Clouds over Hogwarts
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Clouds over Hogwarts

Im Jahre 1994 findet in Hogwarts das Magische Turnier statt. Schüler aus allen vier Häusern können daran teilnehmen. Ministeriumsangestellte Dolores Umbridge beaufsichtigt dieses Turnier, allerdings hat sie sich mit dem dunklen Lord Voldemort verbündet...
 
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Brendon Mercer und der erste Eindruck
 
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 Das Einstellungsgespräch

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Leah Sophie Ó'Merton
Psychologin
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BeitragThema: Das Einstellungsgespräch   Das Einstellungsgespräch EmptyMo Apr 19, 2010 12:08 am

Wer: Albus Dumbledore und Leah Sophie Ó'Merton
Wo: Walles-Gasse 39, Leah Sophies Praxis
Kurze Beschreibung: Ein Einstelunngsgespräch bzw. Geschäftgespräch

Dürfen andere Charaktere mitspielen: Nur mit Absprache
Fließt das Nebenplay in den Plot ein: Ja


Es war der 25.Juli des Jahres 1994, ein Vormittag in Hogsmeade, Walles-Gasse 39. "Wie ist das Wetter?" - "Sonnig und warm!", so hörte sie eine Pfadfindergruppe in Tirol konsequent bei jeder Wetterlage antworten. Tatsächlich aber unterbrach zu Mittag ein Sommergewitter den Sonnenschein, der eine für England unübliche Hitze verursacht hatte. "Das Wetter ist auch nicht mehr, was es einmal war", hörte Phi die alten Leute ständig sagen, so saß sie mit dem Fantasythriller "Avada Kedavra, das grüne Licht am Ende des Tunnels" am Fester ihrer Praxis und lächelte. Das Gebäude war zuvor ein Fachgeschäft für Luxustees gewesen und hatte große Fenster gehabt, was Phi mochte. So konnte man sehen, was draußen so passierte, wie die Leute auf den Straßen herumliefen, wie sie sich küssten und wie sie sich zankten, wie sie in das Cafe gegenüber gingen und schließlich, wie sie zur Praxis kamen. Viele Patienten allerdings bevorzugten Flopulver, so sah sie niemand in die Praxis kommen, und so brannte auch um diese Jahreszeit Feuer im Kamin.
Auf Seite 223 schließlich sah sie auf und bemerkte, dass sich etwas tat...


Zuletzt von Leah Sophie Ó'Merton am Mo Apr 19, 2010 3:53 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Einstellungsgespräch   Das Einstellungsgespräch EmptyMo Apr 19, 2010 10:39 am

Albus nahm etwas von dem Flohpulver, dass in einem goldenen an eine zu breit geratenePhiole erinnerte und stellte sich in seinen Kamin. Früher waren die Menschen zweifellos kleiner gewesen, und so fiel es dem eher größer gewachsenen Mann schwer, sich so zu ducken, dass er durch den Kaminsims hindurchpasste. Drinnen konnte sich der Schulleiter wieder bequem aufstellen, ohne sich den Kopf anzustoßen. Der Ruß und die Asche wurden ein wenig aufgewirbelt, als Albus laut und deutlich die Worte "Sophie Ó'Mertons Praxis" sagte und mit Schwung das Flohpulver auf die Feuerstelle warf. Albus liebte das grüne Feuer, dessen Flammen ihn nun umzüngelten und an ihm leckten, ohne ihn verletzen zu können. Ein paar Momente später war der Schulleiter schon auf dem Weg zu der Psychologin, von der er gehört hatte. Während er sich rasend schnell um sich selbst drehte, dachte er über diese Miss Ó'Merton nach. Albus wusste nicht viel über sie, nur, dass Hogwarts sie gut brauchen konnte. Das Magische Turnier würde einige mehr oder weniger schlimme Opfer fordern, und gerade in dieser schweren Zeit brauchten die Schüler jemanden, dem sie immer vertrauen konnten und der sie von ihren Sorgen und Ängsten erlöste. Severus, der wohl gefühlsloseste Lehrer, den Albus je gekannt hatte (man sehe von einigen Professoren in Durmstrang ab) hatte ihm diesen Vorschlag gemacht, und so hatte Albus eine Sekunde lang erstaunt dagesessen, als der Hauslehrer von Slytherin ihm Vorschlog, eine professionelle Stütze zu arrangieren. So hatte sich Albus in der näheren Umgebung umgehört und war auf diese junge Frau gestoßen.

Die Flut von Kaminen stoppte und der Schulleiter landete sacht inmitten eines Feueres auf der weichen Asche. Leise trat Albus aus dem Kamin in die Praxis und sah sich um. Das erste, was ihm auffiel, war der angenehme Teegeruch. Kein Zweifel, das war das Teegeschäft, welches er so oft besucht hatte. Der Schulleiter musste sich ein Seufzen verkneifen - er bekannte sich als stolzer Teeliebhaber und hatte in einem Kistchen in seinem Schrank eine exquisite Auslese von den seltensten Teesorten der Erde versteckt. Einzig Elphias Doge, von dem er dieses zweifellos wunderbare Present geschenkt bekam, weiß von dem genauen Aufenthaltsort. Albus persönlicher Favorit ist und bleibt nach wie vor Schwarzdorn-Kirsch. Seine Gedanken wieder in der Wirklichkeit setzte der Schulleiter einen Fuß vor den anderen, um die Psychologin nicht zu stören, die wie erwartet im Raum saß. Allerdings schien sie ihn zu bemerken und so trat Albus nun gewohnt laut auf zu. Es war zwar nicht sehr höflich, jemanden zu stören, der gerade einer Beschäftigung nachging (Miss Ó'Merton las anscheinend ein recht spannendes Buch), aber trotzdem räusperte sich er Schulleiter betont laut und stellte sich neben die Psychologin. "Sie sind Miss Ó'Merton...", stellte er fest, um ins Gespräch zu kommen. "Albus Dumbledore, aber Sie können mich gerne eifnach nur Albus nennen," ließ er verlauten und zwinkerte der jungen Dame zu. "Darf ich mich setzen?", erkundigte er sich höflich und rückte seine Brille zurecht.
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BeitragThema: Re: Das Einstellungsgespräch   Das Einstellungsgespräch EmptyMo Apr 19, 2010 4:22 pm

Auch wenn Phi nicht in England aufgewachsen war und England ebenso noch nicht gut kannte, wusste sie natürlich wer Albus Dumbledore war und hatte ihn auch sofort erkannt. Er war überall auf der Welt bekannt und berühmt, nicht nur sein Name, sondern auch sein Gesicht. Es erstaunte Phi, dass ein Zauberer dieser Klasse in Ihre Praxis kam, erfüllte sie aber zugleich mit einer gewissen Ehrfurcht, auch wenn sie immer versuchte sich nicht davon einschüchtern zu lassen, wer es war, der da vor ihr stand. Ihr war auch sofort klar, dass Albus Dumbledore nicht als gewöhnlicher Kunde kam, der jemanden zum Reden brauchte, sondern, dass er anderes im Sinne hatte. Doch da erwischte sie sich schon wieder bei einem Vorurteil, einem Urteil nach dem Ruf eines Menschen. Jeder Mensch, so dachte sie, hatte seine eigenen Dämonen, vom kleinsten, bis zum größten, vom klügsten, bis zum dümmsten, vom erfolgreichsten, bis zum erfolglosesten. War er nicht der Direktor der nahegelegenen, berühmten englischen Schule für Hexerei und Zauberei, Hogwarts? Doch Dumbledore war sicherlich mehr, als bloß Schulleiter, und da Phi ihn nur seinem Ruf nach kannte, wusste sie auch nicht, welchen Stellenwert Hogwarts für ihn eigentlich hatte.

Mit einem Lächeln deutete Phi auf den Sessel neben dem Tisch, ehe sie rasch hinzufügte: "Ja, die bin ich, Albus, aber dann nennen Sie mich doch Phi. Wenn es Ihnen lieber ist, können wir aber auch gerne in das Praxiszimmer gehen, dort sind wir vor Unterbrechungen geschützt, obwohl ich ohnehin erst in drei Stunden wieder eine Klientin erwarte. Es kann aber immer wieder jemand unerwartet hereinkommen, beispielsweise für ein Erstgespräch, oder aber für ganz andere Sachen. Es kommen von Zeit zu Zeit noch Leute hier her und wollen Tee kaufen, obwohl dies schon seit über einem halben Jahr kein Teeladen mehr ist."
Ablus schien ein freundlicher, alter Mann zu sein, wirkte aber gleichzeitig erhaben und auch wenn sie sich eigentlich nicht davon beeinflussen lassen wollte, fühlte sie sich doch einwenig geehrt ihn bei seinem Vornamen nennen zu dürfen. Auf der anderen Seite machte es das oft leichter, jemanden persönlich zu sehen, zu sehen, wie sein Selbst war, und nicht, wie er erschien, sich gab, oder gar, in Fällen wie Albus, wie sein Name war.
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BeitragThema: Re: Das Einstellungsgespräch   Das Einstellungsgespräch EmptyMi Apr 21, 2010 6:49 pm

Albus schüttelte sanft den Kopf und ließ sich auf dem ihm zugewiesenen Platz nieder. "Das sit nicht von Nöten. Zudem wäre ich ein Unmensch, wenn ich bedürftigen Klienten das Gespräch mit Ihnen verwehren würde." Der Sessel war weich und komfortabel. Am liebsten hätte Albus die Füße hochgelegt, aber zu diesem Zeitpunkt war es wohl klüger, sich gesittet zu verhalten, also legte der Schulleiter die gekreuzten Finger in seinen Schoß und blickte Phi freundlich an. "Nun denn, Phi. Ich komme nicht zu Ihnen, um mich Ihrer Hilfe zu bedienen, sondern vielmehr mit einem Vorschlag, oder einer Bitte, wie man es sehen mag." Albus strich sich eine schlohweiße Strähne aus dem zerfurchten Gesicht. "Wie Sie sogar vielleicht mitbekommen haben, wird Hogwarts dieses jahr Schauplatz einer... nun, ich will sagen gänzlich unbekannten Art des Wettbewerbs. Sicher haben Sie vom berühmten trimagischen Turnier gehört?" Albus blickte sein Gegenüber prüfend an und dachte an Fudge. Er war der tatsächliche Grund, warum die legendäre Veranstaltung ins Wasser fiel. Es war ein offenes Geheimnis, dass der Minister nicht nur Angst um die Schüler, sondern auch um sein Amt hatte, doch leider wagte sich bis jetzt niemand in den mächtigeren Positionen des Ministeriums Kritik zu üben. Zurecht. Jeder fürchtete in diesen Zeiten um sein Amt, denn es verging kein Tag, an dem der bemitleidenswerte Cornelius nicht in irgendeinem Sekretär in der Abteilung für magische Transportwesen eine Bedrohung für ihn sah. Albus räusperte sich und fuhr fort. "Dank ein paar selbstloser Personen, wurde es eingefädelt, dass die Schüler trotz der aktuellen Situation ihren Spaß haben dürfen." Der alte Mann seufzte und nahm die Brille ab, zückte ein Tuch und säuberte sie in Gedanken verloren. Eine überaus lästige Angewohnheit, doch solche ließen sich eben schwer abschütteln. "Trotzdem wird das Turnier so einige Opfer fordern, und leider ist in Hogwarts Mangel an Personen wie Sie, die den Kindern in dieser schweren Zeit zur Seite stehen." Einene Moment blickte Albus die Psychologin klar an, dann lächelte er. "Ich weiß, dass dieses Angebot sehr spontan kommt und Sie wahrscheinlich weitaus interessanteren Dingen nachgehen wollten, als sich mit Schülern zu beschäftigen, trotzdem wäre ich erfreut, wenn ich Sie in Hogwarts als Psychologin begrüßen durfte." Albus Lächeln erstarb und er legte die Stirn in Falten. "Keinesfalls will ich Sie unter Druck setzen, Phi, trotzdem wären Sie mir sehr verbunden, wenn Sie über dieses... Angebot... nachdenken würden," sprach der Schulleiter und beobachtete Phi.
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BeitragThema: Re: Das Einstellungsgespräch   Das Einstellungsgespräch EmptyMi Apr 21, 2010 11:59 pm

Wie es sich gehörte, und wie es sich vor allem in Form eines Habitus festgesetzt hatte, lies sie Albus alles in einem erklären, fragte nicht dazwischen, oder unterbrach ihn gar. Seine Stimme war ruhig, es lag jedoch ein besorgter Unterton darin, hinter dem Phi mehr vermutete, als bloß die Sorge darum, dass den Schülern bei diesem Turnier, durch dieses Turnier etwas passierte. Doch es war nur eine Vermutung, und grundsätzlich ging es sie auch nichts an, denn Albus war keiner ihrer Klienten, keiner, der hier war, um über sich zu sprechen, im Grunde ging es überhaupt nicht um ihn, auch, wenn Phi interessiert daran war, mehr über diesen Mann zu erfahren.

Einwenig überrascht war sie aber über einen Satz Albus'. "Trotzdem wird das Turnier so eine Opfer fordern." Es erschien ihr ambivalent, wenn jemand, der in Sorge um seine Schüler war, sie mit etwas konfrontierte, das Opfer fordern würde, nur, um Ihnen Spaß zu gönnen - und hier kam er ihr wieder, der Gedanke. Es war vielleicht nicht nur das Turnier selbst, das Opfer fordern würde, sondern es war vielleicht mehr da, von dem, in Albus' Augen, eine Bedrohung ausging. Diese Vermutung für eine Nachfrage im Hinterkopf behaltend, ging sie zu einer weiteren, irritierendn Sache über.
"..., Trotz der aktuellen Situation,..." Von der neueren Entwicklung Fudges wusste sie nichts, besser gesagt sie wusste nicht, das diese Politik neu war. Sie war erst vor einem halben Jahr nach England gekommen, als der politische Zeitgeist die gegenwärtige Politik schon angekündigte. Außerdem hatte sie noch keine Kontakte zum englischen Ministerium geknüpft, sodass sie im Grunde nicht viel mehr wusste, als das, was im letzten halben Jahr, im Tagespropheten und dem englischen "Zeitzeugen Zauberei" gestanden hatte. Darum kam sie gar nicht auf die Idee, dass es eine politische Anspielung sein sollte und tappte weiter im Dunkeln, konnte Albus' Ausführungen nicht in ihrer Gänze folgen. Ob es relevant war, das wusste sie nicht, aber sie würde diese Lücke im Hinterkopf behalten.

Als Albus sein Angebot derart verhalten und vorsichtig brachte wurden Phis "anderen Instinkte", wie sie sie manchmal nannte, geweckt. Sie war finanziell in einer deutlich verbesserungswürdigen Situation, sie war bei weitem nicht "ausgebucht". So kam ihr sein Angebot auf dem ersten Blick gelegen, und gerade, weil das der Fall war, wurde sie misstrauisch. Albus war ein klunger Mann, kein psychotischer Mensch, der sich selbst so unwichtig und ungesehen erfur, dass er dem anderen immer wichtigere Dinge zugestand, dass er es von Phi als Gnade und Erlösung empfand, wenn sie seine Bitte bejahte, wie sie es schon bei einigen Patienten hatte. Sojemand war Albus nicht - entweder also, er hatte tatsächlich keine Ahnung, wie schwer man es als Psychotherapeutin in der Welt der Zauberer hatte, oder er wollte sie unter ihrem Wert kaufen. Im ersten Fall könnte sie ein gutes Geschäft machen. Sollte sie es riskieren? Die entscheidung würde später folgen.

"Albus," so sagte sie schließlich, der Wahrheit entsprechend, "hätte ich kein Interesse daran, für die Sorgen anderer Menschen da zu sein, wäre ich keine Therapeutin geworden. Doch was für 'Opfer' meinen Sie, dass dieses Turnier verlangen würde?" Zwar hatte sie schon das eine oder andere vom Trimagischen Turnier gehört, doch war es mehr eine "Legende" ihrer Schulzeit gewesen, so hatte man sich mal dies, mal das erzählt, doch im Grunde war es kein großes Thema gewesen und eigentlich wusste auch keiner, was das wo wirklich war. An einem Drachen vorbeikommen, als ob man wirklich Drachen für ein Schulturnier verwenden würde...
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BeitragThema: Re: Das Einstellungsgespräch   Das Einstellungsgespräch EmptyFr Apr 23, 2010 12:29 pm

Zwar schien in Sophie etwas vorzugehen, doch wenn, dann ließ sie es sich nicht anmerken. Schließlich ergriff sie das Wort. "Albus," sagte sie und Albus hob den Kopf, den er davor leicht gesenkt hielt, "hätte ich kein Interesse daran, für die Sorgen anderer Menschen da zu sein, wäre ich keine Therapeutin geworden." Der Schulleiter lächelte, auch wenn er nun ein Aber erwartete. Er schluckte und studierte Phis überaus hübsches Gesicht. Albus rieb sich den Daumen am Kinn und lächelte die Decke an. [i]"Doch was für 'Opfer' meinen Sie, dass dieses Turnier verlangen würde?" Albus seufzte. Er war zwar auf diese Frage gefasst gewesen, hätte sich aber am liebsten davor gedrückt. Allerdings war es wohl nötig, die Psychologin etwas genauer einzuweihen.

„Sie wissen, warum Sie so selten von einem gewissen Trimagischen Turnier gehört haben?“, fragte er und blickte Phi scharf an. „Es war einmal eine Zeit, an dem eben dieses Turnier alle fünf Jahre ausgetragen wurde. Ein rein freundschaftlicher Wettbewerb zwischen der Akademie Durmstrang, Beauxbatons und Hogwarts. Ich hatte selbst das Glück, dabei zu sein. Der Gewinner erntete unendlichen Ruhm und Ehre, denn dieses Turnier,“ der ehemalige Gryffindor machte eine kurze Atempause und schüttelte betrübt den Kopf, als er weiter sprach, „war eine reine Zurschaustellung von Mut und Ehre. Für diejenigen, die durch den Feuerkelch ausgewählt wurden, gab es kein Zurück, und so stieg die Todesrate, die durch diesen Wettkampf verursacht wurde, beträchtlich.“ An dieser Stelle verweilte Albus und sein Blick war starr und trüb auf den Boden gerichtet. Dann sah er Phi an und senkte den Kopf. „Das Turnier, welches von Seiten des Ministeriums ausgeführt und so auch verantwortet wurde, wurde eingestellt. Erst jetzt, nach einem Jahrhundert, haben sich die drei erhabenen Schulen geeinigt, das Turnier wieder auszutragen, nur befürchtet das Ministerium, dass es in dieser zeit zu Komplikationen führen könnte.“ Der Schulleiter konnte Fudges Handeln nachvollziehen. Die Zeiten änderten sich. „Der Minister und ich haben uns geeinigt, ein Turnier in Hogwarts auszutragen, auf die Verantwortung der Schule. Zwar werden die Aufgaben für die magischen Champions nicht annähernd in so einem Ausmaß stattfinden, aber ich will nicht sagen, dass dieser Wettkampf leicht zu bewältigen ist. Die Schüler brauchen zu jeder Zeit Unterstützung, und zu den Opfern...“, fuhr Albus fort und lächelte Sophie an, „ich erwarte Toten. Doch darüber zu spekulieren ist unangebracht.“ Traurig sah Abus sein Gegenüber an. Niemand wusste, wann er sein Leben verhauchen würde. Damals waren selbst die hartgesottensten und edelsten Schüler solch einem Ausmaß nicht gewachsen, und einem Drittklssler derart Schweres zuzumuten, war schon fast leichtsinnig. Albus hoffte, dass Phi diese Denkweise nachvollziehen konnte. Nicht jeder hatte Verständnis dafür, dass Schüler wegen einer Veranstaltung sogar ihr Leben lassen müssten... Langsam richtete sich der Schulleiter auf, trat ans Fenster und starrte hinaus.

ooc: Tut mir leid, habe gerade meine ganze Kreativität aufgebraucht... u.u
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BeitragThema: Re: Das Einstellungsgespräch   Das Einstellungsgespräch EmptyFr Apr 23, 2010 2:53 pm

„Sie wissen, warum Sie so selten von einem gewissen 'Trimagischen Turnier' gehört haben?“, fragte Albus. Phi wusse es nicht und war gespannt auf Albus Erklärung. Seine blauen Augen blickten einwenig streng, oder scharf in ihre. Weniger jedoch prüfend, sondern mehr fordernd und klärend.
Aufmerksam höre sie seinen Ausführungen zu. Es klangt tatsächlich immer mehr nach den Geschichten, die sie gehört hatte, mit dem Unterschied, dass sie aus Albus Mund glaubwüdig klangen. Ein Schulturnier, bei dem Schüler dazu ermutigt wurden, Dinge zu tun, die ernsthaft Lebensgefährlich waren, bei dem denen zugejubelt wurde, die für Ruhm und Ehre alleine, Dummheiten taten, die sie das Leben kosten könnten. Nun, es war nicht Phis Aufgabe zu entscheiden, ob es verantwortungsvoll war, Menschen, vor allem Kindern, so etwas zuzumuten. Wäre es ihre Aufgabe gewesen, so wäre ihre Entscheidung ganz klar gewesen. Nein.

Als Albus aufstand und den einen Schritt zum Fenster ging, um hinauszusehen, dachte Phi über diese Geste nach. Warum stand er auf und ging weg? Warum sah er ihr nicht mehr in die Augen, nachdem er gesagt hatte, was es für Opfer sind, die er erwartete? Er stand nicht zu seiner Entscheidung. Nicht, dass er sagen würde, es wäre nicht seine gewesen, nur fand er die Entscheidung nicht richtig. Was aber konnte einen Menschen dazu bringen, solch eine Entscheidung zu treffen, wenn er nicht dahinter stand? Sie musste sicher gehen.
"Albus," fragte sie. "Angesicht der Schwere der erwarteten Opfer, fühle ich mich geradezu dazu verpflichtet, im Notfall für die Kinder da zu sein. Doch würde ich gerne eines von Ihnen wissen: Wie stehen Sie dazu?"
Auch, wenn es tatsächlich der Wahrheit entsprach, dass sie die Kinder im Ernstfall kaum alleine lassen konnte, und auch, wenn sie in diesem Moment nicht daran dachte, blieb die Frage nach der Bezahlung im Hinterkopf liegen.
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BeitragThema: Re: Das Einstellungsgespräch   Das Einstellungsgespräch EmptyMi Apr 28, 2010 9:26 pm

Albus verweilte einen Moment vor dem Fenster und schritt wieder zurück, um sich auf seinen Platz niederzulassen. Sie hatte nach den Opfern gefragt und er hatte geantwortet – doch es schien im fast so, als müsse er sich rechtfertigen. "Albus," begann Phi abermals und der Angesprochene fuhr sich durch den schlohweißen Bart. "Angesicht der Schwere der erwarteten Opfer, fühle ich mich geradezu dazu verpflichtet, im Notfall für die Kinder da zu sein." Der etwas besorgte Ausdruck in dem Gesicht des Schulleiters wich einem Lächeln. Ein erster Schritt, und man sollte sich keine Hoffnungen darauf machen, denn allzu gerne brach der Mensch sein Wort. Er lächelte den Sessel von Sophie an, während sie weitersprach. "Doch würde ich gerne eines von Ihnen wissen: Wie stehen Sie dazu?" Albus blickte sie gelassen an. Es war eine gute Frage. Warum setzte er seinen Schülern fast unlösbaren Aufgaben aus? War das Magische Turnier nicht eine irrsinnige Einigung? Nein. Dieser Wettbewerb bedeutete mehr als Spaß und Ehre. Nein, es war Stolz, der Albus zu dieser Entscheidung gebracht hatte. Nie würde er seinen Schülern ernsthaften Gefahren aussetzen – ein Gedanke, den er im Hinterkopf behalten hatte, als er mit Cornelius eine Vereinbarung getroffen hatte.

Das Trimagische Turnier, eine Legende, die weiter in die Geschichte zurückreichte als Albus sich denken konnte. Gefährlich und eitel, todbringend und erbarmungslos. Der Schulleiter merkte, dass er abschweifte und räusperte sich, um Sophie die Auskunft zu erteilen, die sie verlangte. „Sie fragen sich sicher, warum ich diejenigen, die in Hogwarts Schutz suchen, solchen gefahren aussetze?“ Albus lächelte und schüttelte langsam den Kopf. Nie hatte er an dieser Entscheidung gezweifelt. „Es ist das Werk einer Gemeinschaft, welches fortgesetzt werden soll.“ Der Gryffindor blickte die Psychologin klar an und runzelte die Stirn. „Diese Veranstaltung wurde nicht gemacht, um Leben zu fordern, sondern um eine Gemeinschaft zu bilden.“ Er zwinkerte ihr zu. „Zwar ist die ehrenwerte Akademie Durmstrang nicht von der Partie und auch Beauxbatons bezaubert immer noch in Frankreich, dennoch denke ich, dass die Schüler... zu einer Einheit werden, wenn Sie verstehen.“ Albus schluckte. Seine kehle war trocken und es dürstete ihn, doch es wäre unhöflich gewesen, sich während eines Gespräches um sein eigens Wohlbefinden zu sorgen anstatt sich mit seinem Gesprächspartner zu beschäftigen.
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