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Clouds over Hogwarts
Im Jahre 1994 findet in Hogwarts das Magische Turnier statt. Schüler aus allen vier Häusern können daran teilnehmen. Ministeriumsangestellte Dolores Umbridge beaufsichtigt dieses Turnier, allerdings hat sie sich mit dem dunklen Lord Voldemort verbündet...
L i e b e U s e r u n d U s e r i n n e n ! Ich bitte darum, in diesem Thread [x] über den Forenumzug abzustimmen undgegebenenfalls einen Kommentar zu hinterlassen. Die Umfrage endet am 2. Mai! Vielen Dank, euer Team.
# Zitat des Monats
.&& Das Zitat der gegenwärtigen Woche ist...
„Eine kurze Sprechpause trat ein, eine von diesen unangenehmen Pausen, in denen keiner weiß, was er sagen soll, und in denen eigentlich jeder eine Menge für eine interessante Antwort geben würde. Dann sprach der Junge wieder – Vertrauensschüler, wie Brendon an dem großen, gestickten V an seiner Brust lesen konnte. Das warf schon einmal einen recht negativen Schein auf den unbekannten Hufflepuff.“
Unwissend von der Welt der Götter, glauben die Menschen sich in einer perfekten Welt zu bewegen. Wie sollten sie auch wissen, dass es eigentlich noch eine Welt gibt, außerhalb von allem, unzugänglich für alles menschliche? Und das diese Welt von den Göttern beherrscht wird. Akôni, so heißt diese Welt. Eine Welt, ein Land, in dem es so vieles gibt, an das die Menschen nicht glauben: Einhörner, Pegasis, Drachen ... und alte, verlassene Orte. Aber auch Götter haben ihr eigenes Leben. Ihre Neugierde auf die andere Welt ist groß. In ihrer menschlichen Gestalt besuchen sie also die 'normale' Welt. Einige verlassen diese sofort wieder, angewidert von dem Müll und dem Gestank. Andere jedoch haben Interesse an der Welt, sorgen dafür, dass sie nicht völlig untergeht. Und wieder andere verlieben sich in einen Menschen und bekommen ein Kind. Und diese Kinder sind das, was Akôni Leben einhaucht. Denn es sind keine normalen Kinder. Es sind Halbblute, halb Mensch, halb Gott. Die Götter bringen ihre Kinder in Akôni, damit diese ihre Macht, welche sie von ihren einem Elternteil geerbt haben, nicht unter den Menschen missbrauchen. Es passierte nicht oft, dass ein Gott ein Kind bekam. Schon gar nicht bei den großen Vier; Môr, Awyr, Agath oder Ddaean. Es schien also etwas sehr, sehr besonderes zu sein. Zu akzeptieren, dass sie keine Menschen sind sondern Halbgötter, scheint für die Halbblute, die in Akôni leben, nicht immer einfach zu sein. Neue, junge Halbblute werden auf ein Akademie, ein Internat gebracht. Tûhin. Dort sollen sie lernen, mit ihrer gewonnenen Macht umzugehen. Die Frage ist nur, wer bereit ist, diese Macht überhaupt richtig anzunehmen
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"Sieh es dir doch an, Agath! Können solche Augen etwa Böses tun, wie du es sagst?" Sanft wiegte Lune ihr Kind in den Armen hin und her. Es war Götterrat, eine Zeit, in der alle Götter zusammen kamen, wenn es etwas Wichtiges gab. Wie jetzt. "Ha! Vielleicht sieht dein Sohn jetzt harmlos aus, aber warte nur ab! Wer weiß, was er später machen wird!" Agath war wütend. So wütend, dass seine Augen schwarz wie Kohlen waren. "Aber bleibt doch ruhig. Ich denke, Lune ist sich ihrer Schuld bewusst. Und du musst zugeben, Agath, was soll ein so junges Kind uns denn antun?", beschwichtigend hallte Awyrs Stimme durch den riesigen Raum. Das Gemurmel der Götter und das Quengeln des Babys hallten von den Wänden wieder. Alle blickten Lune an, welche an ihrem Platz saß und noch immer sanft ihr Kind in den Armen hielt. "Du siehst das alles viel zu kompliziert.", redete die Göttin der Luft weiter und blickte einmal in die Runde. In den meisten Augen der Götter, war es ein Verbrechen, mit einem Menschen in Kind zu zeugen. Nachdem Lune es geboren hatte, hatte sie es mit nach Akôni genommen, wo es in Sicherheit war. Zumindest hatte sie gehofft, dass es hier in Sicherheit war. Aber nun war sie beunruhigt, wegen Agaths' zornigen Blick, Môrs Zurückhaltung und dem Getuschel und Gemurmel der anderen Götter. Besonders die Sonnengöttin Jyoti schien sich über Lunes Vergehen zu freuen. Die ganze Zeit über saß ein triumphierendes Funkeln in den hellen Bernsteinaugen. "Ich meine, wenn es erwachsen wird, Awyr. Was soll dann mit ihm passieren? Es ist ein Halbgott, nicht wie deine Eluveitie. Dieser Junge kann unmöglich in Akôni bleiben.", meinte Agath abschätzig und blickte das Kind in den Armen Lunes' beinahe schon angewidert an. "Was mit ihm passieren wird, liegt alleine in Lunes' Gedanken. Es ist ihr Kind und ich finde, sie alleine sollte bestimmen, was mit ihm passieren soll" Zum allerersten mal erhob sich nun auch Môrs Stimme, dem Halbbruder von Lune. Sie blickte zu ihm auf und erkannte das toben der Wellen in den Augen des sonst so mürrischen Meeresgottes. "Du musst eine Entscheidung treffen, Schwester. Soll dieses Kind unter den Menschen aufwachsen?" Es wurde leise im Raum. So leise, dass man draußen das singen der Vögel und das wiehern der Einhörner hören konnte. Lune streichelte ihrem Kind über die Wange. Es war eingeschlafen. Die Mondgöttin lächelte. "Ich werde mein Kind bei mir behalten. Und wenn es alt genug ist, wird es in einem Haus in Akôni leben. Und es wird nicht der einzigste Halbgott sein.", sprach sie mit fester Stimme. Ihr Blick schweifte über die Gottheiten. Awyr lächelte, Agath schäumte über vor Wut und Ddaean, die Erdgöttin schien völlig neutral zu bleiben. Aber Lune wusste sehr gut, dass auch diese Göttin nicht völlig unberührt blieb. Ddaean erwiderte ihren Blick und lächelte nun ebenfalls, wenn auch nur ganz leicht. Erleichtert erhob sich Lune von ihrem Platz. "Warte!", sagte Nayelí plötzlich. Makellos wie immer floss der Schönheitsgöttin die blonde Haarpracht über die Schultern. Sie trat auf Lune zu und ihr geschmeidiger Gang ließ so manchen Gott in Neid aufgehen. "Erkläre, uns, was du damit meinst, dass es noch mehr von diesen Kindern geben wird." Doch bevor Lune diese Frage beantworten konnte, stand auch Aâk auf, ihr männliches Ebenbild, auf. "Lune ist nicht die einzigste, die sich in einen Menschen verliebt hat. Es gibt auch noch andere unter uns, wenn ich richtig sehe.", er blickte Nayelí an, welche peinlich berührt den Blick senkte. "Ich sage euch, es wird noch viele von ihnen geben und die jüngsten von ihnen werden auf dem Schloss leben, das, welches wir geschaffen haben, aus vereinten Kräften. Halbblute werden Akôni besiedeln und Leben in unser Land bringen.", prophezeite er und machte eine undeutliche Handbewegung. "So soll es sein!", rief Môr aus. "Betrachten wir dieses Halbblut nicht mehr als Schande, sondern eher als Geschenk für die unsere, geschaffene Welt!" - Rat der Götter; Lunes Missetat; 8. Dezember 1687
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• Götter, Land und Legenden stammen alleine aus meinen Gedanken und beziehen sich wenig auf die richtigen Gottheiten. Magie und Gaben der Halbblute müssen Gottesgemäß sein und dürfen in keinsterweise stärker sein, als die des göttlichen Elternteils.