Name: # Prudence Isabella Alptraum
Rufnamen:# Kein bestimmter
Geburtstag und Alter:# Tuesday October 31st, 1978 – 16 Jahre jung
Größe:# 1,72 cm
Aussehen:# Hübsch ist sie schon, die junge Prudence, mit ihren blonden, schulterlangen Haaren und ihrer Statur, die glücklicherweise dem westeuropäischen Schönheitsideal doch sehr entspricht. Wenn da bloß nicht ihre Unordentlichkeit wäre, die dafür sorgt, dass
irgendetwas immer nicht ganz stimmt. Entweder hat sie vergessen, sich zu kämmen, oder sie hat sich sie Augenbrauen an nur
einer Seite gezupft (sowieso eine unnötige Angelegenheit – warum tut sie sich das denn wirklich an?), oder sie hat den Umhang angezogen, den sie eigentlich vor drei Tagen zum Waschen „auf die Seite“ gelegt hat, weil er mit Himbeersoße angepatzt war (wie kommt Soße eigentlich auf ihren Hintern?).
Charakter:# Ordnung ist das halbe Leben,... aber eben nur das halbe und diese Hälfte muss Prudence noch entdecken, irgendwann einmal, wenn sie älter ist. Aber man muss verstehen, das Leben so einer jungen Frau ist auch nicht so leicht. Wenn man so früh aufstehen muss, wie in Hogwarts, dann ist man im Kopf oft „total groggy“ und dann muss man noch zum Frühstück in die große Halle, da kann es schon einmal passieren, dass man vergisst sich umzuziehen. Schlimmer ist es, wenn man daraufhin Tag und Abend verwechselt und sich nach dem Frühstück wundert, dass man einen Pyjama anhat und daraus schließt, dass Abend sein muss und es fühlt sich ohnehin alles nach Schlafenszeit an.
Haben ihre Freundinnen sie dann einmal aus dem Bett geworfen und sie dazu gezwungen zum Unterricht zu gehen, geht es so irgendwie und im Laufe des Vormittags taut sie dann langsam auf, sodass sie dann am Nachmittag, nach dem Unterricht, fit dafür ist, den Hausaufgaben aus dem Weg zu gehen und sie dann Abends noch bis tief in die Nacht hinein irgendetwas hinzukritzeln, einfach nur, um sie gemacht zu haben, oder wenn sie Glück hat sie von einer Kollegin abzuschreiben ... um dann am Morgen wieder „groggy“ zu sein.
Grundsätzlich ist sie ja doch, zu geeigneten Uhrzeiten, eine lebhafte junge Frau, die gerne Quidditch spielt und
eigentlich auch im Unterricht „mitmacht“ oder so ähnlich – also – sie ist nicht „dumm“ oder so, aber ziemlich zerstreut, was aber nicht ihr Fehler ist. Wie soll man sich denn wirklich länger, als fünf Minuten merken, was gesagt wurde? Und man kann ja auch sonst nicht immer zu hundert Prozent zuhören, irgendein fescher Hintern, oder auch ein besonders ekliger Hintern, der den Umhang wie ausgestopft erscheinen lässt, lenkt immer ab.
Wenn allerdings irgendwo etwas
einfach nicht richtig ist, egal, ob es sie selbst, oder Freunde betrifft, dann sagt sie sehr wohl ihre Meinung und lässt sich nicht einfach abschieben. So schlecht ist sie nicht in Verteidigung gegen die dunklen Künste und sie kann doch den einen oder anderen Fluch. Sogar in der Früh! (Aber bitte nur, wenn es wirklich nötig ist!)
Vorgeschichte: # Prudence wusste schon immer, dass sie anders war, als ihre Mitschülerinnen an einer etwas besseren, trotzdem aber öffentlichen Comprehensive School in Somerville, UK. Das hatte sie irgendwie im Gefühl,... Ihre Mitschüler glaubten immer, sie sein etwas besseres, aber ihre Mutter, die Theoretische Physik in Cambridge unterrichtete hatte ihr immer gesagt, dass sie sich nicht so sehr um die anderen Kinder kümmern sollte und dass sie etwas ganz besonderes war. Ihr doch schon älterer Vater, der kreativer Weise ebenfalls am „institute for theoretical physics“ in Cambridge war, allerdings nur eine Assistentenstelle hatte war meistens ziemlich mürrisch und schlecht gelaunt und mit „seinem Zeug“ beschäftigt. Er hatte Prudence hin und wieder etwas erklären wollen, aber wenn sie es nicht verstanden hatte, dann wurde er ungeduldig und gab ihr irgendetwas zu lesen, das ihr zu viele Buchstaben hatte.
Und dann kam der Brief von Hogwarts und ihr Vater fuhr sie nach London, wo er sie ermutigte nichts zu glauben, was man ihr beibringt, ein Spruch, der allerdings schon vorher öfter gefallen war. Die Welt ist zum kompliziert, um sie zu verstehen.
Wie enttäuscht ihr Vater war, als sie ihm nach dem ersten Schuljahr nichts vorzaubern durfte und wie er auf das „erzkonservative Zauberministerium“ geschimpft hatte, bevor er sich mit den Erzählungen zufrieden gab und dabei so viele skeptische Fragen stellte, dass Prudence einfach überfordert war. „Aber wie
funktioniert die Zauberei?“ - „So eine naive Kausalitätskette
kann es doch nicht sein, da muss mehr dahinter sein, ich glaube, die bringen Euch die Zauberei nicht richtig bei.“ - „Und
warum kann man in Hogwarts keine elektrischen Geräte benutzen? Gibt es so etwas, wie ein „magisches Feld“, das mit den elektromagnetischen Wellen interferiert?“ Nach den zwei Sommermonaten war sie derart verwirrt und mit Fragen vollgestopft, dass sie sich gar nicht mehr auskannte und das Gefühl hatte, nicht mehr Zaubern zu können. Als sie dann aber wieder im Zug und in Hogwarts war, hatte sie schon wieder vergessen, dass sie „nicht alles glauben sollte“ und kümmerte sich fleißig um,... darum Spaß zu haben.
Irgendwann im Jahr kamen plötzlich ihr Vater mit einem billigen Notizblock, einer Taschenlampe und anderen komischen Dingen bewaffnet in die Schule „um zu sehen, ob es ihr gut ging“ und saß dann am Nachmittag sogar in Zauberkunst im Eck und schüttelte bei jedem Satz, den Flittwick sagte den Kopf, sodass dieser ziemlich verunsichert wurde. Nach dem Unterricht wollte sich Prudence schnell aus dem Staub machen, aber ihr Vater bat sie rechtzeitig vor der Klassentüre zu warten. Nach einer viertel Stunde kamen die beiden aus dem Zimmer und Flittwick ging kopfschüttelnd und verwirrt weg. Von da an kamen ihr Vater nicht mehr nach Hogwarts, worüber Prudence froh war, denn das war ihr „echt peinlich“ gewesen,... und wie Flittwick sie die nächsten Wochen ständig ansah,...
In den Ferien fragte ihr Vater kaum mehr nach, was sie genau lernte, nur hin und wieder, „wie es so lief“ und sagte ihr stets, sie solle das alles nicht zu ernst nehmen, es sei nur Schule. Ihre Mutter war immer sehr gestresst, wenn sie daheim war aber, über das Verhalten von Prudence' Vater offenbar ziemlich amüsiert, stimmte ihm aber zu, dass die Schule nicht das wichtigste im Leben war. Ansonsten hielt sie sich ziemlich zurück, was vielleicht auch mit dem Stress zusammenhing, den sie hatte.
Familie:# Sie hat noch ihren fünfzigjährigen Vater, Jonathan Alptraum, der am institute for theoretical physics in Cambridge eine Assistentenstelle hat und ihre einundvierzigjährige Mutter, die eine Professur am selben Institut hat. Geschwister hat sie keine, aber noch Großeltern und Onkeln und Tanten, die irgendwo auf der Welt verstreut sind.
Patronus:# Den hat sie erst einmal beschwört, da hat sie an den Sommer gedacht in der sie mit ihrer Mutter nach Amerika gefahren ist und dort einen wunderbaren jungen Muggel kennengelernt hat, der... also der Patronus ist ein dickes Wildschwein.
Irrwicht:# Ein grauenhafter Mann mit einer Eishockeymaske und einer Kettensäge, diesen film schaut sie sich nie wieder an!
Blustatus:# muggelabstämmig
Haustier:# Würde verhungern, darum keines.
Vorlieben:# Schlafen, Quidditch, Muggel-Popmusik, Eis, Kräutertee, noch mal Eis und noch mal schlafen, Bilder von nackten, gutaussehenden Kerlen, Süßigkeiten, Wälder, Wandern, Spazieren und komischerweise Hagrids Monsterviecher
Abneigungen:# Horrorfilme, in denen der Böse am Schluss nicht endgültig stirbt, früh aufstehen, strenge Lehrer, Kaffee, komischerweise heiße Schokolade, Lakritze, ...
Stärken:# Eine gute Quidditch-Jägerin (mal schauen, ob sie ins Team kommt), halbwegs gut im Schach-Spielen, sie ist mutig, solange es nicht um Horrorfilme geht, einfach
nett und damit in der Lage sich Freunde zu machen, hat in fast jeder Hinsicht eine gewisse „Intuition“, „kritisch denken“ oder so ähnlich kann sie auch
Schwächen:# Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfisches, vergesslich, nicht die beste Schülerin und auch nicht gerade die beste Zauberin, ziemlich faul, was die Schule betrifft
Avatarpersone:
Marisa Coughlan:
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