Name:
# Gabriel Bennett
Rufnamen:
# Gabby. Komischerweise kommen alle auf diesen Spitznamen, spätestens 2 Monate nach dem ersten Treffen. Ich persönlich finde diesen Namen nicht sonderlich schön, aber ich muss wohl damit leben.
Geburtstag und Alter:
# 15. Geboren am 06.06.1979
Größe:
# 1,79m. Es wird. Für mein Alter eigentlich recht groß, aber nicht unerträglich riesig.
Aussehen:
# Meine Augen sind ziemlich grün. Ich habe braune, etwas längere Haare. Manche sagen, sie seien strubbelig. Ich bin einfach nur zu faul jede Woche zum Friseur zu rennen, um sie kürzer tragen zu können. Außerdem betont meine Frisur meine Augenfarbe, wie ich finde. Ich stehe auf meine Augenfarbe. Die ist super. Um sie noch mehr hinausstechen zu lassen, trage ich oft T-Shirts in der gleichen Farbe.
Charakter:
# Eigentlich bin ich ja ein ganz netter, ne? Aber das sagt wohl jeder über sich selbst. Viel interessanter ist es doch zu hören, was andere über mich zu sagen haben. Aber das bekommt man leider nie so genau mit, was ich schade finde. Wenn ich allen ins Gesicht sagen kann, was ich von ihnen halte, wieso können andere das dann nicht? Manchen scheint meine direkte Art etwas zu missfallen. Einige sind sogar der Ansicht, ich sei - wie nannten sie es noch gleich? – arrogant und eingebildet? Naja. Sollen sie von mir denken, was sie wollen, mir ist das egal. Ich bin wie ich bin. Und daran werde ich niemals etwas ändern. Denn ich bin gerne so. Nach außen hin mache ich immer einen auf harten Kerl. Aber innendrin… tief in mir… bin ich das auch. Gefühlskalt. Herz aus Stein. Aber glücklich damit. Denn es ist schwieriger, ein Herz aus Stein zu brechen, als eins aus Zuckerwatte, oder etwa nicht?
Vorgeschichte:
# Geboren und aufgewachsen bin ich ziemlich ländlich, in einem 300-Seelen-Dorf in den Tiefen Schottlands. Wir waren tatsächlich die einzige Familie dort, die keinen Bauernhof hatte. Mein Vater war oft unterwegs, Flüche brechen. So war ich häufig alleine mit meiner gottverdammten Mutter. Was sie eine sehr intensive Bindung zu mir aufbauen ließ. Von meiner Seite wuchs nur der Hass. Anas Schwester, Isabel, hat bis etwa zu meinem 5. Lebensjahr bei uns gewohnt. Vor ihr verheimlichten wir die Magie, und so war es für sie umso seltsamer, als sie mich einmal dabei beobachtete, wie ich, ganz ausversehen natürlich, ein paar trockene Äste in Brand steckte. Ich war schon immer ein kleiner Feuerteufel. Feuer hat dieses gewisse Etwas, wie ich finde. Naja. Sie hat es meinen Eltern gegenüber nie erwähnt. So schlau ist Isabel auch nicht, um sich auszumalen, warum etwas aus dem Nichts anfängt zu brennen. Meine Erzeugerin wäre schwer sauer geworden, wenn sie gesehen hätte, dass ich gezaubert habe. Ich verstehe echt nicht, wie jemand, der alles scheinbar Übernatürliche so verabscheut, einen reinblütigen Hogwarts-Absolventen lieben kann. Naja, wo die Liebe hinfällt. Zumindest war ich schon damals heilfroh, als vor Antritt der ersten Klasse ein Brief in Haus rieselte, der mich nach Hogwarts einlud. Überglücklich, das Dorfleben hinter mir lassen zu können und Leute kennen zu lernen, die die gleichen Gedankengänge und Probleme haben wie ich. In einem Muggeldorf zu leben ist die reinste Qual. Als kleines Kind sagt man oft Sachen, die man besser für sich behalten sollte. Aber es kann einem dann zum Glück keiner übel nehmen. Aber zurück zu Hogwarts: Ich lernte viel und schnell, verliebte mich ins Besenfliegen und in die Geschichte unserer Vorfahren. Und nun erwartet mich ein neues Schuljahr mit alten und neuen Problemen. Man darf gespannt sein.
Haustier:
# Habe ich keins. Hatte ich mal. Eine Katze. Aber die habe ich als kleines Kind „aus Versehen“ getötet. Böse Magie.
Familie:
# Mein Vater, Thomas Bennett, ist eigentlich ganz entspannt. Ich mag ihn. Er interessiert sich nicht für das, was ich so mache. Und das ist auch gut so. Er drängt sich nicht auf und lässt mich mein Leben leben. Er ist mittlerweile 46 Jahre alt. Und sehr weise. Er arbeitet viel. Dad ist Fluchbrecher bei Gringotts, dieser Zaubererbank. Er macht dort einen echt coolen Job, den ganzen Tag Flüche brechen und so. Er ist viel im Ausland unterwegs. Seine Begabung für Arithmantik habe ich allerdings nicht geerbt.
# Meine Mutter, Ana Bennett, geborene Marquez, ist eigentlich spanischer Herkunft. Mit ihr halte ich keine Minute alleine in einem Raum aus. Sie will immer alles über mich wissen. Will Zeit mit mir verbringen. Sieht sie denn nicht, dass ich das nicht will? Dass sie ein verdammter Muggel ist, macht unsere Beziehung nicht wirklich besser. Wenn Muggel dafür bestimmt wären, in der Welt der Zauberei zu agieren, dann wären es keine Muggel geworden, sondern Zauberer und Hexen. Und ausgerechnet so ein dummes Ding ist meine Mutter. Deswegen nenne ich sie auch nie „Mama“ oder so etwas in der Art. Sie heißt bei mir nur Ana oder Unheilbringerin. Dad mag es nicht, dass ich Ana so hasse. Aber er kann daran nichts ändern, er ist es ja Schuld, dass ich ein Mischling bin. Na vielen Dank. Ana ist übrigens 42 Jahre alt. Sie macht den ganzen Tag nichts anderes als zu putzen und sich über meine nicht vorhandenen Probleme Gedanken zu machen.
# Geschwister habe ich keine. Zum Glück. Noch ein nerviges Familienmitglied mehr könnte ich echt nicht ertragen.
Patronus:
# Eine Gazelle. Mich fasziniert es, wie flink und schnell diese Tiere sind. Um sie zu erzeugen, denke ich daran, wie ich als Kind über die weiten Felder meines Heimatdorfes gerannt bin.
Irrwicht:
# Von Mauern umringt sein. Verdammte Freiheitseinschränkung. Das kann ich nicht ab.
Blustatus:
# Halbblut. Leider. Musste mein Vater auch eine Muggeldame schwängern?
Vorlieben:
# Freiheit.
# Menschen, die frei heraus sagen, was sie über jemanden denken.
# Fliegen.
# Abenteuer.
# Meine grünen Augen.
Abneigungen:
# Muggel.
# Feigheit.
# Meine Erzeugerin Ana.
# Übertriebene, gespielte Freundlichkeit.
# Geheucheltes Interesse.
Stärken:
# Besenflüge. Ich bin flink und konzentriert.
# Geschichte der Zauberei. Unglaublich interessant.
# Willensstark. Wenn ich etwas erreichen will, schaffe ich es auch.
# Fokussiert. Konzentration ist eine Segnung.
# Herz aus Stein. So bin ich unverletzlich.
Schwächen:
# Arithmantik. Zahlen = Blöd.
# Manche sagen, Arroganz sei eine Schwäche.
# Ich bin leicht provozierbar.
# Ich bin in den falschen Momenten schüchtern. Bei Mädchen zum Beispiel.
# Schnell gelangweilt. Ich brauch Abenteuer & Abwechslung.