerkunf mit der Nase vorran gestoßen hatte. Sie würde ihm schon noch beweisen, dass all diese Tiere existierten. Weil es gab auch Thestrale, die konnte Luna ja sehen und viele glaubten auch nicht an sie! Unerhört war das! Unerhört.
Sie hüpfte am Thresen vorbei, warf dem leeren Pult einen quietschvergnügten - nein, immer noch kein Ölen - Blick zu und schlenderte behopsten Sprunges durch die Reihen der riesigen Wälzer. Tiere.... Tiere. Ah da!
Eve erriechte den besagten gang und strich per Blick die Regalböden ab und versuchte ihr gesuchtes Schmökerchen zu finden. Sie streckte sich auf ihre Zehenspitzen, dass nur noch diese den Boden berührten und fühlte sich wie ein Baum,d er vergeblich versichte die obersten Reihen zu erreichen. Och verdammt. Gerade drohte sie wegzukippen, da quatschte sie jemand an. Ein Mädchen. lange dunkle Haare, hübsch war es. Eva lächelte es an, als die Größere ihr eine Entschuldigung entgegen murmelte. Ob sie ihr das Buch reichen können würde? Uh bestimmt. Immerhin war sie größer, nä? "Kannst du mir mal das graueingebundene Buch da reichen? das wäre ganz doll lieb!", Evanna zeigte auf besagten gegenstand und sackte auf die kompletten Fußsohlen zurück. Irgendwie kam ihr das Gesicht des Mädchens bekannt vor. Ihr Jahrgang? Uh ja, richtig. Ab und an hatten sie bestimmt gemeinsam Verwandlung, oder?
Ganz sicher sogar.

Padma wollte gerade weitergehen, als sie hörte dass das Mädchen sie etwas gefragt hatte. Sie sollte ihr dieses graue Buch herunter holen. "Ja mache ich", sagte sie. "Hier kannst du mal mein Buch halten? Aber vorsicht, da sind ein paar Seiten lose." Padma drückte ihr das Buch in die Hand und stellte sich auf die Zehenspitzen, um sich das Buch zu angeln."Warum gibt es hier keine Bücherleitern", schimpfte sie leise vor sich hin. Vorsichtig griff sie nach dem großen Buch. Es war ziemlich schwer. Padma musste aufpassen dass es nicht auf sie drauf fiel. Als sie wieder mit beiden Füßen auf dem Boden stand, gab sie dass Buch dem Mädchen. "Hier. Ach ja, wie heißt du eigentlich? fragte sie schüchtern. Irgendwo her kannte sie das Gesicht. War sie nicht in der gleichen Jahrgangstufe wie sie?
Vorsichtig griff sie wieder nach ihrem Buch, dass sehr beschädigt aussah. Hoffentlich fiel keine Seite mehr raus, sonst würde sie ausflippen. Das Buch, dass sie dem Mädchen gereicht hatte, sah ziemlich alt und staubig aus. "Was ist das für ein Buch?" fragte sie das Mädchen. Sie wollte nicht aufdringlich sein, aber manchmal war sie sehr neugierig.

Eva schaute sie gespannt an, wie sie sich da hochreckte, das Tülpchen. Wieso Tulpe? taha. Tulpen waren wunderschöne Blumen und sie streckten sich der Sonne entgegen. Und genau das tat das Mädchen gerade. Wudnerschön sein und sich recken, hoch, dass sie das Buch zu fassen bekäme, wie einen Sonnestrahl.
Eve lächelte verschmitzt, als sie sah, dass auch Tülpli sich strecken musste. Das Buch in Händen landete sie galang wieder auf den Fersen und hielt das graue Ding ihr selber entgegen. Also Büchertausch, nä? Da hielt sie das graue schwere Mistteil schon in den Händen, und die andere hatte ihres wieder in den Patschis. Uh, wie sie hieß? Das konnte sie gut. ALso erzählen. Sie hätte der lieben Tulpe eine Mordsgeschichte über ihren blöden Namen auftischen können. Obwohl Evanna? Ham,d er war doch genehmigt, nä? Uh ja, doch war er. Der war vernünftig. Und Hayden? war etwas "abgespacet". Aber immer noch sie, auch wenn sie es hasste, wenn irgendwer sie so nannte. Hayden war blöde. Den mochte sie nicht, den konnte man ja gar nicht schön abkürzen. Höchstens mit Hay. Und Hay war ein Ausruf!
"Uh, ich bin Eva. Oder Eve. Eigentlich Evanna. Evanna Comet. 4. Klasse. Hufflepuff - wie du siehst, nä? Und du? Hm, ich glaube auch vierte, nä?", Eve ratterte diesen Wahnsinnsmonolog in solch einer Geschwindigkeit hinunter, dass Line schon lange abgeschaltet hätte oder aber Oliver, wobei der immer versuchte, mitzukommen.
Das Buch noch immer in ihren Händen folgte sie Tulpis Finger, der jetzt auf selbiges zeigte. Was für ein Buch. "Uh, über magische Wesen. Ich will etwas beweisen. Und deines?", evanna schielte gerade auf zu dem Schmöcker in der Hand der anderen. "Hm?"

Interessiert nickte Vivi. Das Buch musste wirklich interessant sein, wenn ein Schüler solche Mühen auf sich nahm, es aus dem Regal zu holen. Jetzt wo der Schüler wieder aufrecht stand sah Vivi es genauer, es schien ein beachtliches Alter zu haben.
„Ich bin Vivi Sawyer“, stelle er sich aber erst einmal vor, als er die forschenden Blicke des Schülers bemerkte. „Vertrauenslehrer. Wir können gerne per „du“ sein.“, bot er auch dem Ravenclaw an, während er sich fragte, wann er wohl den meisten Schülern bekannt sein würde. Vielleicht sollte er etwas intensiver Werbung für sich machen… Vieler der Schüler hatten doch Vorurteile ihm gegenüber, das Vertrauen würde er sich wohl noch erarbeiten müssen.

„Ihre Briefsammlung schaut ja sehr interessant aus“, stellte Vivi dann fest, „Darf ich fragen, wie sie dazu kommen?“, schließlich suchte er ja gerade ein neues Forschungsthema, der Klitterer war ja sehr interessant, aber mehr Ideen waren immer besser als weniger.

Das Mädchen, die sich als Evanna vorgestellt hatte, hatte diesen Satz mit einem Wahnsinstempo heruntergerasselt, das sich Padma immer noch der Kopf drehte."Ich bin Padma. Ja ich gehe auch in die 4. Klasse Ravenclaw. Das Buch handelt über Drachen. Aber es fehlen Seiten und ein paar sind locker. Über welche Magischen Geschöpfe handelt es?" Padma holte, nachdem sie diesen Satz beendet hatte, erstmal tief Luft. So viel zu reden machte sie schwindelig. Um diesen kleinen Schwindelanfall zu überbrücken starrte sie dass Buch an. Jetzt erst bemerkte sie, dass das Buch schon ziemlich abgenutzt aussah. Warum hatte sie dass davor nicht bemerkt? Padma sah wieder auf und direkt in das Gesicht des blonden Mädchens. "Kennst du hier viele Leute?" fragte Padma. Man, was für eine blöde Frage., dachte sie. "Ich kenne nicht soviele hier". Um diesen Moment des Verlegenen Schweigens zu vertuschen fragte Padma sie: "Komst du von den Ländereien. Ich will später vielleicht auch dort hin um mich noch mal umzuschauen".
Sie ließ ihren Blick in der Bibliothek schweifen. "Ziemlich leer hier. Wo sind den alle." murmelte sie eigentlich für sich. Soviel reden, dafür hatte sie eigentlich keinen Nerv. Aber es gab ja ausnahmen.

„Jordan Adrian Cabell, aber Jordan reicht völlig.“, entgegnete der Braunhaarige freundlich, nachdem sich der Vertrauenslehrer mit dem seltsamen Namen, bei dem es sich wohl um einen Spitznamen handelte, vorgestellt hatte. Dass ihm so offen angeboten wurde einen Lehrer zu duzen, war dann doch recht befremdlich. Trotz allem beschloss der Ravenclaw dieses Angebot anzunehmen, da es mehr als unhöflich wäre, es zu übergehen.
Als Vivi danach fragte, wie er auf diese Briefsammlung komme, lächelte Jordan lediglich schief, ehe er zu einer Antwort ansetzte: „Ich habe vor einiger Zeit von einem bestimmten Brief gelesen. Leider komme ich an das Buch, in dem er erwähnt war, nicht mehr heran und muss nun anderweitig danach suchen.“
Der Jugendliche verlagerte sein Gewicht ein wenig, da das Buch in seinen Armen langsam schwer zu werden begann.
„Könnten wir das Gespräch vielleicht an einem der Tische fortführen? Es wäre mir unangenehm es noch einmal fallen zu lassen.“, bat er und setzte sich mit stillschweigendem Einverständnis des Lehrers in Bewegung. Es war nicht schwer sich an den wenigen Schülern vorbei den Weg zu einem der schmalen Tische in der Mitte der Bibliothek zu bahnen. Schon nach wenigen Augenblicken konnte Jordan die Briefesammlung auf einen der dunkeln Ebenholztische legen und seine Arme somit entlasten.
„Im Grunde suche ich nach einer Abschrift eines Briefes der Geliebten des Augustinus von Hippo, dem Codes Floriae.“, erklärte der Ravenclaw nun weiter. Doch unmittelbar nach dieser recht enthusiastischen Erklärung verfiel er schon ins schweigen. Der Braunhaarige hatte es bereits des Öfteren erlebt, dass er zu viel über Themen redete, mit denen man Andere nicht belästigte. In diesem Fall war das Schweigen wohl um einiges besser.

Uh Padma, das klang wie... Papa! Okay, Themawechsel, sont wär's ein bisschen kompliziert in dem hübschen Mädchenkopf. Evanna grinste belustigt, während ihre Gedanken nette Kreise zogen. Wie ein Zaubertrank, in dem gerührt wurde, hätt's ausgesehen, wenn man' reproduziert und an eine wand gepinselt hätte, da war sie sich sicher. Aber das ging ja nicht, deswegen muss ich erzählen, was sich da so abspielte, während der Zwerg nachdachte. Denn das tat sie wirklich, angestrengt und völlig konzentriert. Allerdings war sie bei dem Buch und da passte die Frage der dunkelhaarigen Tulpe, oder neuerdings auch Padma - machen Tulma oder Padpe draus! - perfekt zu. Eve schaute auf den grauen Kolloss in ihren Händen und grinste. "Uh, Kreaturen, von denen ganz viele Leute denken, sie gibt es nicht. Ich muss nämlich beweisen, dass es Schlickschlupfe und Schlurche wirklich gibt. Ganz viele Leute glauben auch nicht an Thestrale und die existieren trotzdem! Uh ja, weil meine beste Freundin kann nämlich welche sehen! Ich aber nicht, aber trotzdem. Und es gibt ja auch andere Leute, die sagen, dass sie sie sehen. Und Thestrale ziehen ja auch die Kutschen hoch zum Schloss und dann später wieder runter. Wirklich, auch wenn du's nciht glaubst!", die Worte quollen wieder nur so aus Evas Mund, aber sie versuchte sich zu beherrschen und war gar nicht soo schnell. Da hatte sie sich doch hübsch Mühe gegeben, nicht? Uh apropos Mühe, da viel ihr doch gerade glatt ein, dass sie versprochen hatte Abs einen Sonnenschirm zu basteln. Ob's hier bücher über Sonnenschirme gab? Wer wusste das schon. Vielleicht sollte sie gleich einmal Mister SImmons aufsuchen, uh ja! Aber im Moment war sie noch mit Paddy am Reden. Und die hatte shcon wieder etwas gefragt. Uha. Ach, nur ob sie von draußen käme und so. Da nickte sie doch gleich einmal und quasselte los, aber auch nciht soo schnell. "U ja. Da waren so gaaaanz, gaaaanz große Bestien, Monster, sag ich dir, der Mister Samu sagt, das waren Hunde, ich fnd sie riesig und die haben mich einfahc umgeworfen. Also pass auf, wenn du raus gehst, ja?" Guter Tipp, klopf dich auf de Schulter Eve!

"Mhhm, ich werde aufpassen, wenn ich vor die Tür gehe." sagte sie. Sie versuchte die Frage zurück zuhalten, aber sie platzte aus Padma heraus:"Was sind Schlickschlupfe?" es war ihr ein wenig peinlich das zu fragen. Evanna war ein wenig verückt. Aber auf eine nette weise. Sie kannte sich mit Menschen nicht so gut aus um vorauszusagen ob Menschen nett waren. Aber bei diesem Mädchen hatte sie ein gutes Gefühl. "Wem willst du beweisen dass es diese... diese Wesen gibt?" Eigentlich war sie nicht der Typ, der sich für verückten Sachen interresierte. Aber Padma wurde langsam neugierig, was es mit diesen Geschpfen aufsich hatte. Sie blickte aus dem Fenster und bemerkte dass es dunkel wurde. Naja, sie konnte die besichtigungstour für den See ja auch nach hinten verschieben. Die helle und warme Bibliothek war ein schönerer Ort als der kalte See. Außerdem, was wollte sie eigentlich am See? Wenn es das wirklich große Hunde gab von den Evanna erzählte hatte, dann war es besser auf morgen zu warten als jetzt noch in der Dunkelheit über die Hunde zu fallen.
Langsam meldeten sich ihre Beine, die es satt hatten, zu stehen. Padma musste auch langsam dieses Buch ablegen, dass immer schwerer wurde.
"Wollen wir uns nicht setzten oder hast du noch etwas vor?" schlug sie deswegen vor.

Uh, ja, da war die andrere neugierig, die Tulma. Eve schaute zu ihr auf und begann zu lachen, ein helles, glockenklares Kinderlachen fast noch, aber wunderhübsch war's. "Schlickschlupfe? Das sind ganz kleine Wesen, die kriechen dir in den Kopf und machen dich ganz wuschig!", bei den letzten Worte hatte sie das Buch fortgelegt und drehte sich nun mit ausgebreiteten Armen im Kreis. Dafür war genug Platz. "Und wenn sie das geschafft haben, dann gehen sie wieder und dann fühlst du dich so!" Das "SO" wurde tatkräftig von ihrne Händne unterstützt, die sie ihre Haare zerwuscheln ließ, dass sie nur so abstanden. "Schau, so fühlst du dich dann!", sie lächelte Padpe durch die blonden Strähen, die ihr wüst in's Gesicht hingen, hinauf an und ihre Augen blitzen begeistert. Aber die Große hatte ja auch gefragt, wem sie das beweisen wollte. Taha, da hatte sie eine gute Geschichte parrat, nä? "Also, vorhin, als ich druaßen war, da waren da diese Hunde, aber der Mister Samu hat sie verscheucht und dann wollte ich mit ihm reden, weil er ein netter Lehrer ist, aúdn dann sind wir auf Shclickschlupfe gekommen, aber er woltle mir nicht glauben, dass es sie gibt. Und jetzt will ich's ihm beweisen."
Evanna sah, wie Paddy von einem Bein auf's Nächste trart und wieder zurück, wie als übe sie Steptanz, aber dann erkannte sie, was los war. Taha udn da spach's die andere auch schon aus. "Sitzen, gute Idee.", das dachte zumindest Evanna, bis ihr einfiel, dass sie ja vorhin noch festgelegt hatte, sie wolle Mister Simmons noch nach einem Buch fragen, aber das war nicht ganz sooooooo udnendlich wichtig, nur unendlich wichtig, aber nicht mit einem soooooo davor. Also hüpfte sie - natürlich nachdem sie ihr Buch wieder aufgenommen hatte - zu einem Tisch, der frei war und ließ sich drauf plumpsen - also auf einen Stuhl. "Und was hast du mit dem deinem Büchli vor?", fast wie einer dieser Reporter saß sie nun da. Die Beine übereinandergeschlagen, den Ellenbogen auf dem Tisch und das Kinn auf die Faust gelegt. So erwartend sah sie Tulma an.

Padma war im ersten Moment ein wenig erschrocken, als Eve ihr Buch hinlegte und sich wild im Kreis drehte. Danach fuhr sie sich durch die Haare, dass ihre Haare wild in alle Richtungen abstanden. Padm alachte leise. Aber trotzdem hoffte sie, wenn es diese Wesen gab, nicht in ihren Kopf gehen würden. Evanna hob ihr Buch wieder auf und ging zu einen freien Tisch. Padma folgte ihr und setzte sich gegenüber hin. Evanna hatte sie gefragt, was sie mit ihrem Buch machen wollte. "Eigentlich habe ich es schon ausgeliehen, aber im Gemeinschaftsraum habe ich festgestellt, dass viele Seiten fehlten oder lose in den Fäden hängen. Außerdem sind auf manchen Seiten Tintenspuren zu finden." Padma seufzte. "Jetzt werde ich es zurückgeben und mich nach einem anderen Buch umschauen müssen."
Sie rückte etwas auf ihrem Stuhl nach hinten. Sie konnte nicht solange auf der Kante des Stuhls sitzen sonst würden ihr die Füße einschlafen. Eine grauenhafte Eigenschaft, die sich zugefügt hatte, als sie als kleines Mädchen nur mit gekreuzten Beinen da gesessen war. Irgendwann hatten ihr die Beine so weh getan, dass sie sich geschworen hatte, sich nie wieder so hinzu setzten. Aber sie hatte es immer wieder getan. Aber jetzt war keine Zeit in alte Erinnerungen zu verfallen. Deswegen beschloss sie sich weiter mit Evanna zu unterhalten. "Und was machst du in deiner Freizeit so?"

"Eigentlich habe ich es schon ausgeliehen, aber im Gemeinschaftsraum habe ich festgestellt, dass viele Seiten fehlten oder lose in den Fäden hängen. Außerdem sind auf manchen Seiten Tintenspuren zu finden." Hach ja, das war aber gemein. Und Eve kannte den Mistel auch noch. Das war wirklich fies. "Und am Ende solltest du auch noch Schuld sein, nä?", ja das war auch der Blonden Protagonistin hier shcon mindestens dreimal passiert und jedes Mal hatte sie sich ein bisschen geärgert. Aber nur ein kleines bisschen, weil sie eigentlich nie jemandem bös' war. Evanna nickte, weil sie's ja kannte und betrachtete die andere, die einfach nur gutgelaunt auf ihrem Stühlchen saß. Aber sie seufzte kurz, also Paddy. "Jetzt werde ich es zurückgeben und mich nach einem anderen Buch umschauen müssen." Och nä... wie schade. Das Buch wäre für sie sicher interessant, nicht? Das war aber jetzt echt blöd gelaufen. "Wenn du magst, dann kannst du ja mal in meines hier schauen!", schlug der kleine Zwerg gutgeleuant und vor allem hilfsbereit vor. Sie war großzügig, nä? Weil sie mochte nämlich Tulma, sosnt hätte sie ihr nicht den netten Tulpennamen gegeben.
Aber die sprach schon weiter. Was Eva denn so machte? Uh, nette frage, das war toootaaaal unterschiedlich. "Weißt du? Ich bastle total gern. Sonnenschirme, ganz ganz viele. In allen möglich Größen, oh ja. Uh - ich muss Abby noch einen machen,d as ahbe cih ihr doch evrsprochen! Ja,ja! Und dann - ja, dann ja, ganz toll ist auch, wenn ich einfach durch Hogwarts laufe... manchmal finde ich Orte, die ich gar nicht kannte, das ist toll. Oder ich bind raußen, allerdings sind da manchmal große Tiere und die mag ich nicht. Gar nicht. Aber trotzdem bin ich gern draußen, uh ja. Und du so? Was machst du denn gern? Gehst du auch gern raus? Du bastelst sicher keine Sonnernschirme, nicht? Aber das solltest du unbedingt einmal probieren!" Begierig auf die Antwort, wie ekelhafte Spinnen auf ihre Fliegen oder Bären auf Honig, so saß sie da.

Padmas Kopf brummte, als Eve diese Sätze in einem Wahnsinnstempo herunterasselte. Aber dann erwähnte sie ein Wort unter dem sich Padma nichts vorstellen konnte. Sonnenschirme? Was waren Sonnenschirme?, dachte sie. Da Padma in einer Zaubererfamilie aufgewachsen war, hatte sie keine Ahnung was solche Sachen, die Muggel erfunden hatten, waren. "Ähm" sie räusperte sich kurz. "In einer Freizeit lese ich viel oder gehe raus. Draußen esse ich am liebsten Süßigkeiten oder gehe, wenn es warm genug ist, schwimmen." Mit diesen Worten holte Padma aus ihrem Jackentasche eine handvoll Bertie Bott`s Bohnen hervor. "Magst du welche?" fragte sie Evanna undschob ihr ein paar davon hin. Padma steckte sich eine Bohne in den Mund und lächelte."Mhhm, Bananengeschmack. Ach ja, was sind eigentlich Sonnenschirme?" Sie schaute Eve dabei in´s Gesicht. Auf ihrer Zunge löste sich die Bohne langsam auf. "In dein Buch würde ich gerne mal schauen. Du kannst mal versuchen in mein´s zu schauen, aber pass auf dass keine Seite mehr rausfällt." Padma zögerte einen Moment bevor sie diese Frage ausprach: "Könnte ich dir vielleicht mal helfen oder dir zuschauen wie du einer dieser Sonnenschirme herstellst?" Jetzt war die Frage draußen. Ja, sie wollte wirklich mal gerne zuschauen wie Evanna diese Sonnenschirme, was diese dinger auch waren, herstellte. Gespannt schaute Padma sie an.

Bohnen, Bohnen. Uh das erinnerte sie irgendwie an ein süßes Kinderlied.
Taler, Taler, du musst wandern,
von der einen Hand zur ander'n
Evanna grisnte, während sie das dachte, dem Mädchen lauschte und sich nach vorherigem Fragen eine Bohne schnappte. Ab in den Mund damit und vielleicht - vielleicht - war es ein toller Geschmack. Das hoffte Evanna ganz dolle und gleichzeitg fand sie den Namen des Typen so lustig. Bertie Bott, wie blöde.
Taha, Bananengeschmack? Nein, damit konnte sie nun wirklich nicht mithalten, ihre Bohne schmeckte eher wie Mehl mit einem Schuss Zitronensaft. Ziemlich seltsam war das. Aber Irgendwie auch lecker, nur nichts normales. Sie kicherte und erstattete Paddy wahrheitsgemäß Bericht über das kulinarische Festspiel in ihrem Mund.
Uh sie hatte ja wirklich ganz vergessen dem Tulpenmädchen, das ja aus dem blauen Ravelclaw stammte, zu erklären, was Sonnenschirme waren. Das war doch gaaaanz einfach. Eva schüttelte leicht den Kopf, so als wolle sie es gar nciht glauben, dann setzte sie an. "Also pass auf. Die Sonne ist ja manchmal ganz, ganz hell und sie blendet dich und du magst im Schatten sein, nicht? Und wenn aber kein Baum da ist, dann hast du ein kleines Problem nicht? Damit du aber trotzdem im Schatten bist, gibt es so große Holzgestelle, die sich wie ein kleines Zelt über deinem Kopf aufspannen udn du musst sie dann an einem Stab hochalten, aber es gibt sie in aaaaaallen Größen und Farben und Formen und so!", Eva atmete noch genauso schnell, wie kurz zuvor, bevor sie die Erklärung angefangen und der armen Paddy den EIngang in die wunderbare Welt der Sonnenschirme geöffnet hatte. Aber die schien irgendwie jetzt ziemlich fertig zu sein, denn sie wechselte schnell das Thema. Wieder auf die Bücher zurück. "Okay, ja, ich schaue mal rein, wenn ich hier" - sie zeigte au das grau Schmöckerteil - "nichts finde."
Und gerade hatte sie geantwortet, da sprang Padma ( oder Padpe) wieder auf die Sonnenschirme zurück. Also mochte sie sie doch! Ob sie mal zusehen oder gar helfen könne? "Natürlich! Immer, wenn du willst!", irgendwann würde sie es Tulma beibringen und dann hätte die Meisterin einen Lehrling, uh ja. Irgendwann.

Padma lauschte Eve, die ein Bericht über ihren Geschmack der Bohne ablieferte. Sie erklärte ihr auch was ein Sonnenschirm war. Interessant, aber verückt, was sich Muggelm alles ausdachten, um nicht an Hitzte zu leiden.
Muggel konnten ja manchmal sehr einfältig sein, aber sie hatten gute Erfindungen, obwohl Padma viele- sehr viele- nicht kannte. "Hast du auch so eine art Werkstatt für diese Sonnenschirme?" fragte Padma Eve. Es interessierte sie, wie ein Mädchen, dass auch von Muggeln abstammte, auf diese Ideen kam.
Padma war selbst nicht sehr einfallsreich. "Ich würde gerne vielleicht jetzt dir zuschauen. Was anderes habe ich jetzt nicht zu tun. Du brauchst wahrscheinlich ein paar Sachen dazu. Ich bring jetzt mal mein Buch zurück, wenn du nichts dagegen hast."
Sie stand auf und ging den Ausleihtresen zu. Komisch, niemand da. dachte Padma. Na ja, dann lass ich es einfach dort liegen. Sie legte das Buch auf den Tresen und nahm sich Pergament, Feder und Tinte von einem Beitischchen. Darauf schrieb sie: Entschuldigen sie, aber in diesem Buch sind Tintenkleckse und ein paar Seiten lose. Ich war´s nicht. Viele Grüße, Padma Patil, Ravenclaw.
Zufrieden legte sie dass Stück Pergament auf´s Buch und ging wieder auf das kleine Tischen zu, wo Eve immernoch sahs. Padma setzte sich wieder und schaute Evanna erwartungsvoll an.