Clouds over Hogwarts
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Clouds over Hogwarts

Im Jahre 1994 findet in Hogwarts das Magische Turnier statt. Schüler aus allen vier Häusern können daran teilnehmen. Ministeriumsangestellte Dolores Umbridge beaufsichtigt dieses Turnier, allerdings hat sie sich mit dem dunklen Lord Voldemort verbündet...
 
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.&& Das Zitat der gegenwärtigen Woche ist...

Eine kurze Sprechpause trat ein, eine von diesen unangenehmen Pausen, in denen keiner weiß, was er sagen soll, und in denen eigentlich jeder eine Menge für eine interessante Antwort geben würde. Dann sprach der Junge wieder – Vertrauensschüler, wie Brendon an dem großen, gestickten V an seiner Brust lesen konnte. Das warf schon einmal einen recht negativen Schein auf den unbekannten Hufflepuff.
Brendon Mercer und der erste Eindruck
 
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# Die nächste Aufgabe...

Die nächste Aufgabe...

.&& noch nicht gelöst!
# Sisterboards
Familiengeschehen - unsere Schwestern!

 

 # Das Nordufer - nördliche breite

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Silmarwen Silver
Ryan Simmons
Der Erzähler
7 verfasser
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AutorNachricht
Rachel Near
7. Klasse
7. Klasse
Rachel Near


Zweitcharaktere : Fenrir Greyback

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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyFr Apr 16, 2010 3:29 pm

Man könnte wohl meinen das die Slytherin ein sehr ausgeprägtes Gehört hat, sie konnte viele der Gespräche anderer Schüler auffangen und hörte auch als hinter ihr jemand mit einem Tier immer näher kam. Sie drehte sich jedoch nicht um, vielleicht war es auch einfach ein Schüler den der Sonnenschein nach draußen gelockt hatte, der sich ein bisschen den warmen Wind durch die Haare wehen lassen wollte, doch dieser Jemand stoppte erst, als er in ihrer unmittelbaren Nähe stand. Eigentlich hatte sie sich dazu entschieden sich direkt umzudrehen und wieder zu gehen, denn sie hatte keine Lust auf so belanglose Gespräche die sich um das Wetter drehten oder um kleinkindisches Gekreische, doch dieser Junge erhob ihr gegenüber das Wort und hatte scheinbar vor sie in ein Gesräch zu verwickeln. Sie unterdrückte ein genervtes Seufzen und wand sich dann mit einem charmanten Lächeln an ihren Gegenüber. Wenn sie ihn sich so richtig betrachtete sah er gar nicht mal schlecht aus und sah auch nicht danach aus, als würde er in den nächsten par Sekunden kreischend in das kalte Wasser hüpfen, er schien wirklich lediglich auf ein Gespräch aus zu sein. Diese Tatsache ließ ihr Lächeln ein klein wenig ehrlicher werden und plötzlich hatte sie auch nichts mehr dagegen sich ein paar Minuten mit ihm aufzuhalten, schließlich hatte sie sonst nichts besseres zu tun und ihr würde es bestimmt gut bekommen, wenn sie wieder ein bisschen an ihren sozialen Kontakten arbeitete.
Dadurch das sie fast das gesamte letzte Jahr nicht hier in Hogwarts gewesen war kannte sie hier nur sehr wenige, viele waren im Laufe des Schuljahres dazu gekommen und manche hatte sie einfach vergessen da sie ihr nicht wichtig gewesen waren. Eine ihrer besten Freundinnen hier hat leider schon die Schule abgeschlossen und ist letztes Jahr abgegangen, so stand sie hier also nun so gut wie alleine. Viele kannte sie zwar noch vom sehen her, aber ihr vielen keine Namen ein.
Erst jetzt viel ihr die Zigarette in seiner Hand auf und sie zog die Nase ein kleines bisschen kraus. Alkohol und andere Dorgen waren noch eher in ihrem Bereich als Kippen. Sie konnte sie noch nie wirklich leiden, doch war es eigentlich schon fast gewohnt, da es ihren Eltern egal gewesen war ob sie es mochte oder nicht. Sie hatten einfach geraucht so viel sie wollten... Bei dem Gedanken an ihr angebliches zu Hause lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken und sie zwang sich die unschönen Gedanken zu verdrängen, in das hinterste Eck ihres Bewusstseins, da waren sie gut aufgehoben.
"Guten Morgen", erwiderte sie die Begrüßung des Jungen und musterte ihn abermals. Er war augenscheinlich auch in Slytherin, ein Umstand der den jungen Mann in ihren Augen nur noch sympathischer scheinen ließ. Doch nun fehlten ihr die Worte, sie wusste nicht was sie sagen sollte und hatte eigentlich immernoch keine Ahnung auf was dieser Junge tatsächlich heraus will. Sie probierte es einfach mal mit vorstellen, damit macht man selten was falsche, sie konnte sich an dieses Gesicht auf jeden Fall nicht erinnern und auch kein Name blitze in ihrem Gedächtniss auf. "Ich bin Rachel. Rachel Near, und mit wem habe ich das Vergnügen?"

[ooc: Danke Smile Was ich anmerken wollte: Ich mag deinen schreibstil total *-*]
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Brendon Mercer
7. Klasse
7. Klasse
Brendon Mercer


Zweitcharaktere : Nicht existent.

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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyDi Apr 20, 2010 8:20 pm

Dem Mädchen schienen einige Gedanken durch den Kopf zu gehen, vielleicht musste sie diese erst ordnen, oder einem von ihnen länger nachhängen, jedenfalls brauchte sie eine Weile, zu antworten. Brendon sah sie kurz an, und stellte fest, dass sie ihn von oben bis unten musterte. Schon oft hatte er sich gefragt, ob das normal war, ob Menschen das bei jedem, den sie neu trafen, taten, doch seit er nach seiner schlauchenden und nicht gerade angenehmen Flucht durch ganz Europa endlich wieder mehr Kontakt mit Menschen außerhalb zwielichtiger Mileus und stinkender Züge hatte, war ihm klar geworden, dass seine Erscheinung die Blicke magisch anzuziehen schien, eine Eigenschaft, die ihn nicht immer nur Freude bereitete, denn schließlich fanden viele sein Äußeres Ungepflegt oder gar abstoßend. Frage mich allerdings immernoch, warum. Bis auf den Rauchergeruch, der ewig an mir drankleben wird, hab ich keinerlei unreine Dinge an mir. Ich dusche mich täglich, ich trage frische Klamotten, und ich suhle mich im Gegensatz zu meinem alten Freund Niko nicht im Schlamm, fügte er hinzu, mit einem Blick zu seinem Hund, der gerade selig genau das tat, was Brendon befürchtet hatte: Er zerstörte und bescmutzte sein ohnehin schon verfilztes Fell. Gut, zugegebenermaßen, DER hatte eine Dusche verdient. Nichtsdestotrotz sollte man ja nicht immer gleich von Hund auf Herrchen schließen.
Nun, vielleicht hatte die schöne Dame ja gar nicht so gedacht. Im Gegensatz zu der leicht eingebildeten Liz, die er am Morgen kennengelernt hatte, sah sie ihn nämlich ganz und gar nicht an wie ein Insekt oder ähnliches, sondern ganz normal. Ein ganz normales Mädchen. Wow, das traf man in Hogwarts auch immer seltener. Wobei, sie war hübsch, also nicht völlig normal. Aber normal genug, um nicht gleich vor Vorurteilen zu zerspringen. Du solltest weniger denken, das macht dich verrückt. "Brendon Anthony Mercer, angenehm", erwiderte er mit dem Anflug eines Lächelns und betrachtete den Rauch, der sich in feinen Schlängeln bewegte, fast magisch, auch wenn keine übernatürlichen Kräfte im Spiel waren. Und, damit das Gespräch nicht in einer Pause endete, auf die er jetzt keine große Lust hatte, fügte er hinzu: "Wir sind uns noch nie zuvor begegnet, richtig?" Das Risiko, mit dieser Frage schief zu liegen, war denkbar gering. An Bekanntschaften, die er innerhalb von den letzten zwei Jahren gemacht hatte, erinnerte er sich für gewöhnlich, und davor, nun, wenn sie nicht in russischen Bordells, deutschen Restaurants, auf Schiffen oder bei der Kripo gearbeitet hatte, oder zuvor in Durmstrang oder Beauxbarton gewesen war, konnten sie sich gar nicht kennen.

[Danke (: Deiner kann sich aber auch sehen lassen.]
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Rachel Near
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Rachel Near


Zweitcharaktere : Fenrir Greyback

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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyDi Apr 20, 2010 8:41 pm

Er schien aber auch nicht ganz ohne Gedanken zu sein, schließlich benötigte er beim nächsten Mal auch etwas länger, oder er hat so lange gebraucht um sich zu überlegen wie er das Gespräch am besten anfangen konnte. Auf ihren Lippen machte sich ein kleines Lächeln breit und sie trat einen Schritt auf den Jungen zu, direkt stieg ihr der Rauchgeruch in die Nase, doch sie zwang sich selber das jetzt einfach zu ignorieren, war doch scheiß egal ob er nach Rauch roch oder nicht. "Rachel Near, freut mich", entgegenete sie und schaute kurz zu seinem Hund der immernoch dabei war sich im Schlamm zu suhlen, mit einer Art bei der der Slytherin ein kalter Schauer über den Rücken lief. Das Lächeln wirkte einen Moment wie eingefroren, doch nach geraumer Zeit, als sie den Blick wieder auf den Jungen richtet, taute es wieder auf und sah vollkommen ehrlich aus. "Na komm, lass uns ein wenig gehen, wenn man die ganze Zeit rumsteht wird es auf Dauer echt kalt", meinte sie und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Das kommt davon wenn man sich immer dagegen weigert wärmere und somit dickere Sachen anzuziehen, tadelte sie sich selbst und schüttelte kaum merklich den Kopf. Um auf seine nächste Frage zu antworten brauchte sie jetzt selber wieder etwas Zeit, was jedoch nicht daran lag das sie mit ihren Gedanken wieder ganz woanders war, sondern im ersten Moment war ihr einfach keine Antwort darauf eingefallen... Schließlich musste sie nicht jedem Fremden direkt auf die Nase binden das sie das ganze letzte Schuljahr nicht hier in Hogwarts war. "Nein ich glaube nicht ... Ist zwar sehr ungewöhntlich, schließlich sind wir im gleichen Haus, aber naja... Du bist schon die ganze Zeit auf dieser Schule oder?", vielleicht musste sie gar nichts von sich verraten, wer weiß, vielleicht war er auch derjenige der das letzte Jahr ebenfalls nicht da war?! An dieser Hoffnung klammerte sie sich fest und schaute mit einem erwartungsvollen Funkeln in den Augen in seine.
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Brendon Mercer
7. Klasse
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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyDi Apr 20, 2010 9:05 pm

Brendon - der neue Meister des Gesichtsausdrücke-von-geheimnisvollen-Mädchen-Lesens - sah, dass Rachels Nase sich für eine Sekunde ein leichtes, sehr leichtes Kräuseln zeigte, und ihr Blick dabei auf der Zigarette lag. Soso, eine überzeugte Nichtraucherin also. Mit solchen bekam Brendon des Öfteren Schwierigkeiten, einerseits sah er es nicht ein, warum er es lassen sollte, wenn es andere störte - immerhin war es seine Sache, ob er sich seine eigene Lunge zerstörte, und wenn das anderen nicht passte, so hatten sie sich eben nicht mit ihm abzugeben. Anscheinend hatten das andere aber nicht kapiert. Andererseits fühlte er sich auch etwas bedrängt, wenn andere ihn so anstarrten, als wäre er (noch) ein Drogenabhängiger oder ähnliches. Zugegebenermaßen sah er gar nicht wenig so aus, und seine Augenringe sprachen Bände, allerdings konnte man es auch übertreiben. Schließlich war es nur eine Zigarette.
Zudem entging es ihm nicht, dass ihr freundliches, aufrichtiges Lächeln beim Anblick seiner Dreckssau namens Hund leicht entgleiste, und als Brendon zu Niko hinübersah, konnte er es ihr nicht verübeln. Schließlich war sie ein Mädchen, und Niko hatte gerade erst Spaß am Dreck gefunden. "Übertreib's nicht, Niko", rief Brendon dem Hund zu, und dieser stand auf und schüttelte sich, sodass es in alle Richtungen spritzte, und die Badenden, die gerade aus dem See kamen, so voll Schlamm spritzte, dass sie aussahen, als hätten SIE sich darin gewälzt. Kein uninteressanter Gedanke, eigentlich. Brendon lächelte nur in sich hinein, und sagte zu Rachel : "Keine Sorge, nach DER Aktion muss ich ihn auch wohl oder übel baden. Auch wenn ich ja nicht für Verweichlichung und ständiges Umhätscheln von Hunden bin..." Er lächelte jetzt auch ein wenig, nahm einen letzten Zug und drückte seine Zigarette aus. Mit einem Schwung seines Zauberstabes ließ er den Stumpen zerspringen, und die Überreste wurden wie Staub fortgeweht, nun, es war besser, wenn er jetzt niccht auch noch mit Zigarettenstummeln Hogwarts verwüstete. Bei der Gelegenheit fiel ihm auch die Zweckentfremdung der Kesselkuchen-Schalen ein, ob die Hauselfen sehr wütend geworden waren? Und warum kümmerte ihn das? Er scheuchte den Gedanken weg, und wandte sich erneut dem Gespräch zu. "Die ganze Zeit lässt sich schwer definieren", erwiderte er leicht ausweichend und fuhr sich mit der Hand durch das gewellte Haar, das ihm ausnahmsweise den Gefallen tat, und statt in verfilzte Kräusel lieber in angenehme, glänzende Wellen fiel. Ungewöhnlich. "Sagen wir, ich darf dieses Schloss schon zwei Jahre mein Zuhause nennen. Oder erst, wie man es auch auslegen mag. Bist du auch erst später dazugekommen?", fragte er nun interessiert, denn ihre leicht ausweichende Antwort (ooc: Ich wiederhole mich...) machte ihn neugierig.
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Rachel Near
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Zweitcharaktere : Fenrir Greyback

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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyDi Apr 20, 2010 9:19 pm

Als sein Hund auch noch anfing sich zu schütteln, trat sie ein paar Schritte zurück und ging unwillkürlich etwas hinter Brendon damit sie vor dem Schlamm geschützt war. Sie machte schließlich keinen großen Hehl draus das sie NICHT arrogant oder penibel wäre, von daher hatte sie kein Problem damit, was sie nur ein wenig störte war der Umstand, dass sie es irgendwie nicht so toll finden würde, wenn er ein falsches Bild von ihr bekam. Schnell trat sie wieder auf ihren eigentlichen 'Platz' zurück in der Hoffnung das er ihr kleines Versteckspiel vor dem, sich schüttelnden, Hund nicht mitbekommen hatte. Irgendwie wollte das seichte Lächeln nicht mehr von ihren Lippen verschwinden, sie schien ganz neue Seiten an sich zu entdecken ... Ein leieses Lachen entwich ihrer Kehle und sie schaute auf die paar Schüler die grade von dem schlammigen Hund bespritzt wurden. "Naja ich glaube nicht das es unter betüdeln fällt, wenn du deinen Hund mal waschen würdest, weil sein Fell sonst bald komplett verfilzt ist", sagte sie und zwinkerte ihm zu. Irgendwie schien er ihrer Frage ebenfalls nicht direkt zu antworten, ein Umstand den sie wirklich amüsant war. Beide hatten so ihre Geheimnisse voreinander, niemand wusste etwas über den anderen und irgendwie ... Das machte das alles nur unglaublich interessant und sie würde mal ein kleines Ratespielchen vorgesetzt bekommen, so wie es aussah. Das konnte ja zu einer wirklich interessanten Freudnschaft werden, sie nannte es in Gedanken einfach so, schließlich stand jetzt wohl schon fest das beide sich gut miteinander unterhalten konnten und da sie beide in die gleiche Klasse und im gleichen Haus waren, würden sie sich mit Sicherheit noch öfter über den Weg laufen.
Doch natürlich, wie hätte es anders sein können, kam nun auch die Gegenfrage, ihn schien es auch zu interessieren warum die beiden sich vorher noch nie über den Weg gelaufen sind.
"Nunja, ich weiß nicht, ist etwas kompliziert... Ich bin schon etwas länger hier, dennoch habe ich dieses Schloss noch nie mein zu Hause nennen können", natürlich, sie war eine Slytherin mit dem typischem Reinblutstolz, da konnte man nicht irgendwo zu Hause sein, wo es nur so von Schlammblütern wimmelte. Sie konnte die Vorhergehensweise Albus' noch nie nachvollziehen aber nun gut, iher Eltern bestanden darauf das sie hier ihre Ausbildung machte, also würde sie dem Wunsch nachgehen..
"Aber.. Ehrlich gesagt finde ich es sehr komisch, wenn ich jetzt einfach mal so direkt sein darf... Du bist in der 7. Klasse, aber sagst gleichzeitig das du diese Schloss erst seid 2 Jahren dein zu Hause nennen darfst? Kann es sein das du mir etwas verheimlichst?!", fragte sie mit einem frechen Grinsen nach, dabei wusste sie eigentlich schon das er es darauf abgesehen hatte, nicht viel mehr über sich zu erzählen, zumindest kam es ihr so vor...
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Brendon Mercer
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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyDi Apr 20, 2010 9:36 pm

Ein leises Lachen kam über seine Lippen. Brendon hatte eine recht interessante Art zu lachen, es klang immer, als würde er es versuchen zurückzuhalten, was ihm aber nicht gelang, so hatte es jedenfalls Susan beschrieben. Beabsichtigt war diese Wirkung von Brendon selbst nicht. Es amüsierte ihn etwas, dass schon nach wenigen Sätzen so offensichtlich war, dass man sich gesucht und gefunden hatte. Allem Anschein nach schien sie das genauso zu sehen, denn sie behandelte ihn schon fast wie einen Freund, obwohl sie erst eben gerade seinen Namen erfahren hatte. Bei der Antwort der Frage zögerte er jedoch. Es würde nicht wirklich gut kommen, wenn er sagte 'ich bin davor ein Jahr lang auf der Flucht vor meinem gewalttätigen Vater durch Europa gepilgert und habe mich in der Zeit nur gewaschen, wenn ich ein Zimmer mit Dusche fand, also fast gar nicht.' Aber ganz so dramatisch musste er es ja nicht ausdrücken, und das kleine Detail mit der Reinlichkeit konnte er dem Mädchen auch ruhig ersparen. (Dass sie bei Nikos Schütteln hinter Brendons Rücken Schutz suchte, konnte er ihr nicht verdenken - auch Brendon wurde es langsam etwas zu viel mit diesem kleinen Schmutzfink. Niko indes trottete nun über die Wiesen, nachdem die Badegäste fluchtartig reißaus genommen hatten, und ließ die Ohren hängen. Aaaarmer Junge.)
"Mhh", machte er. "Ich war drei Jahre in Durmstrang. Dann hab ich ein Jahr gebraucht, um es bis hier zu schaffen, und das immense Glück, dass ich noch keine Mordvergangenheit vorzuweisen hatte, so hab ich nämlich den Platz in Hogwarts unter einem so ungewöhnlichen Schulleiter bekommen. Wenn du mich fragst, ganz ehrlich - gegen Albus Dumbledore ist Karkaroff ein Würmchen, das bei dem kleinsten Fehlschlängeler von einem Auto überfahren werden könnte." Es war Brendon anzumerken, dass er gerne derjenige gewesen wäre, der würmchen Karkaroff in seine Einzelteile zerlegt hätte - immerhin war dieser für die rauhen Sitten in Durmstrang verantwortlich gewesen, unter denen Brendon als schmächtiger, weltfremder und seelisch kaputter Junge schwer zu leiden hatte. Außerdem hatte sein Erzeuger stets in höchsten Tönen von dem Schulleiter gesprochen, noch ein Grund mehr, ihn zu verachten. "Darf ich fragen, warum du das Schloss nicht als dein Zuhause ansiehst?", erkundigte er sich. Es war gut möglich, dass Rachel woanders ihre Familie hatte, einen liebenden Vater, eine liebende Mutter (um Gottes Willen, eine liebende Mutter, das ist surreal), und wahrscheinlich auch noch Geschwister, ebenfalls liebend. Und wenn man das hatte, so hatte er es sich sagen lassen, dann war nur bei ihnen wirklich Zuhause.
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Rachel Near
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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyMi Apr 21, 2010 3:42 pm

Irgndwie war es schwer vorstellbar das er wirklich ein ganzes Jahr bis hier her gebraucht haben soll, aber nun gut, vielleicht würde sie im Laufe des Gesprächs noch mehr herausfinden, oder in ein paar Tagen, wenn er ihr ein wenig mehr Vertrauen schenken würde als jetzt, was man ihm natürlich nicht verübeln konnte, schließlich haben sich die beiden vor ein paar Minuten kennen gelernt. Durmstrang... Da wollte sie auch schon immer hin, sie hatte es sich nicht ausgesucht auf diese komische Schule in England zu gehen, nein, ganz gewiss nicht, doch was macht man nicht alles um vor der Familie als die kleine Prinzessin dazustehen?! Auf ihren Lippen lag ein bitteres Lächeln als sie den Blick von dem See auf ihren Gespärchspartner richtete. Sie wusste nicht was sie von ihrer Einstellung preisgeben könnte, vielleicht war er zu Unrecht in Slytherin und hatte nichts gegen Schlammblüter aber was gegen den dunklen Lord? Dann wäre es jetzt denkbar ungünstig mit der Sprache rauszurücken, das sie bald schon vorhat in die Dienste Voldemorts' zu treten... Oder das sie der Meinung ist, das Albus Dumbledore, der ach so tolle gute Zauberer, eine echte Zumutung für diese Schule ist, er führt sie direkt ins Verderben... "Naja, also wenn ich ehrlich bin war es immer mein Wunsch nach Durmstrang zu gehen. Was fandest du denn so schlimm dran?", fragte sie und ihr fiel auf das sie keine Details von dieser Schule kannte... Sie wusste nur das der Schulleiter ein ehemaliger Todesser ist, oder immernoch ist und das dort etwas andere Maßnahmen herrschten. Ihre Augen waren auf seine gerichtet und sie blendete die anderen Schüler aus, jetzt würde sie sich voll und ganz auf den Jungen konzentrieren mit dem sie grade ein wirklich gutes Gespräch führte!
Doch nun würde sie erstmal zu seiner Frage kommen, auch wenn sie nicht wusste wie sie sie beantworten sollte, immerhin hatte sie sich vorgenommen nicht zu viel von sich selbst zu verraten, wer wusste schon auch welcher Seite dieser Slytherin wirklich stand?
"Ich habe noch beide Elternteile zu Hause, sie emfangen mich immer herzlich und sind auch immer für mich da, aber ich denke der ausschlaggebene Grund ist, dass ich die Handlungsweisen von Dumbledore nicht ganz nachvollziehen kann, bzw. sie entsprechen nicht meiner Vorstellung. Ich meine was lernen wir hier schon? Wie man einen Knopf in einen Marienkäfer verwandelt und wieder zurück?"
Sie biss sich auf die Lippe - soviel hatte sie gar nicht sagen wollen, aber indem sie angefangen hat zu erzählen kam es einfach so über sie... Nun zwang sie sich selbst zu Ruhe und wartete erstmal ab was er dazu sagen würde...
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Brendon Mercer
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Brendon Mercer


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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyMi Apr 21, 2010 8:44 pm

Brendon hob den Kopf, als das Mädchen davon zu sprechen begann, dass sie nach Durmstrang gehen würde. Er selbst war keine aufbrausende Persönlichkeit, und wurde nicht schnell wütend, jedoch füllte ihn dieses Verlangen Rachels mit einer Hitze, die sich anders nicht erklären ließ - ja, das machte ihn sauer. Und traurig. Wie konnte ein so kluges und hübsches Mädchen das dunkle, grausame und sinnlose Durmstrang einer Schule wie Hogwarts vorziehen? Es wirkte nicht, als habe sie viel Ahnung, wie es dort ablief, und sie war allem Anschein nach nicht so ehrfürchtig gegenüber Albus Dumbledore wie er selbst. Minuspunkte auf der Beliebtheitsskala, ganz klar. Brendon selbst hatte großen Respekt vor diesem ungewöhnlichen Mann, vor seiner Intelligenz und seinem Weitblick - das einzige, was er nicht an Albus Dumbledore bewunderte, war die verquere Sicht des alten Mannes auf andere Wesen, Wesen, die es nicht verdienten, hier in Hogwarts ausgebildet zu werden. Seine Politik mit Schlammblütern beispielsweise ging Brendon gehörig auf den Senkel, und wer Brendon kannte, wusste, dass er nie gezögert hatte, seine Meinung zu sagen. Der strenge, fast etwas wütende Blick des Schulleiters war ihm durch Mark und Bein gegangen, doch selbst er hatte es nicht geschafft, Brendons Meinung auch nur einen Zentimeter zu verrücken, so überzeugt war er von seinen Idealen.
"Was ich gegen Durmstrang habe?", fragte er mit bitterer Stimme, und sah Rachel an, ihre zweite Frage übergang er. "Das fragst du dich wirklich?" Er überlegte nicht eine Sekunde, ob er ihr vertrauen konnte, wie konnte sie ihm schon schaden? Sein Selbstvertrauen war groß genug, um Demütigungen auszuhalten, und es gab niemanden, der nicht wissen durfte, was ihm widerfahren war. So zog er mit einem Ruck den Ärmel seines linken Armes nach oben. Auf den ersten Blick sah man nur, dass der Arm von der Schulter bis hinunter zum Handgelenk mit schwarzen Ranken tätowiert war - fast wie ein langer Handschuh, den er sich über den Arm gezogen hatte. Brendon hob den Arm auf Rachels Höhe, und man sah unter der Tätowierung erst auf zweiten Blick zu erkennende, tiefe Narben. "Das habe ich mir selbst angetan. Dank meiner Familie. Und dank Durmstrang." Er fixierte sie mit den Augen. "Sei einmal anders als alle anderen, und du wirst behandelt wie ein Schlammblut. Auch wenn du reinsten Blutes ist, wenn du an ihren Foltermethoden nicht teilnimmst, wenn du nur eine andere Meinung hast als sie, bist du sofort wertlos. Dir wird aufgelauert, und du wirst zusammengeschlagen, und mit Folterflüchen belegt. Das interessiert keinen der Lehrer, im Gegenteil, sie bringen Elfjährigen bei, dass es richtig ist, ungehorsame mit grausamsten Methoden zu quälen. Sie lassen einen im Schlaf nicht in Ruhe, sie lassen einen spüren, dass man wertlos ist. Selbst wenn man reinen Blutes ist. Durmstrang ist nicht wie Hogwarts, hier wird vieles gelehrt, und natürlich ist es nicht richtig, dass hier kein bisschen Dunkle Magie gelehrt wird. Aber dafür habe ich davon in Durmstrang mehr als genug gelernt. Glaub mir, wenn man nicht so grobschlächtig und stumpf ist wie die Schüler dort, dann wird man früher oder später verrückt - oder man haut ab. Und - nichts für ungut - aber so bequem wie hier ist das noch lange nicht. Du bist ein Mädchen. Oder eine junge Frau. Es ist kein Zufall, dass in Durmstrang kaum Mädchen sind. Wir sind hier gut dran, auch wenn Hogwarts seine Fehler hat. Käfer in Knöpfe verwandeln ist definitiv einer davon." Er verstummte. DAS wollte er ihr jetzt doch besser ersparen.
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Rachel Near
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Rachel Near


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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyMi Apr 21, 2010 10:54 pm

Eigentlich hatte sie nicht mit so einer ausfühlichen Beschreibung gerechnet, wäre vielleicht auch anders besser gewesen, nun schien sich ihre Meinung gegenüber Durmstrang gehörig zu ändern und in ihren Blick trat Reue, sie hätte sowas nie sagen sollen, obwohl sie doch keine Ahnung von dieser Schule gehabt hatte. Für einen kurzen Moment senkte sie den Blick, hatte irgendwie etwas Angst davor wieder dem seinen zu begegnen, doch nach geraumer Zeit, als sie sich wieder gesammelt hatte, hob sie den Kopf und richtete ihren Blick genau auf seinen Arm. Vorsichtig hob sie ihren, um mit dem Zeigefinger langsam drüber zu fahren, sie konnte sich gar nicht vorstellen wie Menschen dazu in der Lage waren sich so unglaublich viele Schmerzen zuzufügen und das 'nur' wegen einer Schule. Sie schüttelte den Kopf und wand ihm für kurze Zeit den Rücken zu. Sie konnte es nicht ertragen das ein wirklich so netter und sympathischer Junge soetwas erleben musste... Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals als sie sich wieder umdrehte und seinen Blick sah. Schon alleine seine Bitterkeit in der Stimme ließ sie abermals erschaudern und ihr fehlten einfach die Worte! "Aber... Es ... Ich ... Tut mir leid!", stammelte sie nach etwas längerer Zeit und schalt sich selbst nun mal nicht so weich zu sein und ihm wenigstens in die Augen zu sehen, was sie dann auch tat, obwohl es ihr sichtlich schwer fiel. "Das ist schrecklich...", nuschelte sie vor sich hin und musste sich zwingen ihren Blick nicht wieder zu seinem Arm wandern zu lassen.. Und sie wollte auf diese Schule gehen... Dagegen war Hogwarts ja wirklich das Paradies, auch wenn ihr die Unterrichtsmethoden nicht gefielen, so galt das Schloss doch als das sicherste überhaupt. Hier wurde man nicht gefoltert, niemals... Eher würde man von der Schule fliegen als das man einen Folterfluch benutzen würde. Sie wusste wieder nicht genau was sie dazu sagen sollte, es nahm ihr immernoch den Atem das ihm soetwas widerfahren ist. Hätten sie sich jetzt länger gekannt hätte sie in den Arm genommen um ihm einfach ein bisschen ihres Mitgefühls auszudrücken und ihm die Sicherheit zu geben das ihm soetwas hier nicht passieren würde, doch sie kannten sich noch nicht lang genug, als dass Rachel zu so Zuneigungen fähig war. Es war schon wirklich erstaunlich das sie ihm überhaupt so viel vertraute und das sie so mit ihm reden konnte, das war wirklich selten. Alle anderen hätte sie entweder abblitzen lassen, oder sie hätte versucht sie zu verführen und zu ihren Trophäen zu packen, doch bei ihm war das ganz anders! Doch was genau es war wusste sie nicht...
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Brendon Mercer
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Brendon Mercer


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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyDo Apr 22, 2010 10:54 am

Da hatte er einen Nerv getroffen, wie ihm jetzt klar wurde. Ja, Rachel schien es regelrecht die Sprache verschlagen zu haben, so schockiert war sie von den Dingen, die in Durmstrang geschahen. Das bestätigte nur ihre Vermutung, dass sie, milde gesagt, eine sehr naive Vorstellung von manchen Dingen hatte. Jah, mit Naivität hatte Brendon selbst stets viel Erfahrung gemacht, denn das, was er erlebt hatte, ließ nicht mehr viel Leichtsinn übrig. Er zuckte ein wenig zurück, als sie mit dem Finger über seinen Arm strich, langsam, vorsichtig. Sie schien die Narben unter ihren Fingerkuppen zu spüren, denn er sah einen entsetzten Schauer über ihr Gesicht laufen. "Ich denke, das beantwortet deine Frage, warum ich nicht gerne zurück nach Durmstrang möchte. Klar gibt es Menschen, denen es dort besser gefällt als hier, aber was für Menschen das sind." Brendon spuckte verbittert auf den Boden und schüttelte den Ärmel zurück über seinen Arm. Er schämte sich nicht für die Narben, außerdem trug er eine riesige Tätowierung darüber, allerdings war es unangenehm, so etwas persönliches vor einer fast Fremden zu offenbahren. Brendon sah sie nicht an, sondern blickte auf den See hinaus. "Aber genug von mir. Ich vermute, dass du auch nicht von Anfang an hier warst? Oder nicht durchgängig, man müsste sich wohl mal begegnet sein, nicht wahr?" Er lächelte, in der Hoffnung, damit die Stimmung etwas zu lösen, denn sie wirkte noch immer sehr betroffen. Seelische Wunden verheilen.
Anfangs hatte er eben dies nicht geglaubt - als seelisches Wrack war es nie leicht gewesen. Aber irgendwann hatte er gelernt, das Leben zu akzeptieren, so, wie es war, denn es war zwar quälend und schwer auszuhalten, aber es war auch schön. Eine schöne Qual. Und das, was ihn nicht getötet hatte, hatte ihn nur stärker gemacht. Inzwischen hatte er vor nichts mehr Angst - sollte man ihn doch foltern, das hatte er alles schon hinter sich. Er war in seinem Leben genug gedemütigt worden, dass er sich jetzt nicht mehr kümmerte, was andere von ihm dachten, und die autoritäre Art seines Vaters hatte ihn dazu gebracht, angebliche Respektspersonen nicht zu beachten, und ihm seine Leidenschaft zum Regelnbrechen eingebracht. Man konnte sagen, dass sein gesamter Charakter, und so ziemlich alles, was ihn ausmachte, nicht zustande gekommen wäre, wenn er nicht, seit er denken konnte, es schwer im Leben hatte. Die körperlichen Narben waren natürlich schwer zu ignorieren, aber er schämte sich nicht dafür, dass er es schwer gehabt hatte, wie es andere vielleicht getan hätten. Ja, er hatte es in der Hinsicht um einiges besser als andere, war er doch seelisch stark geblieben, und kümmerte es ihn doch nicht, was andere über ihn dachten.
Brendon fuhr sich erneut nachdenklich durch das Haar. Er hatte sich oft gefragt, warum es ihn so hart getroffen hatte, aber irgendwann war er zu dem Schluss gekommen, dass es ihm doch bedeutend besser ging als Menschen, die vielleicht von außen kein so schlimmes Schicksal gehabt hatten. Ein Problem war nur so groß, wie man es selbst empfand - und er hatte damit weitestgehend abgeschlossen. Weitestgehend. Von der Tortur, die er von seinen Eltern erfahren hatte, hatte er Rachel nichts erzählt, und das würde er auch nicht tun. Vorerst, denn er spürte, dass die beiden durchaus Freunde werden konnten, denn er empfand das Gespräch als interessant, und ihre Nähe als angenehm.

(ooc: Sorry, dass es so kurz ist >.<)
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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyDo Apr 22, 2010 5:39 pm

Ja, eindeutig, das beantwortete ihre Frage mehr als sie es sich erhofft hatte, aber nun gut. Irgendwie fühlte sie sich ein wenig dafür verantwortlich das sie Brendon ein bisschen ablenkte und ihm mal wieder die schönen Seiten des Lebens zeigen konnte, schließlich hatte er davon scheinbar noch nicht wirklich viel gesehen. Wahrscheinlich würde bald die Sonne untergehen, zumindest in naher Zukunft, das war immer ein wunderschöner Anblick, wenn man hier am See stand und das Gefühl bekam die Sonne würde in das Wasser sinken... Vielleicht war es auch erst Mittag, sie wusste es nicht, ihr Zeitgefühl wurde von ihm gekonnt ausgestellt, sie hatte nichtmal ansatzweise eine Ahnung wie spät es war und ihre Armbanduhr hatte sie heute auf dem kleinen Schränkchen neben ihrem Bett liegen gelassen. Mit einem seichten Lächeln auf den Lippen wand sie sich nun wieder an den Slytherin. "Ja, ich kann verstehen warum du nicht wieder zurückwillst... Nur zu gut", nuschelte sie und hatte eigentlich gar keine Ahnung davon wie sie ihn ein bisschen ablenken könnte, bestimmt würde es funktionieren wenn sie ihm einen Teil ihrer Lebens - und Leidensgeschichte erzählen würde, doch war davor jetzt schon wirklich der Zeitpunkt gekommen? Bei dem Gedanken folgte ihr gleich ein schlechtes Gewissen, immerhin hatte er ihr auch so einiges erzählt was nicht jeden was anging, aber sie wusste nicht ob sie jetzt schon bereit dazu war, mit ihm über ihr Leben zu reden. Das war sie aber bei niemandem ... Sie hatte noch nie so eine Freundin gehabt mit der sie über alles hätte reden können, die ihr in schlechten Zeit beigestanden hätte, nichts dergleichen, doch wahrscheinlich war sie selbst dran schuld, schließlich war sie nicht immer die Netteste gegenüber anderen, aber okay.
"Hattest du denn keine guten Freunde die dir hätten helfen können?" In ihrer Stimme lag Überraschung, dabei durfte das gar nicht sein, denn sie war momentan in einer ähnlichen Situation. "Hmm tut mir leid wenn ich zu viel frage, aber ich versuche alles nur nachzuvollziehen... Und du musst wissen, mir tut es schrecklich leid das so jemand nettes wie du soetwas schlimmes erlebt hat!", erzählte sie ihm jetzt mit etwas stärkerer Stimme.
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Brendon Mercer
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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyDo Apr 22, 2010 5:57 pm

Jetzt musste Brendon wirklich aufrichtig lächeln. "Nett? Nun ja, wie man's nimmt. Aber vielen Dank, ich werte das mal als Kompliment." Ihn selbst störte es kein bisschen, ausgefragt zu werden, jedenfalls nicht von ihr. Wenn es Leute nichts anging, was sie fragten, konnte er sehr schnell sehr wütend über sie werden, aber schämte er sich nicht, seine Vergangenheit zu erzählen, schließlich gehörte sie zu ihm, und war kein großes Geheimnis, um das man ein riesiges Brimborium veranstalten musste. Ob es jemand wusste, oder nicht, war im Endeffekt auch egal, Brendon würde immer der rauchende, desinteressierte Musiker bleiben, in den Augen der meisten anderen jedenfalls. "Freunde. Es kommt drauf an, ab wann du Freunde als Freunde zählst." Nein, das kam es ganz und gar nicht. DIe Antwort würde in allen Fällen gleich ausfallen - natürlich unterlagen dort alle dem Gruppenzwang, und selbst wenn nicht alle Brendon gegenüber so brutal waren, und selbst wenn nicht alle ihn verachteten, so waren sie alle eine Gruppe, und diese Gruppe lehnte sich eben gegen die Schwächeren, bis sie umfielen, und trampelten dann so lange auf ihnen herum, bis nur noch ein Fleck übrigblieb. Nun, von denen, die schwach genug waren, liegenzubleiben. Brendon selbst hatte sich der Trampelei zwar untergeworfen, aber er hatte sie nie emotional an sich herankommen lassen. Mit emotionaler Folter hatte ihn seine Mutter schon genug bedacht, als dass er nicht schlau genug wäre, sich zumindest dagegen zu wehren.
Brendon trommelte mit der einen Hand auf dem Handrücken der anderen herum und überlegte. "Freunde." Er ließ sich das Wort auf der Zunge zergehen, und suchte nach einer Möglichkeit, die Sache so zu formulieren, dass es nicht nach 'ich bin arm, ich habe keine Freunde, hab Mitleid mit mir' klang, was zugegebenermaßen fast unmöglich war. Er zuckte die Schultern. "Nicht, dass ich wüsste. Gruppenzwang eben. In Hogwarts ist das anders, sehr anders. Fast schon zu zuckersüß friedlich. Aber immerhin hat man hier seine Ruhe, wenn man das will. Und man hat sie nicht, wenn man sie nicht will. Hier ist immer was los, und seltenst alle gegen einen. Ich hab nichts gegen Duelle, gegen Feindschaften oder ähnliches, aber ich hab was dagegen, wenn sich die ganze Gruppe gegen das schwächste Mitglied stellt. Aber so sind Schüler nun mal, auf Leute, die am Boden liegen, kann man leichter einprügeln. Sofern sie nicht aufstehen." Seine Augen blitzten. "Natürlich hätte ich mich wehren können, aber was für eine Chance hatte ich? Da erschien mir Wegrennen um einiges klüger. Hogwarts genießt international einen hervorragenden Ruf, auch wenn Karkaroff selbst nicht allzu angetan von Dumbledore ist - der Neid. Meine Schwester", und auch das war eine Tatsache, die er nur wenigen erzählt hatte, "ist, als ich zehn war, nach Beauxbarton abgehauen, jedenfalls glaube ich das."
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Rachel Near
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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptySo Apr 25, 2010 6:38 pm

Dieser Slytherin war wohl voll von irgendwelchen Geheimnissen, ständig erzählte er ihr wieder was neues und jedes Mal keimte ein Stück weit das Mitleid hoch, warum mussten so nette Leute immer ein so schlimmes Schicksal haben? Vielleicht lag es auch daran, dass sie mittlerweile so nett sind, weil sie selber wissen wie es ist, wenn man unfreundlich oder was auch immer gegenüber den anderen ist?! Sie könnte solche Theorien noch endlos weiter führen, doch dafür war jetzt nicht die Zeit, das konnte sie machen wenn sie abends im Bett lag und nicht einschlafen konnte, auf jeden Fall wenn sie alleine war. Auf ihren Lippen hatte sich ein trauriges und gleichzeitig aufmunterndes Lächeln eingefunden, sie würde diesem Jungen so gerne helfen, doch wusste sie nicht wie. Das Geschehene konnte sie schließlich nicht ungeschehen machen, so schön das auch wäre.. Ein kaum merkliches Kopfschüttel folgte dem Gedanken und sie hob den Blick, schaute ihm direkt in die Augen und versuchte herauszufinden, wie nah es ihm wirklich ging. Doch in der ganzen Zeit in Durmstrang hatte er anscheinend gelernt seine Gefühle gut vor anderen zu verstecken, so konnte sie doch kein einziges Gefühl aus seinem Gesicht ablesen, zumindest fast nichts.
"Ich denke hier dürfte es sich als nicht so schwierig herausstellen Freunde zu finden, zumindest Leute die zu einem halten wenn man mal Hilfe benötigt. Das kann manchmal echt hilfreich sein", sagte sie und zwinkerte ihm zu. Das er durch sie so einen Menschen nun gefunden hatte musste sie ihm nicht extra auf die Nase binden, er würde es früh genug sehen wenn sie ihm mal aus der Patsche helfen würde, oder einfach mal da war wenn es ihm nicht gut ging.
Sie war wirklich erstaunt über sich selbst, normalerweise war sie überall bekannt als die Zicke und arrogante Tussi, doch ihm gegenüber konnte sie nicht so sein! Er wirkte so sympathisch und ihr kam es fehl am Platz vor, wenn sie so ... falsch zu ihm war! Doch dennoch brachte sie das gehörig durcheinander, sie hätte noch vor 2 Tagen nichtmal im Traum dran gedacht das sie einem Fremden gegenüber so nett sein würde.. Entweder hätte sie gedacht das sie versuchen würde ihn um den Finger zu wickeln, oder das sie das Mädchen mit der Maske aus Eis war, doch keins von beiden trat ein...
"Du glaubst das sie nach Beauxbatons gegangen ist? Wie alt war sie denn da?", sie stellte es sich schlimm vor nicht zu wissen wo sich ein geliebtes Familienmitglied aufhielt. Ihre Neugier siegte wieder und sie fragte einfach heiter drauf los, ohne wirklich darauf zu achten ob es ihn vielleicht verletzten könnte darüber zu reden, doch wenn das wirklich der Fall wäre, dann würde er ihr doch Bescheid sagen, oder?
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Brendon Mercer
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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyMo Apr 26, 2010 6:33 pm

„Adriana“, sagte Brendon, und aus irgendeinem Grund schmeckte der Name bitter auf seiner Zunge. Er war sich nie bewusst gewesen, dass Worte einen Geschmack hatten, aber in diesem Moment merkte er, dass es Worte gab, die einem süß auf der Zunge waren, Worte, die sauer schmeckten, und der Name seiner Schwester schmeckte bitter und unangenehm, wie zu starker Kaffee. „Adriana ist... oder war drei Jahre älter als ich, also war sie dreizehn, als sie abgehauen ist. Ich weiß nicht genau, was aus ihr geworden ist, vielleicht hat sie sich umgebracht, aber ein paar der anderen haben mir gegenüber fallen gelassen, sie zwischen den Beauxbarton-Koffern gesehen zu haben, also vermute ich, dass sie die Gunst der Stunde genutzt hat, und jetzt irgendwo in Frankreich ist, unter einem Decknamen, Isabelle, Amélie, Juliette, ich weiß es auch nicht. Er zuckte die Schultern. Es war nicht so, dass ihm seine Schwester gleichgültig war, allerdings standen sie sich nie besonders nahe, und wenn er die Menschen auswählen sollte, die ihm am wichtigsten waren, dann hätte Adriana wohl keinen Platz dort. Ich frage mich allerdings, WER dabei wäre. Albus Dumbledore, auf jeden Fall. Und... irgendwie auch Susanna. Schließlich hat sie mich aufgenommen, als keiner mich wollte, und mir meinen Namen und mein neues Leben gegeben. Und das, obwohl ich ein drogenabhängiger, abgemagerter Typ mit einem riesenhaften, dreckigen Hund und einer alten Gitarre war. Brendon schmunzelte. Manche Menschen sahen eben hinter die Fassaden.
Apropos Fassade. Das Mädchen war tatsächlich ganz anders, als es ihr Äußeres vermuten ließ. Nicht, dass sie besonders schlimm aussah, im Gegenteil, Brendon stellte mal wieder fest, dass sie recht attraktiv war, nein, das war es nicht, sondern ihre Ausstrahlung. Sie wirkte ein wenig wie eine typische Slytherin, ein wenig arrogant, ein wenig herablassend, und noch dazu verzogen, womöglich von einer reichen Familie. Auf den ersten Blick, denn jetzt, wo er sich mit ihr unterhielt, schien sie ein völlig anderer Mensch zu sein – freundlich, interessant, intelligent. Da sah man mal wieder, dass es sich lohnte, sich nicht auf den ersten Eindruck zu verlassen – eine Weisheit, die Brendon immer befolgte.
„Ach, genug von mir“, stellte er fest. „Vergangenheit ist Vergangenheit und sollte Vergangenheit bleiben. Man nimmt zwar so einiges mit sich, unter anderem mein Respekt vor Albus Dumbledore, einige Narben und den alten Jungen da hinten“, er nickte mit dem Kopf zu Niko, der anscheinend des Spielens müde war, und sich ein schattiges Plätzchen suchen sollte. „Naja, aber wir leben hier und jetzt, stimmt’s?“ Passenderweise zuckte seine Hand in diesem Moment wieder zu dem Päckchen Zigaretten, doch er beschloss, sich einmal zu beherrschen. Eigentlich gab er nichts darauf, was andere von ihm dachten, von ihm, oder von seiner Zigarettensucht, allerdings, fand er, genügte es, wenn er zwei Schachteln am Tag rauchte, er wollte die Dinger ja nicht essen. So lenkte er seine Hand ab, indem er auf seinem Handrücken herumtrommelte, und fragte sich, ob er sich seine Gitarre holen sollte. Das Gespräch mit Rachel war zwar sehr interessant und angenehm, jedoch brauchte er oft eine Nebenbei-Beschäftigung, welche zumeist aus Alkohol, Zigaretten oder Musik bestand.
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Rachel Near
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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyMo Apr 26, 2010 7:06 pm

Sie hatte ihren Blick kurzzeitig auf dem Hund von dem Slytherin ruhen lassen, beobachtete jeden seiner Schritte und musste sich ein kleines bisschen drehen, als der Hund zu irgendwelchen Bäumen in der Nähe lief, doch dann zwang sie sich selbst dazu ihren Gegenüber anzuschauen, schließlich war sie in ein Gepräch mit ihm vertieft - dazu ein wirklich interessantes und aufschlussreiches. Was diese Vorliebe von ihr anging, g ehörte sie wohl eher nach Ravenclaw, auch wenn sie das nie zugeben würden, denn sie liebt tiefsinnige Gespräche und ließ dazu noch interessante Bücher zu lesen. "Mhm, das ist doof..", murmelte sie zu dem Thema was sich um seine Schwester drehte und ihr lagen auch noch mehr Fragen auf der Zunge, doch sie hielt sie einfach mal zurück, denn wie man unschwer erkennen konnte wollte er nicht mehr darüber reden, also würde sie dieses Thema einfach unter den Tisch fallen lassen. Was ihr jedoch nicht entgang war der Unterton in seiner Stimme. "Du hast Recht... Man kann sowieso nichts mehr dran ändern, man sollte lediglich versuchen alles zu verarbeiten, sodass man irgendwann mal dran denken kann, ohne Trübsal zu blasen", erzählte die Slytherin und richtete ihren Blick wieder in die Augen des Jungen. Sie schien grade wegs darin zu versinke, sie hatten so viel Tiefe und ehrlich gesagt eine wirklich schöne Farbe, außerdem passte sich der Ausdruck immer den Erzählungen von ihm an... Er legte richtig viel Gefühl in sie, sowas mochte sie schon immer sehr gerne leiden! Für einen kurzen Moment öffnete sie ihre Lippen, wollte eigentlich den Ansatz machen um das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken, doch es kam kein Ton raus, weshalb sie ihren Mund sofort wieder schloss und hoffte das es der Slytherin nicht gesehen hatte. Sie wusste abermals nicht was sie sagen sollte, war sie doch irgendwie von der Ausstrahlung bzw von dem Aussehen Brendons' gefangen.
"Ich denke es wäre nur fair dir gegenüber wenn ich nun auch ein bisschen was über mich erzählen würde, pder?", fragte sie nach, denn würde sie direkt anfangen zu reden, dann würde sie Gefahr laufen ihm irgendetwas zu erzählen was ihm im Endeffekt doch nicht interessierte, deswegen fragte sie lieber nach. So langsam wurden ihr Schuhe wirklich unbequem, dabei stand sie heute noch davor und hat überlegte welches Paar sie anziehen sollte, die schwarzen Pumps, oder doch die stylischen Turnschuhe.. Naja, wie unschwer zu erkennen haben die Pumps das Duell gewonnen und nun trat sie immer von dem einen auf den anderen Fuß, während sie auf die Antwort wartete, doch ihr Blick lag immernoch ruhig in seinen Augen.
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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyDi Apr 27, 2010 7:56 pm

'Doof' war tatsählcich eine recht passende Umschreibung der Situation mit Adriana. Doof, das Wort klang nicht besonders heftig, und das Problem war auch kein wichtiges oder heftiges, denn Brendon hatte damit abgeschlossen. Er hatte seine Schwester nie wirklich besonders geliebt, auch wenn sie ihm nie etwas getan hatte, sprachen sie selten miteinander, und schließlich war er noch ein Kind gewesen, als sie verschwand. Allerdings fragte er sich doch immer wieder, was aus ihr geworden war - ob sie jetzt genauso elegant und schwebend war wie die Mädchen aus Beauxbarton, oder ob sie immernoch ihre rauchige, kratzige Stimme hatte, die sie ausgezeichnet hatte. An ihr Aussehen erinnerte er sich allerdings noch genauso, als ob sie gerade erst aus der Tür gegangen war - ein schmales Gesicht, lange, glatte, braune Haare, dazu hellbraune Augen, die immer klug, ernst und traurig dreinsahen. Brendon hatte ein genaues Bild dieses Mädchens vor seinem inneren Auge, welches sich eingeprägt hatte. Eingeprägt, wie so viele andere Dinge... Sein Vater, wie er eine Flasche nach seiner gerade mal sechsjährigen Schwester warf. Seine ersten Versuche mit schwarzer Magie, die in einem Desaster inklusive Bestrafung geendet waren. Der kalte, unerbittliche Blick seiner Mutter... Als diese Erinnerung auftauchte, beschloss er: Es reicht! Er hatte Erfahrung damit, seine Gedanken in sich zu verschließen, und so konnte er sich jetzt wieder ganz auf Rachel konzentrieren.
Das Mädchen, ja... was sah sie ihn denn so seltsam an? Brendon sah erst zurück, dann zum See, aber als er den Blick wieder zu ihr wandte, schien es, als habe sie nicht einmal geblinzelt. War er wirklich so faszinierend? Oder war ihm nur der leicht angeekelte Ausdruck in ihrem Gesicht nicht aufgefallen? Nach einer Weile begann das Mädchen nun von einem Fuß auf den anderen zu treten, und Brendon musste unwillkürlich lächeln, nun, ihr Schuhwerk war nicht gerade das passendste für matschige Ausflüge auf das Schulgelände, vor allem cnith, wenn man länger als zwei Minuten stehen musste. "Wenn du gerne etwas von dir erzählen möchtest", Brendon zuckte die Schultern. Es wirkte denkbar uninteressiert, was es aber keinesfalls war, er mochte gerne etwas von ihr erfahren, dennoch konnte er es sich nicht verkneifen, in seine Verhaltensmuster zurückzufallen. Nun, alle, die sich seine Freunde nannten, waren damit klargekommen, dass er manchmal wirkte, als würde das, was sie ihm erzählten, zum einen Ohr rein und zum anderen wieder rausgehen. (Einige schienen das sogar ziemlich anziehend zu finden.) Die anderen, nun, dann kamen sie eben nicht mit ihm klar.
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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyDi Apr 27, 2010 8:12 pm

Oh. Scheinbar war ihm aufgefallen das sie ihn die ganze Zeit schon fast angestarrt hatte und etwas peinlich berührt wand sie wieder ihren Blick ab. Ein wirklich leises Lachen drang aus ihrer Kehlte, irgendwie fand sie die ganze Situation doch schon ganz amüsant und sie kam nicht umhin sich zu wundern was mit ihr los war, aber nun gut, daran konnte sie auch wann anders denken. Jetzt würde sie erstmal das Gespräch mit dem anderen Slytherin genießen und sich dann nachher irgendwann ins Schloss begeben, wenigstens um andere Schuhe anzuziehen, diese hier würden sie noch in den Wahnsinn treiben. Doch wie heißt es so schön: Wer schön sein will muss leiden. Wäre sie jetzt eine von diesen komischen Hufflepuffs, dann hätte sie sich bestimmt schon längst in den Dreck gesetzt, da wäre ihr Aussehen ihr egal gewesen, doch das konnte sie nicht über sich bringen. Nicht dieses wunderschöne grüne Kleid.. Und diese Schuhe erst... Stop! Sie konnte und wollte sich jetzt nicht auf ihre Klamotten konzentrieren... Besimmt zum fünften Mal schalt sie sich selbst ihre Aufmerksamkeit nun endlich mal voll und ganz ihrem Gesprächspartner zu widmen, was sie jetzt auch endlich in die Tat umsetzte. Mit einem Lächeln auf den Lippen wand sie sich ihm zu und trat einen Schritt von dem Wasser weg in der Hoffnung dann auf etwas härterem Boden zu stehen. "Naja, jetzt wo es so weit ist, weiß ich eigentlich gar nicht richtig was ich erzählen soll", meinte sie schmunzelnd und war sich durchaus bewusst das seine Stimme nur schon so vor Desinteresse triefte, doch das war ihr in dem Moment egal. Wenn er keine Lust mehr dazu hatte sich zu unterhalten dann würde er ihr das schon sagen, oder auch einfach gehen...
"Was meine Familiemverhältnisse anging... Sie sind eigentlich das genaue Gegenteil von deiner Vergangenheit", musste sie etwas beschämt zugeben. Sie hatte es immer gut gehabt, niemals wollten ihre Eltern ihr wirklich etwas schlechtes.. Und genau dafür machte sich grade ein schlechtes Gewissen bemerkbar und ihr wurde bewusst wie ungerecht die Welt doch eigentlich war. Während die anderen vor ihren eigenen Eltern flüchten müssen um zu überlegen, konnten die anderen sich in einer Bilderbuchfamilie wissen in der ihnen nie und nimmer etwas passieren würde... Einfach unfair!
"Meine Eltern wollten immer nur das Beste für mich.. Zumindest aus ihrer Sicht. Du musst wissen, sie haben die schwarze Magie schon immer wirklich interessant gefunden", das war noch untertrieben aber sie wusste nicht wieviel sie ihm erzählen konnte. "Sie wollten immer das ich ihr kleines Prinzesschen bin und glaube mir... Irgendwann ging mir das auch ganz schön auf die Nerven. Ich wurde immer von allen Seiten betätschelt und allen total stolz präsentiert... Bis ich dann ein Jahr lang abgehauen bin zu meinen liebsten Verwandten nach Frankreich.. Da war ich dann ein Jahr auf Beauxbatons und dann haben meine Eltern mich wieder hier her geholt", damit endete sie nun die Geschichte und plötzlich kam ihr eine Idee. Es wäre möglich das sie seine Schwester gekannt hatte...
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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyDi Apr 27, 2010 9:40 pm

(ooc: DAS ist eine gute Idee. Very Happy)

Woher auch immer Brendon das gewusst hatte mit der perfekten Bilderbuchfamilie. Aber es schien eindeutig, dass das dem Kind nicht guttut, zu viel Liebe schadete ebensosehr wie zu wenig, eine interessante Erkenntnis, fand Brendon, hatte er selbst doch immer geglaubt, man könne ein Kind nicht genug lieben, nachdem er selbst nie von seinen Eltern auch nur Akzeptanz erfahren hatte, geschweige denn Liebe. Er kannte keine normale Familie, und er wusste nicht, wie es war, eine zu haben, in der nicht täglich geschrien oder gedemütigt wurde. Er malte sich das im Kopf aus. Da war einmal die Mutter, ein rundes Gesicht mit freundlichen, blitzenden Augen und blonden Engelslocken, die immer lachte, perfekt kochte und den Kindern über die Haare strich, die trotz ihres Alters perfekt aussah, und mit den Kindern spielte, sprach, ihnen half und für sie die beste Freundin war, und mehr. Der Vater, das war schon schwerer auszumalen. Brendon entschied sich für einen Mann vom Kaliber von George Clooney, mit graumeliertem Haar, einem freundlichen Lächeln und Businesskleidung, ein erfolgreicher Mann, der sich alle Zeit für seine Familie nehmen konnte, und der seine Frau ebenso wie seine Kinder über alles liebte. Ein Vater, der mit den Jungen Fußball spielte, und den Mädchen Geschenke kaufte. Dann zwei kleine Jungen, Zwillinge. Gescheitelte Frisur, kindliches Lächeln, mit großen Augen, und nur Flausen im Kopf, dabei aber so gutherzig. Sie waren die Wirbelwinde im Haus, und doch waren sie freundlich und höflich, und einfach perfekt. Und dann... Rachel. Ein hübsches, wohlerzogenes und stolzes Mädchen. Die Familie lebte in Brendons Vorstellung in einer großen Villa, weiß gestrichen, mit Haushälterin und Gärtner, einem riesigen Garten, der so perfekt war, als würde man den Rasen mit der Nagelschere stutzen. Und überall nur lachende Gesichter. Ich könnt brechen. Nein, das perfekte Leben war auch nichts für Brendon.
"Findest du es hier besser, oder in Beauxbarton?", fragte Brendon nach einer Weile nachdenklichen Schweigens. Es war für ihn schwer vorstellbar, dass es in der französischen Schule anders sein sollte als in Durmstrang, denn für ihn war nur Hogwarts die einzig wahre Schule. Andererseits waren die Schüler damals ganz anders gewesen. Brendon war zu seltsam, jeder mied ihn, aber er hatte ein Mädchen immer ganz besonders beobachtet, damals, als sie zu Besuch waren. Ihren Namen hatte er nie erfahren, aber er wusste, dass sie zitronig duftete, und dass sie zur Mittagszeit ein Sonnenbad zu nehmen pflegte, eine Angewohnheit, die in Bulgarien eher flach fiel. Sie hatte goldblondenes, glattes Haar gehabt, fast durchscheinende Haut und eine zarte, elfenhafte Figur, und ihre Bewegungen waren stets so sanft und fließend gewesen, dass man kaum die Augen von ihr nehmen konnte. Anscheinend dachten das auch alle anderen Jungen in Durmstrang, was das fremde Mädchen damals erst recht von Durmstrang-Schülern abgeschreckt hatte. Und weg war sie gewesen, zusammen mit ihrer Schwester.
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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyDi Apr 27, 2010 10:49 pm

Sie sah den Ausdruck auf dem Gesicht des Slytherins und versank für wenige Augenblick selber in ihren tiefen Gedanken, einfach bei ihrer Familie zu sein, doch irgendwie schien sie das nicht mehr glücklich zu machen. Ihre Eltern, die Eltern die sie immer indiretk dazu gedrillt hatten eine perfekte Dame zu sein, die sie mit schwarzer Magie erzogen haben und schon immer wollten das sie irgendwann in ihre Fußstapfen trat - die Fußstapfen eines Todessers. Irgendwie fand sie die Vorstellung noch nie wirklich abstoßend oder unschön, doch es regte sie auf das man sie nicht selbst entscheiden ließ, das man sie nicht selbst hat ihre Erfahrungen machen zu lassen. Sie fühlte sich früher wie in einer großen Glasglocke, sie bekam alles von ihren Eltern was sie haben wollte und sie wurde von vorne bis hinten nur verwöhnt.
Ein Kopfschütteln folgte dem Gedanken in der Hoffnung ihn so aus ihrem Gedächtniss zu vertreiben, was leider nicht so gut klappte wie sie eigentlich gehofft hatte - immernoch geisterte ihr das Bild von ihr in dem Garten des Hauses rum, wie sie nicht im Sand spielen durfte, sondern am Tisch saß und Benimmregeln gelernt hatte... Dieser Typ vor ihr brachte sie wirklich zum Nachdenken, vorher war ihr das nie wirklich aufgefallen ob sie nun eine schöne Kindheit hatte oder nicht, sie hat es jedoch immer als so eine abgestemmpelt, da sie nicht mit Schmerzen erzogen wurde, außerdem hatte sie alles was sie wollte - also war das in ihren Augen eine gute Kindheit gewesen, bis jetzt.
"Weißt du was? Du bist anders als alle anderen die ich bisher getroffen habe... Irgendwie besser", sagte sie schmunzelnd, doch sagte sie vollkommen die Wahrheit. Er schien nicht sooo sehr auf ihr Aussehen zu achten wie es die anderen 90 Jungs taten denen sie am Tag begegnete. Immer huschten die Augen der anderen ihren Körper raus und runter, danach bekam sie vielleicht noch ein anerkennendes Pfeifen, aber das wars schon. Das wirklich nochmal einer dieser Jungen so intelligent war das man sich normal mit ihm unterhalten konnte das wurde dann schon seltener. Doch auch dieses Leute interessierten sich meist nicht für ihren Charakter... Auch das viel ihr erst jetzt wirklich auf - das sie sowas bis jetzt irgendwo, tief in ihr drin, vermisst hat. Sie wurde von Minuten zu Minute glücklicher das sie Brendon getroffen hatte! Immernoch stand eine Frage von ihm aus, doch sie war irgendwie grade viel zu tief in ihren eigenen Gedanken versunken, sodass sie ein wenig länger brauchte um darauf zu antworten. "Hmm, ich weiß nicht recht. Ich mochte Beauxbatons gerne, es war halt eine reine Mädchenschule, das ist wieder was ganz anderes... Es wirkt alles dort so elegant und einladend, wie so ein großes Prinzessinnenschloss", ja, genau das war das Wort was Beauxbatons am besten beschrieb: Prinzessinnenschloss. Wenn man nur schon mit den Kutschen, die von weißen Pferden gezogen werden, zum Schloss fährt, fährt man durch einen Märchenwald mit ganz vielen zwitschernden Vögeln und einem kleinen plätscherndem Bach... "Aber nichts destotrotz mag ich Hogwarts genauso, obwohl es das perfekte Gegenteil ist. Es wirkt eher ein bisschen ungehobelt und hier sind Jungen und Mädchen. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, wird es auf die Dauer langweilig wenn es keine Jungs gibt.. Vorallem keine die so intelligent und nett sind wie du", fügte sie noch hinten dran und zwinkerte ihm zu. Doch ihre Gedanken führten sie nun wieder zurück zu einer Frage: Wer genau war seine Schwester? Vielleicht war sie sogar gut mit ihr befreundet gewesen, und sie wusste nicht das es seine Schwester war... Doch soweit sie sich erinnern konnte hat keines der Mädchen mal einen kleinen Bruder erwähnt, doch wenn es wirklich so war wie Brendon es beschrieben hatte, dann war das auch kein Wunder! Wer weiß, vielleicht war es dieses riesige Mädchen, welches immer mit einer Tasse Tee durch das Schloss gewandelt ist, oder auch das ganz kleine und zierliche Mädchen, mit goldenen Haaren die schon fast einem Engel glich... Sie hat dort auf der Schule in Frankreich viele Mädchen kennen gelernt... Vielleicht auf die verschwundene Schwester Breondons'.
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Brendon Mercer
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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyDo Apr 29, 2010 5:35 pm

Jetzt lachte er doch, aber es war kein höhnisches Lachen, sondern wieder eines seiner seltsamen Gelächter, die Susanna immer als so seltsam beschrieben hatte. Wie ein Luftballon, aus dem stoßweise Luft gelassen wurde, nur eben menschlich, und relativ tief. Er lachte sie nicht aus, oder ähnliches, nein, keinesfalls, aber er lachte darüber, was sie sagt hatte. Intelligent und nett. Wow, das war doch mal was anderes als 'der drogensüchtige Freak, der sich für nix interessiert'. Als er fertig gelacht hatte, blieb auf seinem Gesicht immernoch ein Grinsen, das zeigte, wie amüsant er die Vorstellung fand, dass jemand ihn nett finde. "Nun, vielen Dank, mylady", bedankte er sich mit einer galanten, aber etwas eingestaubt wirkenden Geste, "Ist Beauxbarton eine reine Mädchenschule? Das wusste ich ja gar nicht, ich dachte immer, da wären auch männliche Personen. Nun, ich denke nicht, dass das für Adriana ein großes Problem war. Meine Erinnerung an sie ist nicht mehr die frischste, aber so wie sie mir in Erinnerung ist, hatte sie ziemliche Angst vorm männlichen Geschlecht. (ooc: Ich will sie, wenn wir umziehen, spielen! Dann muss ich mich nicht immer umloggen, das wird auch leichter.) Kein Wunder, sie war als Mädchen in Durmstrang. Und unser Erzeuger..." Er verstummte abrupt, und kniff die Augen zusammen, es war nicht deutlich erkennbar, ob aus Wut, oder aus Nachdenklichkeit. War es klug, Rachel von seiner Familie zu erzählen? Vor allem... wollte er darüber sprechen? Es war ihm unangenehm, auch wenn er größtenteils damit abgeschlossen hatte, und doch wusste er keinen logischen Grund, warum er es ihr nicht erzählen sollte, schließlich war sie die ganze Zeit über freundlich und ehrlich gewesen. Und auch wenn er Menschen nicht wegen purer Freundlichkeit vertraute, war es bei ihr so, dass er ein ausgesprochen gutes Gefühl hatte, was ihre Vertrauneswürdigkeit anging. Schließlich beschloss er mit einem innerlichen Schulterzucken, einfach nicht drüber nachzudenken, was er sagte. Wenn's schiefging, ging's eben schief. Es würde nie wieder so schlimm werden wie zu ihrer Kinderzeit, von daher war es unerheblich, wie viel er sprach.
"Nach dem, was er und die Frau, die sich meine Mutter nennt, uns angetan haben, frage ich mich, ob sie überhaupt Erwachsenen noch vertrauen kann. Aber ich glaube, sie hat mehr Angst vor Männern - vielleicht sogar vor mir, wenn wir uns sehen würden. Das letzte Mal, dass wir uns trafen, war ich schließlich zehn, klein, niedlich, und verdammt schüchtern, sprach also kaum mit ihr, und so hatte sie mich ja auch alleine gelassen." Er zuckte jetzt auch äußerlich die Schultern und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, und wünschte sich, eine Beschäftigung für seine Hände zu haben. Die Gitarre war oben in seinem Zimmer, und er würde es als extrem unhöflich erachten, sie mit einem Aufrufezauber zu holen, wobei, was zählte schon Höflichkeit? Nun, es passte nicht ins Gespräch. Einige Sekunden rang er noch mit sich, dann gab er dem Verlangen wie so oft nach, und suchte aus seiner Tasche die Zigarettenpackung, schüttelte eine heraus und nahm sie in den Mund. Dann suchte er in den Taschen seiner Jeans nach etwas zum anzünden, wurde nicht fündig, und nutzte den Incendio-Zauber, um die Zigarette anzuzünden.
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Rachel Near
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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptySa Mai 01, 2010 10:52 pm

Sie versuchte es sich nicht anmerken zu lassen wie ... unpassend sie das in dem Moment fand das er wieder eine Zigarette rausholte, dabei wusste sie eigentlich gar nicht was sie dagegen hatte. Sie trank Alkohol und das nicht wenig, zumindest wenn sie mal die Gelegenheit dazu hat, aber... Das sie dann so eine Abneigung gegen die brennenden Stümmel mit Tabak hatte, war ihr, und würde ihr auch immer bleiben, unbegreiflich. Ein kaum merkliches Kopfschütteln folgt ihrem Gedanken und für einen Moment heftete ihr Blick auf der Zigarette in seiner Hand, obwohl sie nicht wollte das er davon etwas mitbekam, verzog sie etwas angewidert die Nase, ließ ein Lächeln auf ihren Lippen erscheinen und schaute dem jungen Slytherin dann wieder in die Augen. Sie konnte sich nur wirklich schlecht vorstellen, dass seine Schwester Angst vor ihm hatte, er kam eigentlich sehr nett und zuverlässig vor, er würde niemals ein Mädchen schlagen ... Oder? Für einen kurzen Moment blitze Verwirrung in ihren Augen auf, jedoch verschwand sie so schnell wieder das man sich gar nicht sicher sein konnte was es denn genau war. Doch wenn die beiden wirklich so schlechte Erfahrung mit ihren Eltern gemacht haben, dann konnte seine Schwester doch so zurückgezogen sein...
Plötzlich kam ihr ein Mädchen in den Sinn, die sie auf der französischen Schule kennen gelernt hat, die ähnliche Eigenschaften hatte. Oft sah man es, wenn sie männlichen Schülern gegenüber stand, dass ihr das ziemlich missfiel. Oft haben die Beuxbatons-Schlülerinnen einen kleinen Ausflug zu einem der nahegelegenen Zauberdörfe gemacht, wo sie dann auch zwischendurch mal auf Jungs gestoßen sind. Rachel hat sich jedes Mal gefraut und hatte auch so ihren Spaß mit ihnen, doch diese eine Mädchen, dessen Name ihr leider entfallen war, hatte sich bei soetwas immer zurückgezogen und nie mit einem der Schüler geredet. Doch irgendwie klang es in den Ohren der Slytherin ziemlich absurd das sie seine Schwester kennen würde... Schließlich war die französische Schule sehr beliebt, sodass viele Mütter ihre Töchter dort hinschickten und mit Sicherheit auch manche freiwillig dahin gingen, da war die Wahrscheinlichkeit das sie die Schwester Brendons' kennen würde sehr gering.
"Aber... Ich meine, ich hattet doch immer eigentlich ein ganz gutes Verhältnis, oder? Damit meine ich nicht das ihr euch gegenseitig eure ganzen Probleme erzählt habt, sondern das ihr nett miteinander umgegangen seid?!", sie konnte bei sowas immer nur auf sich selbst schließen. Wenn ihr wirklich soetwas passiert wäre, dann hätte sie sich zum Beispiel an einen großen Bruder geklammert, auch wenn sie keinen hat. "Ich kann es mir wirklich nicht vorstellen, dass sie Angst vor dir hat.. Aber naja, wer weiß ob ihr euch überhaupt nochmal gegenüber stehen werdet", sprach sie dann ihren Gedanken aus und es war nicht schwer die Bitterkeit darin zu erkennen. Irgendwie wurde das Thema ihr langsam unangenehm, denn sie konnte sich nicht genau vorstellen wie der Slytherin sich dabei fühlte, ob es schmerzte seine Schwester so ängstlich zu wissen oder was auch immer. Doch solange er das Thema nicht wechselte, konnte es ihm ja gar nicht sooo unangnehm sein, er hatte einen gut ausgeprägten Menschenverstand, sodass er es bestimmt immer sagte wenn ihm was nicht passte. Zumindest hoffte sie das.
Mit dem Gedanken trat sie einen Schritt zur Seite, damit ihre Zehen wieder etwas durchblutet werden und heftete ihren Blick weiterhin auf Brendon, der genüsslich an seiner Zigarette zog. In ihren grünen Augen spiegelte sich einen kurzen Moment Mitleid wieder, Mitleid für Brendon und seine kleine Schwester. Das sie jemals zu so etwas fähig war, wunderte sie.
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Brendon Mercer
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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyMo Mai 03, 2010 10:21 pm

Als Brendon Rachel ansah, sah er so vieles, was er nicht bei ihr vermutet hätte. Es lag ein trauriger, unbehaglicher Ausdruck auf ihrem hübschen Gesicht, als würde es sie sehr beschäftigen, was für ein Schicksal Brendon hatte. Sie sah aus, als wäre sie hin- und hergerissen zwischen dem Willen, ihm zu helfen, oder ihn auch nur zu trösten, und einer... selbstrettenden Geste der Abwendung, weg von diesem kaputten Menschen, und weg von seinen Problemen. Und, und das machte Brendon gleichermaßen milde überrascht wie wütend, er sah einen kurzen Moment so etwas wie ... Mitleid in ihren Augen aufblitzen. Schnell erlosch dieser Eindruck, doch es blieb für Brendon unweigerlich in seinem Kopf - sie hatte Mitleid mit ihm. Das machte ihn gleichermaßen peinlich berührt wie wütend, denn ... warum sollte jemand Mitleid mit ihm haben? Ihm ging es nicht mehr schlecht, er war aus allem gestärkt herausgekommen, und er fühlte sich jetzt nicht besonders übel. Die meiste Zeit über war es ihm relativ egal, was passierte, er lebte in den Tag hinein, und solange er seinen geliebten Hund Niko, seine Gitarre und ausreichend Zigaretten hatte, war es ihm auch egal, was geschah. Schließlich war er kein Jammerlappen, und kein melodramatischer Schauspieler, der in jedem kleinsten Problem sogleich eine Katastrophe sah - er sah die Dinge sachlich, so wie sie waren, und scherte sich nicht darum, wie andere dachten. Dennoch, ihr Mitgefühl war sicher gut gemeint, es störte ihn doch, brauchte er es doch gar nicht, er war zufrieden genug mit sich und seinem Leben, um mit der Vergangenheit abzuschließen.
Mit einem Mal kam ihm ein anderer Gedanke in den Sinn. Was, wenn sie gar nicht Mitleid mit ihm hatte, war doch recht deutlich zu spüren, dass es ihn nicht mehr besonders berührte, sondern mit Adriana? Brendon blieb bei dem Gedanken, aber schon schnell kaute er zu lange darauf rum, es war wie ein Kaugummi, der nicht mehr schmecken wollte, Mitleid mit Adriana? Es war nicht, dass er es nicht nachvollziehen konnte, sie hatte schwer gekämpft, und sehr unter den Drangsalierungen gelitten, doch schockierte es ihn, dass ihn mit einem Mal ein ähnliches Gefühl durchzuckte. Adriana war ein schlankes, hübsches Mädchen gewesen, unauffällig, mit großen, blauen Augen und braunem Haar, und sie war immer verschwunden, hatte sich in schwarzen Klamotten versteckt, hatte versucht, dem Vater aus dem Weg zu gehen, und die Mutter zu meiden, aber sie war immer diejenige gewesen, die am Ende ihrer Kräfte schien, während Brendon nur gelähmt war, hatte Adriana geweint, geschrien, mit Suizid gedroht - und all das vor dem dreizehnten Lebensjahr. Es bereitete ihm ein unangenehmes Kribbeln im Nacken, daran zu denken, was für Narben so eine Kindheit nach sich ziehen möge, war sie doch immer zerbrechlicher gewesen als er. Und es schockierte ihn somit umso mehr, dass er sich Sorgen um seine Schwester machte - seine Schwester, die er seit Jahren nciht gesehen hatte, und die ihn damals mit den Eltern alleine gelassen hatte.
"Ich hoffe es", gab er mit ruhiger Stimme zu, und zog noch einmal an der Zigarette. (diese zog ihren Abschau sichtlich auf sich, sie schien wirklich kein Fan von Glimmstängeln zu sein, doch was kümmerte es ihn, es kümmerte ihn nie, was andere dazu sagten.) "Es wäre recht... lehrreich zu wissen, was aus ihr geworden ist. Nun, wir standen uns nie nahe, und wir waren beide gefangen in unserer eigenen Welt des Grauens. Wir sind nie auf die Idee gekommen, uns zusammenzutun, hätten wir es doch bloß getan, wir wären beide glimpflicher davongekommen, denke ich. Und ich wäre vielleicht mit ihr geflohen, und auch wenn in Beauxbartons für mich wohl kein Platz ist, Frankreich ist ein freies Land. Aber Adriana... sie hat ein Trauma. Fürchte ich. Mein Vater ist zu ihr stets viel brutaler gewesen als zu mir, einfach aus dem Grund, dass meine Mutter mich drannahm - seelische Verletzungen. Aber Zeit ihres Lebens, die ich sie kannte, hat sie bei Jungen fast schon panikartige Zustände gekriegt, verständlicherweise. Ich bin sehr gespannt, wie sie jetzt wohl drauf ist. Vielleicht hat sie es, genau wie ich, geschafft, alles zu überwinden, und abzuschließen. Das ist nötig, man muss auch loslassen können, und ehrlich gesagt war mir das umso lieber."
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Rachel Near
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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyDi Mai 04, 2010 4:37 pm

Ein verstehendes Nicken folgte seinen Worten und sie hoffte ihm in irgendeiner Weise eine kleine Stütze zu sein und wenn es nur darum ging das er sich bei ihr ausheulen konnte. Tief in ihr drin verspürte sie ernsthaft das Gefühl für ihn da sein zu müssen und ihm zu helfen. Etwas nervös verlagerte sie ihr Gewicht auf den anderen Fuß und versuchte den Schmerz auszublenden, der von ihren Füßen kam, weil sie ganz eindeutig die falschen Schuhe für lange Gespräche anhatte, zumindest wenn diese Gespräche draußen auf einer Wiese und im stehen stattfanden, aber es war grade viel zu wichtig als das sie das hätte abbrechen können - also lief es wieder darauf hinaus das sie es wohl ertragen musste. "Ich glaube ich kann mir gar nicht vorstellen wie das für sie sein musste... Es ist schlimm wenn man schon als so kleines Kind in die falschen Hände gerät", sagte sie und fand den Boden für einen Moment interessanter als alles andere. Wenn sie sich vorstellte das ihr Vater soetwas gemacht hätte, da lief ihr ein kalte Schauer über den Rücken. Sie kannte es nur so von ihren Eltern, dass sie immer das beste für ihre kleine Prinzessin wollten. Sie nickte auf seine Aussage hin, dass sie vielleicht auch alles so gut verkraftet hatte wie ihr Bruder, auch wenn sie sich nicht vorstellen konnte das dem wirklich so war, vielleicht gab sie es vor nach außen so zu sein, doch tief in ihrem Inneren klafften die Wunden als würde ihr Vater sie jedes Mal wieder demütigen... Bei dem Gedanken wäre sie am liebsten direkt in den Wald gerannt und auf der Stelle appariert, wollte diesen Mann, den Brendon als seinen Vater betitelte, finden und ihm zeigen was er alles angerichtet hat im Leben seiner Kinder. Obwohl... Wenn sie es sich richtig überlegte dann war es ziemlich unwahrscheinlich das der Vater der beiden Kinder einsehen würde was er gemacht hat, oder es käme ganz anders und ihm wäre es wirklich egal. Sie schwor sich, dass wenn sie irgendwann einmal Kinder hat, dieses besser zu behandeln als andere es taten. Auch besser als ihre Eltern sie und ihre Schwester behandelt hatten.
So würde man doch Genugtuung emfinden, wenn man ihn das gleiche erleiden ließ wie er es seinen Kindern angetan hatte. Es machte sie rasend und doch konnte sie jetzt nichts machen, genauso wie es wahrscheinlich falsch ist sich so einen Kopf darüber zu zerbrechen, vorallem weil sie Brendon heute erst kennen gelernt hat und doch ging ihr sein Schicksal so nahe... Auch wenn es jedes Mal wieder beteuerte das es darüber hinweg war.
Sie versuchte ihre Gedanken von seiner Vergangenheit loszureißen und wollte lieber in die Zukunft blicken, auch wenn es ihr sichtlich schwer fiel.. Vorallem über was konnte man sich schon groß unterhalten? Was sie später mal werden wollten? Diese Frage war ja sowas von billig das sie es nicht wagte sie zu stellen, ihren Blick lediglich in dem seinen ruhen ließ und erstmal nicht das Wort erhob.
Sollte sie ihm vielleicht auch noch direkt auf die Nase binden das ihr wahrscheinlich gar nichts anderes mehr übrig blieb als einer SEINER Dienerinnen zu werden? Ihre ganze Familie genoss schon längere Zeit einen guten Ruf unter den Reihen des dunklen Lordes... Von ihr wird erwartet das sie diesen weiterhin aufrecht erhält. Für einen kurzen Moment legte sich abermals eine Maske aus Eis über ihre Züge und sie war wieder voll und ganz das Mädchen was sie von sich selber kannte - das Mädchen welches niemandem auch nur einen winzig kleinen Einblick in ihre Gefühle gab, der alles egal war und größtenteils an sich selbst und ihre Familie dachte... Das Mädchen was sie langsam anfing zu bezweifeln ob das noch ihr wahres Ich war. "Ähm..", stotterte sie etwas unbeholfen, wollte sie doch das Gespräch wieder in Gang bringen, sosnt würde sie sich zu sehr in ihre eigenen Gedanken vertiefen.
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Brendon Mercer
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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptyDi Mai 04, 2010 6:35 pm

Es schien ganz so, als wäre ihr das Thema verständlicherweise nicht ganz geheuer. Er selbst war sich darüber im Klaren, dass die eigene Vergangenheit vor allem in seinem Fall wohl kein Grund zum Frohlocken, und auch kein schönes erstes Gesprächsthema sein konnte. Dennoch war es ein wichtiges Thema und nicht einfach so unter den Tisch fallen zu lassen. Doch sie wirkte leicht unbeholfen, und verunsichert, auch wenn ihm nicht diirekt bewusst war, weshalb, musste er sich doch eingestehen, dass er wohl nicht komplett unschuldig daran war. Natürlich war es leichter, über leichter verdaulichere THemen zu sprechen, wie die Schule, das Wetter, Quidditch oder (und er musste bei dem Gedanken leicht lachen) den neuesten Klatsch und Tratsch. Doch bereitete es ihm selbst stets mehr Freude, tiefgründige, intelligente Gesprächsthemen zu haben, anstatt sich über belangloses Zeug zu unterhalten. Aber wenn es ihr dabei besser ging, würde er ausnahmsweise mal auf etwas anderes umsteigen.
"Ich denk, über depremierende Vergangenheiten kann man auch wannanders noch sprechen. Wobei du wissen solltest, dass ich mit dem Kapitel so gut wie möglich abgeschlossen habe, und dass es mich stärker gemacht hat, anstatt mich runterzubringen. Sowieso meistens die beste Lösung. Aber lass uns über was anderes reden." Er zog an der Zigarette, und sah sie an, mit einem leicht aufmunternden Zucken um die Mundwinkel. Nun ließ er ihr erst einmal den Vortritt, falls sie etwas auf dem Herzen hatte - ansonsten hatte er genügend Gesprächsthemen. Und selbst wenn er diese nicht hatte, konnte man noch immer schweigen... Obwohl, mit ihren Schuhen wäre dieses Schweigen wohl ausgesprochen schmerzhaft. Es war ihm immernoch ein Rätsel, wie man als normaler, vernünftig denkender Mensch zu einem morgendlichen Spaziergang HIghheels trug. Irgendwie passte das auch ganz und gar nicht zu dem Bild, das er derzeitig von ihr hatte - es war inzwischen ganz anders, als ihr Äußeres vermuten ließ, oder als ihre verhätschelte Vergangenheit eigentlich nach sich ziehen sollte. Nun, er hatte schon oft gelernt, sich nicht auf Vorurteile zu beziehen, und das wurde mal wieder bestätigt.
Inzwischen hatte er seine Zigarette beendet. Er warf sie auf den Waldboden, trat den Stummel aus und zog dann seinen Zauberstab hervor - man wollte ja den Dreck nicht so liegen lassen. Nachdem er ihn mit 'Evanesco' beseitigt hatte, drehte er nachdenklich den Stab in den Händen. Wäre es unhöflich, jetzt mit seiner Gitarret herumzuklimpern? Nun, eigentlich war es ja egal. Aber er konnte ja trotzdem fragen. "Hast du was dagegen, wenn ich schnell meine Gitarre hole? Ich brauche dringend Beschäftigung für meine Finger. Schlechte Angewohnheit von mir, immer was zu tun haben zu müssen, auch wenn ich geistig auf das Gespräch konzentriert bin."
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Rachel Near
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BeitragThema: Re: # Das Nordufer - nördliche breite   # Das Nordufer - nördliche breite - Seite 2 EmptySa Mai 08, 2010 11:11 am

Natürlich, es gab ja diesen wunderbaren Spruch: Was einen nicht umbringt, macht einen nur stärker. Es schien wirklich zu stimmen, sie konnte sich da leider kein richtiges Urteil drüber bilden, sie hat bis jetzt noch nie was wirklich schlimmes erlebt, auch wenn sie das ein wenig bedauert, so hat sie doch noch nie irgendwelche Erfahrungen gemacht. Ihre Eltern waren einfach zu sehr auf sie fixiert, wollten immer nur das beste für ihre kleine Prinzessin, was im Nachhinein dann eher in die Hose gegangen ist, doch davon wussten ihre Eltern noch gar nicht, sie hatten keine Ahnung wie Rachel nun über sie und ihre ganze Kindheit dachte und wenn sie es sich genau überlegt, so würde es mit Sicherheit auch noch ein wenig dauern bis sie das erfuhren - es würde ihr Weltbild zerstören... Mit einem leichten Kopfschütteln verscheuchte sie, so gut es ging, alle Gedanken und wand sich dann wieder Bredon zu. "Du solltest wissen, das auch ich eher ein Freund von tiefsinnigen Gesprächen bin, jedoch fällt es mir immer schwerer dazu etwas zu sagen, vorallem weil ich eher eine unbestimmte Wut darüber emfinde... Aber wenn du noch drüber reden willst... Wie können das gerne machen", versuchte sie sich wohl ein kleines bisschen zu rechtfertigen, auch wenn man es ihrem Ton nicht angehört hätte. Der Slytherin wusste bestimmt schon wie er damit umzugehen hatte, auch wenn es ich wahrscheinlich nur schwer in ihre Situation reinfinden konnte. Doch über was sollten sie sich sonst unterhalten? Langsam beschlich sie das ungute Gefühl das se grade ein sehr wichtiges Gespräch zerstört hatte, dafür könnte sie sich jetzt schonwieder ohrfeigen... Ihr fiel nichts ein, worüber sie sonst reden könnten und scheinbar wartete der Slytherin aber grade darauf das sie dann ein neues Gespräch begann. Schon nach kurzem Schweigen erhob er abermals seine Stimme, ein Umstand, um den das Mädchen sehr dankbar war. "Wenn du willst kannst du sie gerne holen", antwortete sie ihm auf seine Frage, konnte sich jedoch nicht vorstellen das er sich auf beides gleichzeitig konzentrieren kann, doch das würde sie ja dann schon sehen.
Sie war noch nie der Mensch für Instrumente gewesen, hat auch nie eins gelernt, auch wenn das zum großen Teil wohl durch ihre Eltern kam, schließlich haben sie ihre Zeit damit vergeudet ihr die Höflichkeitsfloskeln beizubringen und sich zu benehmen wie eine richtige Dame...
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