# Das Nordufer - nördliche breite

Der Schwimmbereich für Schüler.

cf: Ryan's Büro.

Ryan hatte sich seine Schuhe ausgezogen und schländerte nun am schwarzen See entlang. Langsam, aber stetig frierten seine Füße ein, die er ins eiskalte Wasser hielt. Der leichte Schmerz, der ihn deswegen durchzog, ließ ihn nur kurzzeitig all das vergessen, was er eben erlebt hatte, und gleichzeitig endgültig wach werden. Ihm war nicht klar, dass eine Rückkehr nach Hogwarts auch anders enden könnte, als er es sich vorgestellt hatte...
Als das Gefühl in seinen Füßen nun ganz verlor, verlor er damit auch die Fähigkeit zu stehen und das Gleichgewicht zu halten und ließ sich in den Sand fallen. Er legte sich flach hin und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. Während er so da lag und den wolkenlosen Himmel erkundete, dachte er an nichts und wieder nichts, bis er seinen Zauberstab herausholte und immer wieder "Relaschio" sagte und rote Funken in den Himmel schickte...
Er blickte auf die Uhr und erkannte die Notwendigkeit, sich nun zum Frühstück in der großen Halle einzufinden. Ryan kämpfte sich nach oben, zog seine Schuhe wieder an und machte sich auf den Weg zurück ins Schloss...

zu: Die Große Halle.

Der Sonne schien warm auf die junge Frau hinunter, die am Ufer des Sees enlang ging. Der Tau des Morgens hing noch auf den Blättern und Grashalmen, an denen Silmarwen vorbeiging. Sie mochte diese frühen Morgenstunden. Es war wunderschön, einfach alles. Auch wenn es für ihren Geschmack viel zu kalt war, hatte es was, die warme Sonne auf ihrer ansonsten kalten Haut zu fühlen. Sie hätte sich wohl besser eine Jacke anziehen sollen, dann wäre es weniger kalt gewesen. Jetzt war es zu spät dafür. Als sie auf den See hinab sah, konnte sie die einzelnen Strahlen ihrer geliebten Sonne sehen und die junge Frau lächelte. Das hatte sie in Spanien nie gesehen. So viele Tautropfen, die sie auf ihrer Hand fühlte, als sie sich hin hockte und sacht mit der Hand durch das Gras strich.
Leise murmelte sie etwas in ihrer Muttersprache. So blieb sie am See und hing ihren Gedanken nach, die um ihre Heimat und ihre Zukunft in Hogwarts kreisten.

Cf: Große Halle

Die warme Sonne lies Killians Laue steigen. Es war zwar recht kalt, aber das störte ihn gar nicht. Er war satt, es war schön, er hatte keine Schule, also musste er irgendwas tun! Vielleicht sollte er Sport machen, überlegte er, wärend er duch die Wiese ging, ohne auf seine Schritte zu achten. Dafür war er aber absolut falsch angezogen. Andererseits könnte er sein Sportgewand einfach mit Accio herkommen lassen oder sein momentanes Gewand in welches verwandeln.
Plötzlich fiel sein Blick auf den See von Hogwarts. Ob man darin wohl im Moment schwimmen konnte? Er erinnerte sich nicht ob er das schon mal versucht hatte, aber hielt es für eine gute Idee, das jetzt zu versuchen.
Wärend er also nun zielstrebig auf den See zusteuerte sah er eine andere Person dort sitzen, erkannte sie aber noch nicht.

Oot: Ist Silma ihr erstes Jahr auf Hogwarts? Oder kennen sie sich schon?

out: Ist ihr erstes Jahr, also kennen sie sich noch nicht

in: Silmarwen stützte sich mit einer Hand im Gras ab, um nicht um zu fallen und strich sich mit der anderen Hand eine Strähne ihres langen Haares hinters Ohr. Langsam richtete sie sich wieder auf und sah hinaus auf denn See. Erst als sie sich umdrehte erblickt sie den jungen Mann, der etwas entfernt von ihr war. Er war normal groß und hatte braune Haare, die von einem Hut verdeckt wurden. SIe schätze, dass er so sechzehn oder siebzehn Jahre alt sein musste. Aber auf jeden Fall war er ein Schüler. Die Frau nickte ihm mit einem Lächeln zu und drehte sich wieder zum See. Sie überlegte, dass das Wasser wohl kalt sein würde, zog sich aber dennoch die Schue aus und trat in das niedrige Wasser am Rand des Sees.
Das Wasser war kjalt. Und wie. Aber es störte sie nicht wirklich, stattdessen setzte sie sich ins feuchte Gras.

out: Sorry, ich weiß, kein guter post-.-

Als Killian näher kam, sah er, dass es sich um eine dunkelhaarige junge Frau handelte, die dort beim Ufer des Sees war, und dass er sie noch nicht kannte. Sie war recht hübsch und sah ziemlich jung aus. Ob ise wohl eine neue Schülerin war? Oder eine neue Lehrerin? Die wurden ja in letzter Zeit immer jünger fand er. Aber beides hätte Dumbledore wohl vorher erwähnt oder hatte er das nur überhört?
Wie auch immer, vor einem weiblichen Wesen konnte man immer gut Eindruck machen, somit ging er zielstrebig aus sie zu und sprach sie, direkt wie er war, gleich einmal an: "Hallo! Wer sind Sie, wenn ich fragen darf?"

Ooc: Kein Problem, ich hab ja auch keine ordentliche Vorlage geliefert

Silmarwen drehte sich wieder zu dem Jungen um, als dieser sie ansprach. "¿Ellos? Oh el Dios, ¿parezco tan viejo ya?" Wie so oft vergaß sie, dass sie nicht zu Hause war und dass man hier nicht spanisch sondern Englisch sprach. "Verzeih..." fügte sie schnell hinzu, mit einer leichten röte im Gesicht. "Ich bin Silmarwen Silver. Und mit wem habe ich das Vergnügen?" Sie erhob sich um nicht zu dem Gryffindor aufsehen zu müssen. Die junge Frau streckte ihm eine blasse Hand, mit ungewöhnlich langen, aber dennoch schnen Fingern entgegen. Wieder musterte sie ihn. Diesmal gründlicher, aber so, dass es für ihn nicht unangenehm sein musste. Sie war wie fast immer höflich und so freundlich wie sie es für angebracht hielt, dennoch war sie etwas verunsichert, schon allein durch die für sie vollkommen fremde Umgebung. Abgesehen davon musste es auch seltsam aussehen,wie sie da in dem eiskaltem See stand.

Für Killian sah selten etwas seltsam aus, als wunderte er sich auch nicht über Silmarwen, weder über die fremde Sprache die sie sprach, noch über ihr erscheinen hier. Als sich als ehemaliger Muggel über gegebenheiten der zauberwelt zu wundern hatte er schon in seinem ersten Jahr aufgegeben.

"Ich bin Killian Levi Cross", antwortete er lächelnd, und hielt ihr die Hand zum Gruß hin. Nachdem sie nicht mehr als ihren Namen sagte, beließ er es auch gleich dabei, er wollte sie ja nicht ausfragen.
Stattdessen besann er sich darauf, warum er hier her gekommen war und fragte sie "Wie ist denn das Wasser so?"

Kilian schien das alles gar nicht seltsam zu finden und stellte sich sogleich bei ihr vor. "Freut mich dich kennen zu lernen, Kilian." Sie lächelte un hüpfte den kleinen Absatz vom Wasser zurück auf die Wiese hinauf. Mit einem Schwung ihres zauberstabes trocknete sie ihre Fuße und zog dann ihre Schuhe wieder an. "Vorallem nass würde ich sagen...danach dann kalt..." Wie immer hatte sie einen ziemlich deutlichen Akzent über den sie sich auch promt wieder ärgerte. Das hörte sich immer an, als könnte sie kein Englisch sprechen. Etwas verägert runzelte sie die Stirn.
"Und was machst du schon so früh hier draußen? Man sollte meinen zum Schwimmen wäre es noch zu kalt?!"
Silmarwen steckte ihren Zauberstab wieder in den schwarzen umhang, den sie hier tragen musste. Irgendwie hatte sie heute schon gute Laune. Ihr gesicht war freundlcih und sie grinste schon wieder.

"Freut mich auch", antwortete Killian ihr, wärend sie wieder aus dem Wasser ging. Nass und kalt... das waren ja nicht umbedingt neue Informationen für Killian. Ihren Akzent fand er gar nicht schlimm, im Gegenteil. Es machte ihre Sätze interessanter.

"Genau das möchte ich testen", antwortete er grinsend auf Silmarwens Frage, wärend er schon seinen Umhang auszog. Sein Hemd und seine Hose folgten gleich nach, bis er nur noch in Boxershorts da stand und alles auf einem Haufen lag in der taunassen Wiese. Nicht schlimm, das konnte er dann ja magisch tocknen.
Aus dem Haufen kramte er dann nochmal seinen Zauberstab und murmalte schnell einen Zauberspruch, mit dem seine Boxershort zu einer Badehose wurde. Stoffverwandlungen konnte er schon ganz gut. Den Zauberstab legte er auf die Spitze des Gewandhaufens und schaute konzentriert zum See. Wie sollte er es angehen, langsam hinein, oder einfach hineinwerfen?

Silmarwen war kurzzeitig etwas verwirrt. Er wolte tatsächlich bei der Kälte in den See springen uns schwimmen gehen? Der Junge musste nicht ganz dicht sein. Er würde sich den Hintern abfrieren. Schlagartig musste sie an einen Srpuch denken, mit dem ein Mann oftmals sagen konnte WIE kalt etwas war. Sie lachte leise.
Dass sich ein Schüler gleich an ihrem ersten Tag vor ihr auszog machte ihr schon ein bisschen sorgen. Wie sollte das denn dann noch weiter gehen? Als er so darstand und nicht so recht wusste, wie er am besten ins Wasser gehen sollte, tat die junge Lehrein etwas, was ihr sogleich Leidtat. Sie gab Kilian einen kleinen Schubs, sodass er gleich ganz ins Wasser fiel. Sofort fiel ihr ein, dass sie ein Lehrer war und sie fluchte vor sich hin. "Era típico una vez de nuevo!" Dann wechselte sie wieder die Sprache. "Tut mir Leid...das war so verlockend!"

Killian hatte fast schon den Entschluss gefasst, erst einige Schritte ins Wasser zu gehen und sich dann ganz hinein fallen zu lassen wenn es etwas tiefer war. Da spürte er plötzlich etwas an seinem Rücken und schon verlohr er das Gleichgewicht und fiel nach vorne. Mit rudernden Armen landete er im Wasser. Im kalten Wasser, wie er sofort bemerkte, im sehr kalten Wasser. Er tauchte gleich wieder auf und versuchte den Fluchtinstinkt seines Körpers zu unterdrücken, der ihm sagte, dass er da sofort raus sollte. Stattdessen ruderte er mit Armen und Beinen, um etwas wärmer zu werden und versuchte zu realisieren, was eben passiert war. Silmarwen entschuldigte sich bei ihm, also musste sie ihn geschubst haben!
Wie konnte eine so zierliche Frau ihn eher stämmigen Kerl da hinein schubsen? DAS übrraschte Killian doch, so sehr, dass er trotz der Kälte lauthals lachte.
"Macht nichts", rief er lachend bevor er versuchte eine kleine Runde durch das Wasser zu paddeln, denn zum schwimmen waren seine Glieder nun doch etwas zu steif.

Es war der jungen Frau immernoch ein Rätsel, wie er so ruhig im kalten Wasser bleiben konnte, während Kilian lachte und ihr mitteilte, dass es gar nicht so schlimm war. Ihr war hier draußen schon kalt ohne im eisigen Wasser schwimmen zu gehen. Kopfschüttelnd sah sie dem Jungen zu, wie er steif im kalten Wasser seine Runden schwamm. "Wie kommt man dazu bei so kaltem Wetter schwimmen gehen zu wollen?" fragte Silma und schlang ihre Arme um sich selbst um möglichst wenig Fläche für die Kälte zu bieten. Wo blieb hier nur das schöne warme Wetter?
Die Sonne schien immernoch schön warm auf ihre Haut und ein paar Vögel zwitscherten zagahft, bevor sie wieder verstummten.

Lange schwamm Killian nicht, seine Erfahrung hatte er gemacht.
"Ich wollte eben wissen wie es ist", rief er zurück, bevor er wieder in Richtung Ufer paddelte. Fröstelnd stieg er aus dem Wasser und hüpfte zu seinem Gewandhaufen. Schnell zog er sich alles über und sprach dann einen Trockenzauber.
Dann seufzte er glücklich. "Das hat gut getan!" meinte er zu Silmarwen, ohne genuaer zu erklären was er meinte.
Kalt war ihm allerdings trotzdem. "Kennst du einen Zauber, der das Gewand etwas aufwärmt?", fragte er sie, ohne auf seine Ansprache zu achten. Wie selbstverständlich ging er langsam los in Richtung Schloss. "Wir sollten uns einen warmen Tee von den Hauselfen holen."

Er wollte eben wissen wie es ist. Na der war ja lustig. kalt, war es, was denn auch sonst, bei 9°C? Sie schüttelte etwas den kopf und wartete bis er sich wieder angezogen hatte. Die Frage ob sie einen Zauber kenne, der ihn beziheungsweise seine Kleidung etwas aufwärmen würde beantwortete sie mit einem nicken uns murmelte etwas. Schlagartig wurden seine Jacke und seine Hose wärmer. "So besser?" fragte sie grinstend und folgte ihm gemächlich. Erst jetzt viel ihr auf, dass er gar nicht zu wissen schien, dass sie eine seiner Lehrer war. Nunja, nicht weiter schlimm, dann würde er zumiondets nicht anfangen so förmlich zu werden, das konnte sie eh nicht ausstehen. "Wenns nicht unbedingt ein Tee sein muss, gerne. Würdest du mir vielleicht ein wenig das Schloss zeigen? Ich bin gestern erst hier angekommen und habe daher keine Ahnung, wo ich hier was finde..." Sie sah ihn n´mit ihren großen schönen Augen an und hoffe, dass sie nicht zu aufdringlich war.

Kaum war Killian aus dem Wasser draußen und hatte wieder trockene Sachen an, war er in Gedanken schon wieder einen Sprung weiter. Vielleicht sollte er das öfter machen? Manche duschten morgens kalt, er konnte doch stattdessen eine Runde im See drehen.
Kurz nachdem er Silmarwen um einen Wärmezauber gebeten hatte wurde ihm tatsächlich angenehm warm.
"Ah", seufzte er glücklich, "ja, das ist gut."
Das Silmarwen keinen Tee tricken wollte störte Killian natürlich nicht im geringsten, auch fand er sie alles andere als aufdringlich.
"Klar, können wir machen!", antwortete er also gut gelaunt, da er etwas zu tun hatte. Auf dem Weg konnten sie ja ein wenig Plaudern.
"Woher kommst du denn?", fragte er also. Die Sprache in die sie manchmal wechselte hatte er für sich als Spanisch identifiziert, aber das sprach man ja in vielen Ländern.

Es freute Silmarwen sehr, dass Kilian sich bereit erklärte sie herum zu führen. Für jemanden mit ihrem Orientierungssinn wäre es eine Katastrohe gewesen allein durch Schloss zu irren um zum Beispiel ihren Klassenraum zu finden. Da war es schon wesentlich angenhemer jemanden zu haben, der sich auskannte.
Als er sie fragte, woher sie kam strahlte ihr ganzes Gesicht."Aus Calella...einer kleinen Stadt am Meer in Spanien...wunderschön dort...das Wetter ist viel besser als hier. Sogar im Winter scheint die Sonne!" Es war wohl etwas zu begeistert, aber sie konnte nicht anders, Spanien war für die junge Frau einfach das größte. "Du kommst hier aus Großbritanien?§ fragte sie der Interesse halber und ging neben ihm her. Er war ein ganzes Stück größer als sie selbst und wiedereinmal kam sie sich ziemlich winzig vor.

Tbc: Küche ????

Gut gelaunt ging Killian voran und lauschte Silmarwens Worten. Den Ort den sie nannte, kannte er nicht, aber sie sprach so darüber, dass sich in seinem Kopf sofort ein Bild dazu bildete. Sie schwärmte richtig davon.
"Wenn du Sonne magst, dann wirst du es hier in Großbrittannien aber nicht besonders mögen", stellte er erstaunt fest. und fragte sich sogleich, warum sie wohl hier her gekommen war.

"Ja, ich komme aus England", antwortete er auf ihre Frage. "ich finde es toll hier. Es ist selten zu warm oder aklt um irgendwas zu machen, weder im Sommer noch im Winter.", schwärmte er selbst ein bisschen. Er mochte sein Land gerne.
"Wieso bist du denn hier her gekommen", fragte er dann die Frage, die ihm auf der Zunge lag, wärend sie beide duch das große Portal das Schloss betraten.

Tbc: Küche

cf: Bibliothek

Luna kam leicht verwirrt am See an. Ihr Kopf schmerzte immernoch, allerdings waren ihre Einbildungen was den Rummel anging weg. Was dachte sie sich nur dabei? Sie hatte den armen Mister Vivi alleine gelassen, naja, er würde auch ohne Puddinggefasel klarkommen.
Luna dachte das ihr die frische Luft vielleicht gut tun würde, da könnte sie sich mal entspannen. Ihre ruhige Seite rauslassen.
Sie hoppste geradewegs -diesmal nur leicht hoppsend wegen der Kopfschmerzen- auf den See zu, und setzte sich am Ufer hin. Wasser.... Gurgeln.... Sprudel.... Ah... Ein Lichtlein ging über ihr auf. Luna zog urplötzlich ihre Schuhe, sowie ihre Socken aus, und lies diese ins Wasser gleiten. Es war doch recht kalt, aber vielleicht würde sie das ja abschrecken, und somit die Kopfschmerzen vertreiben. Was war schon ruhiger als ein gemütlicher See? Und außerdem hatte es ja keine "- °"Grade. Es blieb also recht warm an ihren Füßen, jedenfalls nach ein par Minuten hin und herschwenken. Luna spührte deutlich die kleinen Härrchen die sich auf ihrem Arm abstellten, aber großes würden die par Härchen nun auch nicht anrichten können, oder doch? Vielleicht würde morgen ja im Klitterer ´Invasion der Armhärchen auf Mrs.Lovegood´ stehen. Ach paperlapap, oder wer weiß, die Zeitung hatte schon so manches rausgebracht was sehr unwarscheinlich schien, aber Luna lebte schließlich mit dem unwarscheinlichem.

[Einstiegspost]

Langsamen Schrittes kam Chris das Seeufer entlang, den Blick auf das Gras vor ihren nackten Füßen - die abgetragenen Chucks hingne mit zusammengebundenen Schnürsenkeln über ihre Schulter - gerichtet. Sie genoss das Gefühl der kitzelnden Halme, die über ihre helle Haut strichen. Gemeinsam mit der Sonne, die mit ihren warmen Strahlen ihren Körper liebkoste, war es wirklich angeehm. Die, an mehreren Stellen zerrissenen, Jeans waren hochgekrempelt, dass locker fallende weiße T-Shirt shcien durch das Sonnenlicht förmlich zu glänzen. Mit einer beiläufigen Geste strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, als sie aufblickte. Mit einer gewissen Verwunderung stellte sie fest, dass sie weiter gekommen war, als sie gedacht hatte und nciht weit entfernt ein jüngeres Mädchen im seichten Wasser stand. Nach kurzem Zögern setzte sie sich in Bewegung, in Richtung der Ravenclaw, während sie darüber nachdachte, wie der Name des Mädchens gewesen war, sie war sich absolut sicher, sie bereits getroffen zu haben. Das kühle Wasser, dass ihre Füße umspühlte, jagte ihr einen Schauer über den Rücken, dennoch war es keineswegs unangenehm. "`Allo ... Luna?" fragte sie, mit ihrer leisen, melodischen Stimme, die zu tief für die eines Mädchens wirkte und für die eines Jungens doch relativ hoch. Sie meinte, dass wäre der Name des Mädchens gewesen, ansonsten würde sie es wohl richtig stellen. Neben der deutlich kleineren Luna blieb sie stehen und blickte über den See weg, bevor sie ihren Blick auf das Gesicht des Mädchens senkte.

Luna plätscherte fröhlich im Wasser herum, das Plätschern sollte nur dazu dienen dass ihre Beine nicht einfrieren würden. Aber das würde sowieso nicht passieren, nicht bei diesen Temepraturen, da müsste es schon wesentlich kälter sein.
Luna zog ihr Haargummi von den Haaren ab, und lies sie in der leichten Brise des Windes flattern.
Als sie ihren Namen hörte drehte sie sich neugierig um. Wer war denn das? Kurze schwarze Haare, dünn gebaut, eine große Anzahl an Klassen höher? Hmm... Wie war ihr Name noch gleich. Damit es nicht so auffiehl das sie ihren Namen vergessen hatte, brachte Luna ihr ganz persönliches Lächeln auf ihr Gesicht."Hallo..." Winkte sie ihr zu.
Am liebsten würde Luna jetzt ins Wasser springen, aber dafür war es nun wirklich zu kalt, und außerdem hatte sie ihre Krankheit das alles wie ein Rummel aussah, jedenfalls für jetzt erstmal besiegt. Sonst würde sie garantiert noch denken dass das Wasser ´Zuckerwatte´ sei, und dann würde sie erst recht reinspringen. Oder Pudding... Hmm...
Luna schüttelte Gedanken verloren den Kopf, das Leben drehte sich nicht ´nur´ um Pudding. Wenn sie jetzt zu sehr an Pudding denken würde, dann fiehl es ihr bestimmt schwer nicht alle Leute in Form eines Schokopuddings zu sehen, und das kostete nun wirklich Anstrengung, damit hatte sie Erfahrung. Und außerdem war es kein schönes Gefühl alle Leute um einen herum essen zu wollen.

Leicht verwundert war Chris schon, dass Luna - zumindest hatte sie sie nicht korrigiert - nur seine Begrüßung erwiederte und nicht mehr sprach. Wenn sie sich recht errinerte hatte Luna sie beim letzten Mal mit einem solche Wortschwall über Schlickschlümpfe überschwemmt, dass sie selbst fast gar nicht zum Sprechen gekommen war. Aber gut, nciht jeder Mensch, konnte jeden Tag 24 Stunden lang fröhlich sein udn auch nciht aufgedreht. "Störe isch?" fragte sie, vielleicht hatte das kleine Mädchen ja irgendetwas auf dme herze -, Liebeskummer oder sowas - und wollte alleine sein? Und Chris gehörte in keinem Fall zu der Gruppe Siebtklässler, die meinte, da sie älter wären, hätten sie auch das Recht, sich immer und überall zu bevorzugen. Sie verschränkte sie sehnigen Arme vor der Brust und starrte wieder auf den See heraus, während das Wasser des See`s sanft ihre Füße umfloss. Zumindest konnte sie gut verstehen, warum Luna gerade hier stand. Der Wind spielte mit dem kurzen schwarzen Haare und wehte sie aus dem androgynen Gesicht, während ein kaum merkliches und doch offensichtliches lächeln Chris` Züge umspielte.Oft war es genau das, dass unauffällige fiel auf und das offensichtliche wurde übersehen. Vielleicht weil der Mensch immer suchte, anstatt einfahc nur die Augen zu öfnen. Auch wenn sie geistesabwesend wirkte, nahm sie doch alles wahr, beginnend von dem leisen Rauschen des Wassers bis hin zu dem Geruch, den der See verstöhmte, wie es jedes größere Gewässer tat.

(ooc: Nur nochmal zur Sicherheit: Luna weiß vermutlich nciht, dass Chris eigentlich eine Frau ist, da sie das niemandem selbst auf die nase bindet, sich männlich verhält/kleidet und eigentlich nur die Hufflepuff`s das wirklich mitbekommen, da sie ja aus den Mädchenschlafsäälen kommt)

Luna erschrack, wirbelte ihre Füße im Wasser herum und sah den Jungen an. "Ähm nein, tust du nicht!" Luna musterte ihn, er war weit aus älter als sie, was machte er dann hier?
Luna sah sich um, waren etwa nicht genügend Leute hier, die seinem Alter entsprachen? Oder schien es ihm egal zu sein. Das blonde Mädchen betrachteten ihn, irgendwie hatte er sowas zartes an ihm, so was weibliches, vielleicht war er ja Schwul? Ja, genau, Schwul, das musste es sein, und so dumm wie Luna nunmal war:"Wie ist es denn so einer wie du zu sein?" Luna sah ihn mit großen Augen an."Im Prinzip bist du ja nicht anders als ich, nur eben Geschlecht, Aussehen..." Luna zählte noch ättliche weitere Dinge auf die ihr einfiehlen. Schüchterte sie den Jungen gerade ein? Nein, das wollte sie keines Falls erreichen, es war doch auch nicht so, oder?
Jeder sollte dazu stehen, ob schwul, lesbisch oder bi. Alle hatten das Recht zu leben, und das Recht frei zu sein. Luna fand es sehr aufregend einen schwulen kennenzulernen, das würde nur sein weibliches Auftreten erklären.
Luna fiel ein, dass sie ja noch dringend etwas zu erledigen hatte. Sie stand schnell auf und sagte:" Tut mir wirklich leid, aber ich muss dringend los!" Luna zog ihre Sachen an und rannte, nunja, man konnte es wirklich nicht rennen nennen, eher wie ein Gehampel von einem Hase. Also jedenfalls rannte sie komisch aussehend in Richtung schloss.

tbc: Mal sehen

Die Slytherin hatte sich dazu entschieden ein wenig frische Luft zu schnappen, in der Bibliothek war es ihr viel zu sticktig und meistens waren auch zu viele Ravenclaws und Gryffindors da, die schön brav all ihre Hausübungen erledigten. Sie hatte noch nie auch nur ansatzweise dran gedacht sich um die Übungen und Aufgaben Gedanken zu machen. Bis jetzt konnte sie sich immer gut rausreden bei den Lehrern und hat noch nie viel Ärger bekommen, sodass sie überlegen musste ob sie ihr Verhalten vielleicht ändern sollte.
Sie hielt sich eher auf dem festen Boden, schließlich würden ihre Absätze von den schwarzen Pumps sonst noch im Schlamm stecken bleiben und davon hielt die Schlange beim besten Willen nicht wirklich viel. Ein süffisantes Lächeln umspielte ihre Lippen als sie auf dem anderen Ufer einige Schüler im Schlamm stehen sah, sie schienen sich nichts draus zu machen das ihre Schuhe drekcig werden könnten oder ähnliches. Vielleicht würde sie hier ja einem anderen Slytherin über den Weg laufen mit dem sie sich ein bisschen unterhalten konnte, obwohl sie wusste das diese Schule einen wirklichen Mangel an Schlangen hatte... Albus dieser Spinner nahm alles auf, egal ob Schlammblüter oder Halbblüter, bei dem Gedanken fuhr ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Wie konnte man nur so ... muggelfreundlich sein? Am liebsten wäre sie ja sowieso nach Durmstrang gegangen, doch ihre Eltern haben darauf bestanden das sie hier hin ging... Sie hat ihnen diesen Gefallen getan, doch schon nach dem ersten Tag wusste sie, dass dies nicht die richtige Schule für sie war. Hier waren viel zu viele kleine Kinder die keine Ahnung vom Leben da draußen hatten und sich keine Gedanken machten was sie mit ihrem Handeln alles anstellen konnten, ihnen schien immer alles egal zu sein... Bei dem Gedanken dieser kleinen Blagen die ihr hier jeden Tag gehörig die Laune vermiesen, verließ ein genervter Seufzer ihre Lippen und sie ging weiterhin ein wenig am Ufer entlang.

cf: Vierter Stock -> Der Gang

Ein großer, blauer Himmel erstreckte sich über dem Hogwarts-Gelände, die Sonne schien, und kein Lüftchen wehte - ein himmlischer Ausblick auf einen sonnigen, angenehmen Tag, wäre man nicht Brendon Mercer, sowieso kein Liebhaber von Sommer, Sonne, Sonnenschein steckte ganz in Schwarz und stellte mal wieder fest, dass diese wunderbare Farbe das Sonnenlicht so anzog, dass man sich fühlte wie in einer Sauna. Na, angenehm war das Wetter für ihn tatsächlich nicht, und schon nach ein paar Schritten überlegte er, umzukehren und in das kühle Gemäuer von Hogwarts zurückzukehren. Niko jedoch hüpfte ein paar Schritte vor, und schnupperte an diesem und jenem (an einem Stein, einer Blume, einem im Gras liegenden Schüler...). Brauchst du Auslauf, alter Junge? Du musst mir nicht so offensichtlich zeigen, dass wir beide etwas Natur und Leben gut gebrauchen könnten. Brendon resignierte somit, und machte sich auf den Weg zum See, in der Hoffnung, dort ein paar Bäume zu finden, in dessen Schatten er sich ausruhen und sich dem süßen Nichtstun widmen konnte. Doch als er sich dem See näherte, der in der Windstille so glatt dalag, dass er schon beinahe wie ein Spiegel wirkte, musste er mal wieder feststellen, dass er nicht alleine war.
Eine hübsche Gestalt war es, die da am Seeufer stand, jedoch nicht näher ans Wasser ging. Brendon registrierte die hochhackigen Schuhe, und kombinierte messerscharf: Entweder, sie will sich nicht dreckig machen, oder sie kann einfach aus logischen Gründen nicht hin - wenn sie nicht vollends im Matsch landen will. Mit den Schuhen. Gut, dass er selbst kein weibliches Wesen war, das sich gezwungenermaßen in solche Schuhe quetschen musste, jedenfalls hatte er keine andere Erklärung, warum sie es sonst immer taten - doch wohl nicht etwa freiwillig? Niko schien an dieser Dame völlig uninteressiert, er preschte an ihr vorbei zum schlammigen Ufer, als wolle er sich gleich in den See stürzen. Brendon tat nichts, um ihn aufzuhalten - er hatte nichts dagegen, wenn sich sein Hund etwas austobte, und dreckig war er sowieso - schließlich war er einmal Straßenhund gewesen, und das gab Schmutz, den man unmöglich wieder auswaschen konnte. So hatte er es gar nicht erst versucht.
Mangels anderer Gesellschaft - und teils auch aus Interesse - platzierte sich Brendon in der Nähe des Mädchens. "Guten Morgen, schöne Lady", sagte er mit seiner ruhigen, tiefen Stimme, und schüttelte sich eine Zigarette aus der Packung. Auch wenn es so klingen mochte, war dieser Satz keineswegs als billiger Anmachversuch gemeint, sondern sprach vielmehr die Tatsachen aus. Hauptsache, sie war keines dieser eingebildeten Püppche, die das mal wieder ganz auf ihren unwiderstehlichen Charme gegenüber Männern bezog. Hoffentlich war dieses Mädchen bodenständig genug. Allem Anschein nach war sie eine Slytherin, denn sie trug ein grünes Wappen an ihrer Kleidung angeheftet, doch hatte Brendon nicht den Eindruck, sie schonmal irgendwo gesehen zu haben. Er zündete die Zigarette an und nahm einen tiefen Zug, um den Rauch dann in Richtung See zu blasen. Ja, so ließ es sich doch leben, zumal hier endlich der langersehnte Schatten war.

(ooc: Ein wunderschönes Bild hast du da. ;3)