Clouds over Hogwarts
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Clouds over Hogwarts

Im Jahre 1994 findet in Hogwarts das Magische Turnier statt. Schüler aus allen vier Häusern können daran teilnehmen. Ministeriumsangestellte Dolores Umbridge beaufsichtigt dieses Turnier, allerdings hat sie sich mit dem dunklen Lord Voldemort verbündet...
 
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Eine kurze Sprechpause trat ein, eine von diesen unangenehmen Pausen, in denen keiner weiß, was er sagen soll, und in denen eigentlich jeder eine Menge für eine interessante Antwort geben würde. Dann sprach der Junge wieder – Vertrauensschüler, wie Brendon an dem großen, gestickten V an seiner Brust lesen konnte. Das warf schon einmal einen recht negativen Schein auf den unbekannten Hufflepuff.
Brendon Mercer und der erste Eindruck
 
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Die nächste Aufgabe...

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 Fays Vorgespräch

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AutorNachricht
Leah Sophie Ó'Merton
Psychologin
Leah Sophie Ó'Merton



Fays Vorgespräch Empty
BeitragThema: Fays Vorgespräch   Fays Vorgespräch EmptyFr Apr 23, 2010 12:12 am

Wer: Fay Aniceta Morgan und Leah Sophie Ó'Merton
Wo: Walles-Gasse 39, Leah Sophies Praxis
Kurze Beschreibung: Vorgespräch einer Therapiesitzung (und anschließende Therapie?)
Wann: November 18th, 1994
Dürfen andere Charaktere mitspielen: Nur mit Absprache
Fließt das Nebenplay in den Plot ein: noch unklar

Es war Freitag, der 18.November des Jahres 1994. Der Tag war lang und anstrengend gewesen, und so beschloss Phi, als sie um Punkt sieben Uhr Abends ihre letzte Patientin verabschiedete, dass sie an diesem Abend nicht mehr ausgehen würde, wohl wissend, oder zumindest vermutend, dass sie sich in ein oder zwei Stunden anders entscheiden und zumindest auf einen Sprung im Drei Besen vorbeischauen würde.

"Bis nächsten Freitag, Miranda," verabschiedete Phi die alte Dame. Sie war froh, dass auch ältere Menschen zu ihr kamen, nicht, weil diese interessanter waren, oder lukraiver, sondern, weil die meisten psychischen Probleme bei älteren Menschen auftraten, von denen fast niemand Hilfe an Anspruch nahm. Wenigstens eine davon, so dachte Phi, lies sich helfen. Miranda hatte vor vierzehn Jahren ihren Mann verloren und und war nie darüber hinweg gekommen. Nahezu jeder ihrer Träume drehte sich um dessen Auferstehung, die ambivalent dargestellt wurde. Heute kam er als gesichtsloses Skelett aus dem Grab und wollte sie töten, was sie im Traum nicht verstand, er sagte auch gar nichts, er schlug sie, er schlug sie hart auf die Schultern und auf den Kopf, bis sie blutete, während sie vor ihm kniete und ihn weinend anflehte, ihr zu sagen, warum er wütend war. Es war so schlimm gewesen, hatte ihr Mirande erklärt, dass er kein Gesicht hatte. Als er noch lebte, wusste sie immer, was los war, wenn sie ihm ins Gesicht geblickt hatte, sie wusste, ob er traurig, froh, wütend oder neugierig war, oft sogar konnte sie noch mehr erkennen, ob er ausgehen wollte, ob er Hunger hatte, ja manchmal sogar was er essen wollte. Zwar wusste sie im Traum, dass er wütend war, aber sie wusste nicht warum. Ähnliche Träume hatte sie in den letzten Wochen schon öfter gehabt.
Phi hatte eine Ahnung, die sie noch nicht mit Miranda teilte, denn Mirade lehnte dieses Thema ab, verfiel immer in Anekdoten über ihren Mann, oder erzählte von anderen Träumen, die sie gehabt hatte, wenn Mirande das thema ansprach. Miranda hatte drei Wochen davor von einem jungen Mann erzählt, den sie, als sie aus dem Fenster sah beobachtet hatte, und den sie hübsch fand. Er erinnerte sie an ihren Mann, als er jung war. Wahrscheinlich war die Wut ihres Mannes im Traum ein Resultat ihrer Schuldgefühle.
"Gute Nacht, Miss Ó'Merton," sagte Miranda, als sie in den Kamin eintrat. "Und danke Ihnen fürs Zuhören." Phi wusste, dass Mirande von dieser Stunde enttäuscht war, aber eine Therapie war nun einmal anstrengend für Patienten, es gab immer wieder Rückschläge, oder Phasen, in denen nichts weiter ging, wie die letzten Wochen. Die Schuldgefühle, die Träume in denen ihr Mann ihr Gewalt antan, das waren keine neuen Probleme, im Gegenteil. Sie waren quasi wieder dort angelangt, wo Miranda gestanden hatte, als sie im Februar zum ersten Mal in Phis Praxis gekommen war.

Gerade, als sich Phi umdrehte, um die Stunde zu reflektieren und Mirandas Akte zu ergänzen, hörte sie ein verheißungsvolles Geräusch hinter sich, und als sie sich umdrehte, stand sie auch schon vor ihr, die junge Frau, mit dem Albengesicht, das Phi schon einmal irgendwo gesehen hatte. Die junge Frau war atemberaubend schön, sodass Phi fast neidisch wurde. Es war jedoch nicht nur die natürliche Schönheit, die Phi so erstaunte -

Fays Vorgespräch 105-26
diese Frau verstand es, ihre Schönheit durch eine nahezu perfekte Kleiderwahl noch einmal zu unterstreichen, es den anderen Menschen nahezu ins Gesicht zu reiben, wie schön sie war. Erst blickte die Frau Phi scharf an, wirkte mehr noch als einfach nur stolz. Sie wirkte nahezu herausfordernd, dann aber senkte sie ihren Blick für eine Sekunde, wie ein Kind, das einsah, das es etwas falsch getan hatte und sich dafür entschuldigte - und sie wirkte unbeholfen, unsicher, ganz und gar nicht mehr stolz, als wäre sie eine Frau, die unter ziemlich viel Druck steht, sich stark zu geben, in deren Leben aber vor kurzem etwas passiert ist, das sie erschüttert hatte, oder das sie beleidigt hat, dass sie emotional berührt hatte. Noch wusste sie nicht, was los war, aber Phi hatte das Gefühl, dass akkut Hilfe benötigt wurde.
Sie machte einen Schritt auf die Frau zu, sah ihr in die Augen und streckt ihr die Hand entgegen. "Guten Abend."
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