Name: # Ria Jane Peverell
Der Name Ria kommt aus dem Hebräischen und wird – zu allem Übel – oftmals, als ein Spitzname von Maria, oder Ähnlichem, aufgefasst. Die Bedeutung findet Ria persönlich überhaupt nicht schön, da es etwas wie Verbitterung heißt. Jane gefällt ihr zwar, weil er eine wesentlich schönere Bedeutung hat (Liebe), ist ihr allerdings zu gewöhnlich. Zum Nachnamen kann man wohl kaum etwas sagen, außer dass dieser darauf verweißt, dass Ria ein direkter Nachfahre der Brüder Peverell ist.
Rufnamen:# Riri, Janie, Rixa
»Was für eine Schande, die sie über mich gebracht hat. Natürlich war es Helen! Natürlich war sie es, die mir diese Spitznamen gegeben hat, aber wie sehr ich sie hasse, ist ihr natürlich nie in den Sinn gekommen.«
Geburtstag und Alter:# 26.Juni.1979. Somit ist sie 15 Jahre alt und geht in die 5. Klasse.
Größe:# 1 Meter und 57 Zentimeter.
Aussehen:# Ria ist winzig. Sie ist nicht nur klein, nicht nur ein bisschen zu kurz geraten. Sie ist einfach auffallend unauffällig, wenn es um die Größe geht, denn entweder fällt sie in der großen Menge gar nicht auf, oder sticht heraus, wie sonst niemand. Sie ist schon allein vom Aussehen her eben etwas gewöhnungsbedürftig. Ihr Haar strahlt in den wohl ungewöhnlichsten Farben, die man auf der ganzen Schule je zu Gesicht bekommen hat. Eigentlich sind sie blond, doch nun (mithilfe eines kleinen Zaubers ihrer Schwester) schimmern sie von einem ursprünglich normalen blond, über kanariengelb, bis hin zu orange und werden manchmal auch rubinrot – es hängt wohl mit dem Lichteinfall zusammen. Unter ihrem Haar, welches ihr unvorteilhafter Weise des öfteren ins Gesicht fällt, schimmern dunkelgrüne, große Augen hervor, die stets Fröhlichkeit ausstrahlen und sie sehr sympathisch wirken lassen. Etwas an dem Mädchen fällt wohl noch auf: Das Lächeln, dass immer auf ihren Lippen liegt, und welches zwischen den Schneidezähnen eine kleine Lücke offenbart, die sie etwas frech aussehen lässt.
Charakter:# Explosiv. Durchgeknallt. Verrückt. Euphorie pur. Es scheint, als würde dieses Mädchen nach dem Motto »Was die Größe nicht hergibt, gleicht der Rest aus.« leben. Und das um Längen. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und sagt, was sie eben denkt. Manchmal ist es nicht angebracht, aber das scheint sie kaum zu berühren, zumindest scheint sie nach außen hin komplett hart zu sein, weder Schwäche noch Schuldgefühle wegen ihren unpassenden Sprüchen, zeigt sie offensichtlich. Wahrscheinlich rührt ihr Charakter daher, dass sie nun mal das Nesthäkchen der Familie ist und sich mit vier Schwestern manchmal einen ganz schönen Kampf liefern musste. Ria steht zu gerne im Mittelpunkt, allerdings eher unbewusst, und ist für wirklich jeden Streich zu haben. Keine Strafarbeit und keine Gefahr könnte sie daran hindern, irgendetwas völlig Verrücktes zu tun. Sie ist außerdem nicht der Mädchentyp, der bei jeder einzelnen kleinen Spinne aufschreit, sondern eher als diejenige bekannt, die die Spinne nimmt, ihr einen süßen Namen gibt, sie vielleicht noch mal streichelt und sie dann Jemandem unter die Nase hält, den sie nicht leiden kann. Auch die unumgängliche Sturheit sind ein wesentlicher Charakterzug des Mädchens: Wenn sie etwas nicht will, dann will sie halt nicht. Sie sucht ihre Freunde nicht nach dem Haus oder der sozialen Lage aus, denn das ist ihr rein gar nicht wichtig: Wahre Freundschaft ist für sie um Einiges wichtiger. Trotz des explosiven und manchmal taktlosen Verhaltens, kann sie doch sehr sanft, fürsorglich und nett sein. Eine Freundin, die für alles zu haben ist und mit der man sogar Snapes Kerker leerräumen könnte. Doch wer dieses Mädchen besser kennt, der weiß, dass sie nicht nur stark ist, sondern auch durchaus verletzlich sein kann.
Vorgeschichte: # Ria Jane Peverell wuchs mit vier älteren Schwestern auf, die ihr weiß Gott nicht gerade vorbildlich etwas vorlebten. Margaret und Rachel (Die ältesten Schwestern) waren doch sehr eigen, eher zu vergleichen mit Slytherins, die an das Gute glaubten, aber trotzdem liebend gerne mit Menschenleben und schwarzer Magie spielten und experimentierten. Sie bekamen Strafen. Sie waren sozusagen die Bösen Schüler ihrer Zeit. Genug zu den Beiden, es geht hier eher um Ria, die doch ein recht gutes Leben begann, indem sie als kleines Kind schrie und weinte, um sich schlug, wenn sie etwas nicht bekam. Alles in allem war sie ein Kind, das man am liebsten hatte, wenn es schlief. Susanne und Orpheus (Eltern) sind völlig gegensätzliche Personen, die sich in ihrer Schulzeit in Hogwarts kennenlernten, als Susanne den gleichaltrigen Orpheus vor einem Fluch in Verteidigung gegen die dunklen Künste abschirmte. Es war anscheinend nicht ganz sein Lieblingsfach gewesen.
Ria lernte nicht sehr schnell zu laufen, dafür konnte sie schneller und besser sprechen als jeder andere der ganzen Familie, mit Ausnahme von Helen (Ebenfalls eine Schwester), die ein paar Jahre vor Ria das Licht der Welt erblickte und schon in so jungen Jahren von einem Entführer wieder hergegeben worden wäre, freiwillig, versteht sich. Ria mochte ihre Schwester doch sehr gerne, warum, das weiß niemand so genau – und verstehen wird es wohl auch niemand.
Jedenfalls tat Ria nichts, was Helen aufregen könnte, nicht nur, weil man Angst vor ihr hätte bekommen können.
Anna war als einzige nichtmagisch. Eine Squib mit der besonderen Gabe der Voraussicht und einem unerträglichen, mit Professor Trelawney vergleichbaren, Kleidungsstil. Sie wurde nie wirklich ernst genommen, allerdings zeigte ihr das niemand (außer Helen vielleicht…)
Als Ria elf Jahre alt war, bekam sie den Brief von Hogwarts, den sie mit solch einer Begeisterung empfing, das die teure Vase, die Tante Julia, Susanne zum Geburtstag schenkte mit lautem Splittern zersprang, ohne dass jemand sie auch nur angesehen hatte. Also fuhr sie am 1. September zur Schule für Hexerei und Zauberei, um zu bemerken, dass Zauberei keineswegs einfach war.
Helen wohnte für eine Zeit lang bei der allseits geliebten Tante Julia in Amerika und ließ sich dort unterrichten. Es war ein sehr glückliches drittes Schuljahr, das Ria erleben durfte – ohne ihre Schwestern, die in dieser Zeit lieber andere Dinge taten (Magaret wurde schwanger, bekam das Kind und wurde an diesem Tag von ihrem Mann James verlassen. Danach benahm sie sich schlimmer als ein Tasmanischer Teufel. Rachel verbrachte zwei Jahre im St Mungo Hospital, wo sie sich von den Muggel-Drogen entgiften ließ. Helen lernte, böse zu sein und Anna kaufte sich immer mehr scheußliche Kleidung.) – aber es war alles in allem das beste Jahr in Hogwarts. Rias viertes Schuljahr war nicht weiter bemerkenswert, wie sie fand.
Nun stehen im 5. Jahr die ZAG-Prüfungen an. Und es wird für alle Beteiligten, die mit Ria zu tun haben werden, nicht gerade einfach, auch wenn man noch so viele bonbonrosa Schleifchen um ihr Verhalten im Prüfungsstress schlingen würde: Es war als wird so sein, als wenn man der Massenmörderin Myra Hindley begegnet. Sie lernt für ihre Prüfungen, obwohl man es nicht von ihr kennt, dass sie ein Buch in die Hand nimmt.
Ria war in ihrem bisherigen Leben nie verliebt gewesen. Sicher, es gab eine ganze Reihe von nicht besonderen Typen, allerdings nie einen, bei dem sie es sich vorstellen könnte, zu bleiben…
Haustier:# Eine männliche ›Snowshoe-Cat‹, mit dem Namen ›Buck‹
# Eine Waldohreule, welche der ganzen Familie gehört und keinen besonderen Namen besitzt.
Familie:Ria Jane stammt direkt von der Familie „Peverell“ ab.
Orpheus Peverell
[Der Vater, der mit Allem und meistens auch Jedem nicht zurechtkommt – der perfekte Zauberer, wenn es um Haus und Garten geht, aber in allem Anderen einfach hoffnungslos. Früher war im Haus Hufflepuff. Beruf: magischer Florist.]
Susanne Peverell
[Eine mutige Frau, die oft und gerne sagt, was sie denkt und eben die Frau im Haus ist. Sie weiß was sie tut, es sei denn sie steht in der Küche. Ihr Haus war Gryffindor. Beruf: Heilerin im St. Mungo Hospital.]
Margaret Walsh (27 Jahre alt)
[Die Schwester, die am 15. Februar von ihrem Mann James sitzen gelassen wurde. Der Tag, an dem ihre kleine Tochter Kate geboren wurde. Haus: Ravenclaw. Beruf: besitzt einen Friseursalon (verantwortlich für Rias Haare). | geschieden & verlobt]
Rachel Webster (24 Jahre alt)
[Entzugsklinik ist ein Wort, dass man in Gegenwart von Rachel nicht sagen sollte, da sie in dem Moment über ihren Aufenthalt dort reden würde. Sie studierte nach diesem Absturz Philosophie und Psychologie. Haus: Gryffindor | verheiratet]
Anna Peverell (22 Jahre alt)
[Die wohl Seltsamste der Fünf. Anna ist eine Squib und die meiste Zeit zu Hause. Sie ist sehr übersinnlich, läuft rum, wie Trelawney, scheint aber tatsächlich die Kunst der Wahrsagerei beherrschen, im Gegensatz zu der Lehrerin. Beschäftigt sich mit magischer Geschichte.]
Helen Peverell (19 Jahre alt)
[Helen ist böse. Warum Ria sie mag, weiß Gott allein, vielleicht wegen dem Zynismus und der Boshaftigkeit, die sie ausstrahlt. Helen ging auf eine andere Schule, in Amerika. Wohnt nun in London. Ausbildung in der Mysteriumsabteilung.]
Tante Julia
[Diese Frau, Orpheus Schwester, ist eine Alkoholikerin, die von den Schwestern eher als eine Art Unterhaltungsprogramm benutzt wird.]
Granny Maquire Peverell – Mum von Susanne
[Eine durch und durch merkwürdige Person, mit ungewöhnlicher Exzentrik und einigen merkwürdigen Neurosen. Sie liebt es zu Stricken, einfach nichts zu sagen, und verabscheut kleine Leute, obwohl sie selbst auf niedliche 1,50m geschrumpft ist.]
Grandpa Jill Peverell – Dad von Susanne
[Wie lange er es mit Mag ausgehalten hat! Der Wahnsinn! Er ist eine Art magischer Erfinder gewesen, zu seiner Zeit, bevor er gestorben ist. Wie das passierte? Nun ja, er hatte die falsche Frau verlassen.]
Granny Mary Nora Kate Ferell – Mum von Orpheus
[Ebenfalls eine merkwürdige Person, welche Hunde, nicht irgendwelche Hunde, sondern DREIköpfige Hunde in allen Größen züchtet und die auch sonst eine Neigung dafür hat, Magische Wesen zu verehren, ähnlich wie Hagrid.]
Granpa Mick Ferell – Dad von Orpheus
[Von Mick ist nur das bekannt, was Mary erzählt und sie widerspricht sich, um es genau zu sagen, in jedem einzelnen Punkt. Er konnte anscheinend gut tanzen, hatte allerdings kein Rythmusgefühl, war blind, hat aber die Gnome im Garten schon aus der Ferne sehen können. Auch ist er an verschiedenen Ursachen zu Tode gekommen.]
Patronus:# Polarfuchs
»Ich liebe sie, diese Tiere. Irgendetwas haben sie an sich. Eine Falschheit, die ich nur bewundern kann.«
# Die Erinnerung, mit der sie ihren ersten Patronus heraufbeschwor? Es war ihre Familie, einfach ihre Familie, allerdings wechseln die Erinnerungen immer, was bedeutet dass das erste Ereignis, das ihr einfällt einen Patronus heraufbeschwört, nicht immer nur diese eine.
# Besonders ist wohl, dass Ria alle Formen der Patroni beherrscht. Das zeugte von großer Willenskraft und einiger Geduld. So kann sie sowohl die mehrgestaltlichen, als auch die sprechenden Patroni heraufbeschwören.
Irrwicht:# Todesfeen
Blutstatus:# Reinblütig.
»Allerdings würde wohl jeder verdammte Anhänger des Dunklen Lords sagen, ich wäre eine Blutsverräterin, oder jemand mit ›ungewöhnlichen muggelfreundlichen Neigungen‹. Das Schubladen-Denken dieser Menschen, Hexen, Zauberer, Todesser und was noch alles dazugehört, ist nichts für mich.«
Vorlieben:# Was sie mag? Man sollte eher fragen, was Ria nicht leiden kann, denn ihre Vorlieben sind wahrlich grenzenlos. Da wäre zum Beispiel das Risiko, welches sie über alles liebt. Nichts kann sie von einem Abenteuer abbringen und nichts wird sie umstimmen, wenn sie beschlossen hat, etwas zu tun. Sie mag jede Art von Wetter, alles ist in gewisser Hinsicht interessant: Regen weil das Wasser tatsächlich von oben kommt; Sonnenschein, weil es schön warm ist. Ria mag Musik und alles was zum Kreativsein dazu gehört (Zeichnen, Malen, Instrumente spielen etc). Schokolade kann sie nicht widerstehen. Außerdem muss sich Ria bewegen und mag es deswegen auch, entweder nur zu laufen, oder auch mal Quidditch zu spielen… Der Unterricht ist bei Ria eigentlich ein Thema, das nicht einmal angeschnitten werden sollte, aber wenn es um Verwandlung, Verteidigung, Zaubertränke und Zauberkunst geht, ist sie vollauf begeistert (Ja, auch bei Zaubertränken!).
Abneigungen:# Natürlich, es gibt Dinge, die sie nicht mag, aber sie aufzuzählen ist wohl sehr schwer. Das Erste, was ihr in den Sinn käme, wäre wohl Harry Potter. Ria mag es nicht, was für ein Wirbel um den Jungen gemacht wird, nur weil er überlebte – allerdings zeigt sie ihre Abneigung nicht so offenherzig, heuchelt allerdings auch keine Zuneigung, sondern bleibt größenteils unparteiisch. Sie mag Severus Snape nicht, genauso wenig, wie die Anhänger des Dunklen Lords, oder eben ihn selbst. Trelawney und Wahrsagen sind ebenso ein Rätsel. Und ihr inneres Auge, oder ihr Horizont lassen sich einfach nicht erweitern, egal, was sie tut. Die sogenannten Modepüppchen, Papis Prinzessinnen und dergleichen kann sie nicht ausstehen. Falschheit, Lügen, Intrigen und übermäßige Arroganz sind Dinge, die sie beim besten Willen nicht schätzen kann.
Stärken:# Es ist kaum zu übersehen: Selbst der griesgrämigste Typ müsste bei diesem Mädchen, dessen Grinsen allein schon unheimlich herausfordernd ist, ein gewisses Maß an Anteilnahme zeigen. Zumindest ein kleines Lächeln wird er sich nicht verkneifen können. Ria ist einfach stets gut gelaunt, immer in einem gewissen Maß exzentrisch und besitzt auch einige Neurosen, die sie aber nur noch chaotischer werden lassen. Ihre Stärken liegen darin, sich Dinge zu merken, die unwichtig sind, weswegen sie aber alles genau schildern kann, was sie gefragt wird. Außerdem lernt sie schnell, ist Aufnahmefähig und intelligent. Ja, ist sie, auch wenn man das nicht denken möchte. Ria hat ein unheimliches Wissen, welchen, zum Teil, nicht ganz so ungefährlich ist…
Schwächen:# Rias größte, wirklich allergrößte Schwäche besteht darin, dass es fast absurd scheint, dass man sie verletzen kann, doch hinter der harten Mauer schlummert ein kleines Kind, das verletzlich, schwach und zerbrechlich ist. Außerdem ist sie wohl manchmal etwas zu risikofreudig, ja, wenn es um ihre Freunde geht ist sie tatsächlich komplett selbstlos. Es geht nicht mehr um sie, sondern nur noch um die anderen. So könnte man sie – vorausgesetzt man ist jemand, für den Ria das tun würde – um etwas bitten und sie würde es eben tun: Einen Aufsatz zu ende schreiben, etwas stehlen oder auch weitaus gefährlichere Dinge. Sie hat außerdem kein sehr gutes Orientierungsvermögen, weswegen sie sich auch nach so vielen Jahren in Hogwarts den Weg zum Verwandlungsraum nicht merken konnte.