Clouds over Hogwarts
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Clouds over Hogwarts

Im Jahre 1994 findet in Hogwarts das Magische Turnier statt. Schüler aus allen vier Häusern können daran teilnehmen. Ministeriumsangestellte Dolores Umbridge beaufsichtigt dieses Turnier, allerdings hat sie sich mit dem dunklen Lord Voldemort verbündet...
 
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 Leah Sophie Ó'Merton

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Leah Sophie Ó'Merton Empty
BeitragThema: Leah Sophie Ó'Merton   Leah Sophie Ó'Merton EmptySo März 14, 2010 12:11 pm

Name:
Offiziell: Leah Corina Kiara Eileen Sophie Ó'Merton
Sie gibt aber üblicherweise bloß: „Leah Sophie Ó'Merton“ an.

Rufnamen: Phi
Geburtstag und Alter:
22.1.1971, damit 24 Jahre jung

Größe:
1,71m
Beruf:
Psychologin

Aussehen:
Phi ist mit 1,71 durchschnittlich groß und hat eine gute Figur. Sie ist überhaupt sehr attraktiv - Schwarzes, kräftiges Haar, mal kurz, mal lang und sie legt es durchaus auch darauf an hübsch zu sein, aber natürlich in keinem übertriebenem Maße, heißt: Solange ihr der Aufwand nicht das Leben schwerer macht. Zuhause trägt sie meist Muggelkleidung, außer Haus passt sie sich jedoch durchaus der Gegend an - in Hogsmeade trägt sie also Umhänge in relativ neutralen Farben. (Das kommt ihr ziemlich ambivalent vor - schön sein und trotzdem auf Grund der Kleiderwahl nicht auffallen zu wollen - auf der einen Seite das gesehen und geschätzt werden Wollen, auf der anderen Seite die Tendenz sich zurückzunehmen, zu normalisieren.)
Ihre Augen sind braun und vertrauenserweckend, machen nicht den Eindruck, als würde sie, durch den Körper durch, in die Seele blicken (zumal sie diese Vorstellung sowieso ablehnen würde, der Körper hat viel zu sagen!), selbst wenn sie auf Grund ihres Berufes natürlich versucht die Psyche ihres Gegenübers zu ergründen.
Was ihr Alter betrifft, so kann sie optisch wohl zwischen 20 und 30 alles annehmen, wenn sie sich Mühe gibt würde sie vielleicht noch eine Schülerin zusammenbekommen, aber das will sie gar nicht. Ihr Auftreten würde das ohnehin unglaubwürdig machen, man könnte sie auf Grund ihres Auftretens ebenso auf über 30 schätzen, da ist sie vielseitig.
Was ihr im Übrigen wichtig ist, das ist nicht bloß die Schönheit, sondern vor allem die Sauberkeit, so findet man sie auch selten dreckig. Woher das kommt, darüber hat sie sich auch schon Gedanken gemacht, möglicherweise ist es ein symbolisches Abwaschen ihrer Vergangenheit, als Kind war sie nämlich nicht so.

Charakter:
Trotz ihrer jungen Jahre hat Phi eine ganze Menge prägender Erfahrungen gemacht, die sie, wie sie meint, zu der machen, die sie ist. Will man etwas über sie wissen, so meint sie, müsse man in ihre Vergangenheit (die im Übrigen keinen etwas angeht) schauen und so ist auch sie an der Vergangenheit ihrer Mitmenschen, sowie an ihren Mitmenschen überhaupt interessiert. Weniger aber, weil sie sich für diese aufopfern will, als Psychologin hat sie gelernt mit dem Leid ihrer Mitmenschen und Klienten umzugehen, sich hineinzuversetzen und doch wieder zurückzuziehen und zu distanzieren, viel eher aus echtem Interesse an den Menschen selbst, an fremden Geschichten heraus. So ist sie eine professionelle Psychotherapeutin (für die Verhältnisse unter Zauberern und Hexen! Muggel sind diesbezüglich deutlich besser, weil sie üblicherweise ein vollständiges Studium inklusive Vorbildung hinter sich haben und schlichtweg einen stärkeren Bezug zur Psychologie haben, die der Zauberwelt eher fern ist), die es sogar schafft sich soweit von ihrem Beruf zu distanzieren, dass sie nicht jeden Menschen als Klienten betrachtet, auch wenn ihr berufliches Denken natürlich stark in ihr Privatleben hineinspielt. (Manchmal fällt sie also doch in die Rolle der Psychologin.)
Sie ist eine scharfe Denkerin, eine genaue und vorsichtige, sowie unheimlich tolerante und verständnisvolle Person, die grundsätzlich gerne hilft (sonst würde sie wohl diesen Job nicht ausüben), die aber auch hier Grenzen setzt. Manchmal wirkt sie etwas älter, als sie ist, keineswegs aber "abgelebt", mehr wie eine alte Frau, die jung geblieben ist, die sich trotz eines langen und ereignisreichen Lebens ihre Jugendlichkeit behalten hat. Das macht es auch so schwer ihr alter zu erraten, so würden ihr die Meisten Leute alles zwischen 20 und 35 abkaufen, wobei letzteres durchaus auf Grund ihrer Optik Skepsis hervorrufen würde.
Sowohl privat als auch (selbstverständlich) beruflich spricht sie relativ wenig über sich, zum Teil, weil sie psychische Hemmungen hat, die zum Teil mit Scham vor ihrer Vergangenheit zusammenhängen, möglicherweise auch, weil sich die Vorsicht, die sie sich in der Zeit mit ihrer falschen Identität angeeignet hatte, bereits in ihre Psyche „eingebrannt“ hatte, dass sie sich automatisch nicht so sehr öffnete, vor allem aber, weil sie schlichtweg an anderen interessiert ist und neugierig ist, ohne aufdringlich zu sein, geduldig, ohne sich selbst zu überlasten, tolerant und häufig eigenartigerweise phlegmatisch oder sanguinisch.


Vorgeschichte und berufliche Laufbahn:
Geboren ist Phi in einer warmen Winternacht am 22.1.1971, zufälligerweise an genau dem Tag, an dem die Nationalmannschaft von Irland sich auf ihre Besen geschwungen hat, um gegen Walles um den Einzug ins Viertelfinale anzutreten. Dass es genau dieser Tag war, an dem sie geboren wurde ist durchaus für Bedeutung - ihre Eltern, die beide nahezu fanatische Anhänger der irischen Nationalmannschaft waren, haben sich nach Phis Geburt weniger um sie, als vielmehr um das Spiel gekümmert, das noch immer lief, weil der Schnatz trotz eines Punktestandes von 390 zu 510 zu Gunsten der Waleser noch immer nicht gefunden worden war. Den entscheidenden Fang, der Stunden später, bei einem Punktestand von 690 zu 720 gegen Irland von einer Jägerin der irischen Nationalmannschaft, die mit dem Sucher Position gewechselt hatte, weil dieser zu müde zum Suchen wurde, hatte ihre Mutter nicht gesehen, denn Phi hatte zum Schreien begonnen, wie am Spieß, was damit zusammen zu hängen schien, dass ihre Mutter sie im Krankenbett, von dem aus sie die Omniglasübertragung des Spiel beobachtet hatte, falsch hielt, sodass Phis Kopf nach hinten kippte und ihr Schmerzen bereitete, ein Fehler der Mutter, den sie nie einsehen wollte (und Phi erfuhr natürlich nie davon). Dass Phi ihr die Weltmeisterschaft verdorben hatte, wurde ihr zwar nie von ihrer Mutter ernsthaft vorgeworfen, aber bis Phi im Alter von 14 Jahren beschlossen hatte von Zuhause wegzulaufen, immer scherzhaft erwähnt - und in dem, was jemand lustig findet, kann man einiges über seinen Charakter und seine tiefsten Überzeugungen erfahren, das hat Phi schon früh herausgefunden.

Ihre Eltern waren beide aus eher ärmlichen Verhältnissen - ihre Mutter war eine überforderte Hausfrau und ihr Vater war Sicherheitsmann, allerdings nicht gut genug um im irischen Innenministerium angestellt zu werden, sodass er immer Gefahr lief seinen Job zu verlieren, was er auch immer wieder tat. Schuld daran, so ihre Eltern, sein die Schlammblüter gewesen, die den Reinblütern die Arbeitsstellen wegnahmen, sowie die Muggel, um die sich das Zauberministerium auch mehr kümmerte, als um "die eigenen Leute". Was allerdings auch ein Grund war, das sahen auch ihre Eltern selbst ein, war dass ihr Vater schon zweimal im Gefängnis war, weil er an einem "Schlammblüter"-Progrom teilgenommen hatte - ja dort sogar eine entscheidende Rolle übernommen hatte.

In Cork, wo sie wohnten, gab es selbstverständlich viele Muggelabstämmige und vor allem Muggel und da ihre Mutter ihre eigenen unerschwünschten, von ihr selbst als negativ wahrgenommenen Seiten, auf Phi projizierte, hielt Phi es kaum Zuhause aus. Sie versuchte ihrer Mutter so gut es ging aus dem Weg zu gehen, distanzierte sich schon im Alter von sechs Jahren stark von dieser - was ihre Mutter gut fand, fand Phi schlecht - möglicherweise weil ihre Mutter gerade das was sie selbst nicht mochte auf Phi projizierte, sodass sich diese selbst damit identifizierte, es als das eigene wahrnahm, aus Schutz vor einer negativen Selbstwahrnehmung die Bewertung ihrer Mutter jedoch abwehrte und ins Positive verkehrte. So spielte sie häufig mit den Kindern in der Nachbarschaft, die zum Großteil Muggel waren, freundete sich teils intensiv mit diesen an - davon konnten sie keine Verbote und Strafen ihrer Mutter abhalten. Im Übrigen waren auch Strafen leicht ausgesprochen, aber schwer umzusetzen, was sollte ihre Mutter tun, wenn Phi ihre Strafe den Boden mit ihrer eigenen Zahnbürste zu schrubben schlicht weg nicht annahm und stattdessen aus dem Fenster ihres Zimmers stieg und bei den Eltern ihrer Freunde, von denen doch einige einen Fernseher hatten, Fußball anschaute?
Erst als sie mit neun meinte einen "Schlammblüter" aus der Gegen küssen zu müssen, einfach nur, um zu wissen, wie das Küssen ist, meinte ihr Vater härter durchgreifen zu müssen und so lernte sie schon in diesem Alter den crucitas-Fluch kennen, der bei ihr scheinbar die erwünschte Wirkung zeigte. Sie sah diesen Muggelabstämmigen nie wieder und auch ihre Muggelfreunde begann sie zu ignorieren. "Lass mich in Ruhe, Du dreckiger Muggel!" zum ehemals besten Freund zu sagen,... sagen zu müssen (auch in Abwesenheit ihrer Eltern!), war schon eine unglaublich harte Erfahrung.
Im Alter von elf wurde Phi nach Durmstrang in die Schule geschickt, die Schule in der auch ihr Vater gewesen war (ihre Mutter war auf einer irischen Schule) - seine Schulzeit war die beste Zeit im Leben ihres Vaters gewesen, ein Erfahrung, die er auch seiner Tochter, die er trotz aller Probleme liebte, ebenfalls ermöglichen wollte.

Durmstrang war zu Beginn tatsächlich eine Erfahrung, die Phi nicht missen wollte. Sie war eine durchaus gute Schülerin, fand einen guten "vollblütigen" Freund "Schmuk" (später, als sie vierzehn wurden, stellte sich heraus, dass er Halbblüter war, was die Freundschaft zerstörte - nicht, seines Blutstatus wegen, sondern, weil er sie belogen hatte, ihr nicht vertraut hatte, dass es sie nicht stören würde), mit dem sie die ersten Jahre verbrachte. Sie zeigte ihm, wie man küsst (auch wenn sie das erst einmal getan hatte) und "kläre ihn auf". Sex hatten sie in dem Alter keinen, aber durchaus Spaß daran ihre Körper zu erkunden. Was aber das schönste an Durmstrang war, noch sehr viel besser, als jede Freundschaft, das war, dass sie von Zuhause weg war - dass sie mit anderen erwachsenen Zauberern zusammen war, die Vorbilder waren, die ihr etwas zeigten, das ihre Eltern ihr nie ernsthaft gezeigt hatten - die Zauberei selbst. Hexe zu sein bedeutete mehr, als bloß "besser" zu sein - nun verstand sie, worin dieses "besser" bestand. Nicht im Blutstaus, sondern darin, dass Hexen und Zauberer zaubern konnten. Warum Muggelabstämmige zaubern konnten, das wusste sie nicht, das verstand sie nicht und die waren ihr einwenig suspekt. Nicht, dass sie sie hasste, sie erschienen ihr bloß so ... fremd.
Die Ferien Zuhause waren immer ein Graus - wieder Zuhause, bei ihrem Vater, der sie als Kind gequält hatte (die Strafen damals hatte sie ihm nie verziehen und würde es auch nie tun!), bei ihrer Mutter, die immer noch ihre negativen Eigenschaften auf ihre Tochter projizierte und diesmal gab es nicht einmal den Widerstand. In den Ferien fühlte Phi sich elend, sie realisierte, wie schlecht und ungenügend sie eigentlich war, oder viel eher, als wie ungenügend sie ihrer Mutter, aber durchaus auch ihrem Vater erschien.

An ihrem vierzehnten Geburtstag hatte sie zum ersten Mal Geschlechtsverkehr - mit ihrem damaligen Freund aus der sechsten Klasse (nicht Schmuk) - und dann wurde alles anders. Es war, als wäre sie jetzt erwachsen, was sie natürlich nicht war. Aber sie erkannte in den wenigen Wochen danach eine ganze Menge Fehler in ihrer Welt und ihrem Weltbild. Sie begann sich daran zu erinnern, wie gut sie sich einmal mit Muggelkindern verstanden hatte und als einmal Freunde von ihr einen Muggelabstämmigen "aufmischen" wollten (sie selbst hatte bei so etwas nie mitgemacht, aber auch nichts dagegen getan), stellte sie sich dazwischen. An diesem Tag waren ihr nunmehr ehemaligen Freunde einfach zu verwirrt und überfordert mit der Situation - sie griffen sie nicht an. Aber nun war sie eine Verräterin und Verräter sind Schlimmer, als der Feind, das lässt sich in der Geschichte nachweisen. Schmuk gestand ihr danach, dass er Halbblüter war - dass er ihr nicht vertraut hatte, hatte sie derart tief verletzt, dass sie die Freundschaft brach. Sie nahm ihn als Heuchler war, seine Heuchelei kränkte sie unheimlich, vielleicht weil sie ihre eigene Heuchelei in ihm wiedererkannte und den Bruch mit ihm als Ersatzhandlung für den Bruch mit sich selbst wahrnahm, die Aggression und die Wut mit der sie ihm begegnete galt möglicherweise ihr selbst und sie projizierte, wie es auch ihre Mutter getan hatte, ihr eigenes, negatives Selbst auf Schmuk. Mit ihrem Freund aus der sechsten Klasse brach sie ebenfalls - einfach so. Sie wollte nicht mehr. Es war nicht, als wollte sie nicht mehr leben, sie wollte nur nicht mehr so leben.
Von ihren Mitschülern wurde sie für ihren Verrat bestraft, nun war sie es, die schikaniert wurde, mit dem Unterschied, dass sie sich, im Gegensatz zu ihren muggelabstämmigen Mitschülern, bis aufs Blut und noch weiter, wehrte. Die Situation eskalierte, sie selbst wurde des öfteren manchmal leichter, manchmal schwerer verletzt auf der Schultoilette gefunden, aber sie selbst schlüpfte auch nicht in die Opferrolle - sie griff an, der Fluch-Unterricht begann ihr Fach zu werden, obwohl sie die reinblüterfanatische Lehrerin mittlerweile hasste - sie war ein Mittel zum Zweck, zu dem Zweck stärker zu werden. Alleine konnte sie nicht viel ausrichten - ihr perfektes Durmstrang war zerstört.
Gerade so schaffte sie es die fünf Monate zu überstehen, um Zuhause angekommen darauf zu kommen, dass sie eigentlich auch nicht Nachhause wollte. Den Sommer verbrachte sie noch Zuhause, still, ruhig, wie eine Maus. Sie hatte Angst vor den Strafen ihres Vaters und sah keinen Sinn darin zu rebellieren, ihre Eltern würden sich nicht ändern. Wenn sie rausging sah sie manchmal ehemalige Kindheitsfreunde, vermisste diese, aber sie sprach keinen von ihnen an und auch diese sprachen sie nicht an, es war zu peinlich. Im August beschloss sie, dass sie weggehen würde. Sie wusste nicht wohin, aber weit, weit weg. Am 31.August klapperte sie einige ihrer ehemaligen Muggelfreunde ab, entschuldigte sich ohne Erklärung wofür, oder was der Grund für ihr Verhalten war und verbrachte dann ihre letzte Nacht in Irland. Sie überzeugte ihre Eltern davon, dass sie alt genug war, um alleine nach Durmstrang zu kommen und dass sie auch nicht wollte, dass diese sie am Flugplatz verabschiedeten. Am Flugplatz begab sie sich allerdings nicht in den Flieger nach Durmstrang, sondern nach Australien. Sie hatte in der Schule gelernt, dass es Minderjährigen dort zwar ebenso verboten war in den Ferien zu zaubern, dass dies aber weder kontrolliert, noch streng geahndet wurde - außerdem hatte das Schuljahr ohnehin gerade erst begonnen.
Sie lebte dort ein Jahr unter den Muggels und verdiente ihr Geld als Kellnerin.

Etwas mehr, als ein Jahr später, lernte sie eine Frau kennen, eine Zauberin, die meinte, sie nehme "das junge Ding unter ihre Fittiche" - und so kam sie zum Handel mit verbotenen Zaubertränken und Zutaten. Diese Frau, Sharon, wurde von Phi als Ersatzmutter angenommen - sie war eine respektwürdige Frau, die durchaus auch streng werden konnte, aber es war mehr ihr Blick - und es war gerechtfertigt. Hier wurde Phi nicht fertiggemacht und hier begann sie auch sich "Phi", nicht mehr "Deidre" zu nennen.
Bei Sharon bekam sie Privatunterricht in Kräuterkunde und Zaubertränke, vor allem aber lernte sie "wie die Welt so funktioniert", auch wenn Sharon ihr manchmal etwas zu gesetzlos und opportunistisch erschien. Als Phi 17 wurde, wurde sie ein vollwertiges Mitglied Sharons "Unternehmen", wie sie es häufig nannte, aber irgendwie begann es Phi nicht mehr zu gefallen. Sie begann viel zu lesen und sich einwenig von Sharons Ansichten zu distanzieren, was diese akzeptierte.

Ein Jahr später zog Phi aus und nahm eine offiziell neue Identität an (Sharon half ihr dabei - wenn man die Tricks kennt, dass geht so etwas): Deirdra Sophie Ó' Pursen. Sie hatte nun offiziellen ihren Schulabschluss in Irland gemacht und begann ironischerweise bei der australischen Behörde für magische Strafverfolgung zu arbeiten. Ihre Beziehung zu Sharon behielt sie allerdings bei - was Sharon so trieb war nichts "schlimmes", zumindest nicht in den Augen Phis.
Im Außendienst, so bemerkte Phi aber schnell, fehlte ihr etwas. Es war nicht so, als wäre sie wehrlos gewesen, sie war im Duellieren gut genug, aber ihr fehlte trotzdem einiges, um mit ihren Kollegen mithalten zu können, die Genauigkeit der Zauberei, die Theorie, ihre eigenen Zauberkräfte hatten sich mehr „zufällig“ und „natürlich“ entwickelt, wie sie sie gerade gebraucht hatte. Doch sie hatte sich durch ihre Auseinandersetzung mit der Muggelwelt, so stellte die Abteilung bald fest, Fertigkeiten angeeignet, die der Zauberwelt quasi fremd waren, die aber trotzdem unheimlich nützlich waren – vor allem ihre Beschäftigung mit Literatur zur Psychoanalyse hatte sich bezahlt gemacht – die Beschäftigung mit dem Unbewusste vermochte eine andere (nicht unbedingt bessere) Vorhersehbarkeit des Verhaltens von Verbrechern, als es die Leglimentik konnte. Nachdem sie dort ihre Nische gefunden hatte, arbeitete sie sich weiter in die Thematik ein und wurde aus dem direkten Außendienst abgestellt (auch wenn sie selbst der Ansicht war, dass sie immer mehr in die Arbeit im Außendienst hineingekommen war und an Kompetenz aufholte), um sich nur noch mit der Psyche von Verbrechern zu beschäftigen.

Mit der Zeit jedoch wurde sie die falsche Identität müde. Sie wusste, dass sie aufpassen musste, dass niemand darauf kam und sie wusste und spürte ebenso, dass damit eine Menge Einschränkungen einhergingen, die ihr das Leben deutlich schwieriger machten – sie konnte keine Menschen nahe an sich heran lassen. diese lebenspraktisch bedingte Abwehr von Nähe hatte sich weiter in ihrer psychischen Struktur manifestiert – und sie wusste, dass sie dies irgendwann einmal auffressen würde.
Daher beschloss sie etwas zu tun, ihr Leben zu ändern und sich ihre Identität zurückzuholen, weniger, weil sie so sehr daran hing, sondern mehr aus lebenspraktischen Gründen. Das Problem war, dass sie keinen Schulabschluss hatte und daher offiziell gar nicht zaubern durfte. In Australien, wie auch in England und allen anderen englischsprachigen Ländern, war es nicht möglich den Schulabschluss nachzuholen, so kam sie, wieder als Leah Sophie Ó'Merton, nach Schmutzifussi in Österreich, eine kleine Schule, an der die Qualität des Unterrichts weit unter dem Niveau Durstrangs lag, in der sie in die letzte Klasse einsteigen konnte. Es herrschte eine derartige Schonhaltung, dass sie den Abschluss, der in Österreich über eine Prüfung bei ihren Lehrern, nicht wie in Irland und Australien, zentral geregelt war, ihren Abschluss auf Grund des niedrigen Niveaus nach einem Jahr quasi geschenkt bekam, was ihr aber nichts machte.

Nach ihrem Abschluss wollte sie nicht wieder in die Strafverfolgung gehen, sondern die Psychoanalyse in die Zauberwelt bringen und so fasste sie den Plan zurück nach Irland zu gehen, um dort die erste psychotherapeutische Praxis für Zauberer von der sie je gehört hatte, aufzumachen. Warum Irland? – fragte sie sich natürlich. Sie wollte ihre Eltern wieder sehen, auch wenn sie wusste, dass es Streit gab, sie hatte das dringende Bedürfnis ihren Eltern zu zeigen was aus ihr geworden war und sie hatte ebenso das Gefühl lange genug davongelaufen zu sein – eine Konfrontation war notwendig, bevor sie ihre Praxis eröffnen würde.
Mit ihren Eltern gab es einen riesigen Streit, Phi habe die Familie verraten, ihre Eltern verletzt, deren Leben ruiniert – der Streit eskalierte und endete damit, das ihr Vater, nachdem er sie angriffen hatte, im Krankenhaus lag. Er zeigte sie nicht an (zumal es mehr oder weniger Notwehr war), und im Krankenhaus verzieh er ihr, dass sie ihn ins Krankenhaus gebracht hatte, ebenso, dass sie weggelaufen war. Phi konnte ihrem Vater jedoch nicht ernsthaft verzeihen, weder den Streit, noch ihre Kindheit – das versicherte sie ihm, ebenso wie sie ihm versicherte, dass ihr nichts Leid tat, was sie getan hatte. Auf ein Gespräch mit ihrer Mutter wartete sie gar nicht mehr, ließ ihr über ihrem Vater aber ausrichten, dass sie ihr verzieh. Trotzdem, so stellte sie klar, würde ihre Wege getrennt bleiben, vielleicht, oder sogar wahrscheinlich, war es auch nur das, was Phi klarstellen wollte, als sie nach Irland kam.
Ihr Praxis eröffnete sie nun doch, im Jänner dieses Jahres, in Hogsmeade. Mit Sharon hat sie im Übrigen noch immer Briefkontakt.




Haustier:
Eine magische Vogelspinne, die intelligent und langlebig ist, die sie aber eben erst bekommen hat. Das Vieh hat die Angewohnheit Überall Netze zu bauen.
Familie:
Eltern: Martha und Seamus O'Pursam
Zu beiden hat sie jedoch keinen Kontakt.

Patronus:
Eine große Spinne, darum hat sie sich überhaupt erst die Vogelspinne angeschafft.
Irrwicht:
Ihr Vater, der sie angreift
Blustatus:
Vollblut

Vorlieben:
- Literatur, sowohl die der Muggel, als auch die der Zauberer und Hexen
- Glühbirnen, das Licht von Fackeln ist schrecklich.
- Die Drucktechnik der Muggel.
- "Wellness", vor allem Massagen. Leider kommt sie selten dazu.
- Gutes Essen, dabei kommt es nicht darauf an was es ist, sondern wie gut es zubereitet wurde
- Fernsehen, vor allem Fußball
- Laute Sommernächte
- Gewitter
- Spinnentiere
- Eher schlankere, weniger muskulöse Männer (da fühlt sie sich dominanter)

Abneigungen:
- Quidditch
- Ungerechtfertigte Zurechtweisungen und Strafen
- Hunger (das erträgt sie einfach nicht)
- Heuchelei
- Dogmen und Ideologien, wohlwahr diese nicht grundsätzlich abgelehnt werden können
- Zu peinliche Anmachen ("Ey, willst Du mal meinen Zauberstab sehen?", aber auch "Hey Süße, wie wäre es, wenn ich Dich auf einen Drink zu mir einlade?", oder als sie Kellnerin war "Was darf's denn Sein?" - "Deine Telefonnummer, bitte" oder gar "ein Küsschen? Nur eines, ich beiße nicht...")
- Anhängliche Kerle
- Schlechtes Essen

Stärken:
- Ziemlich scharfe Denkerin
- Trotzdem gut darin Gedanken und Gefühle nachzuvollziehen
- Lebenserfahren
- Kennt viele Tricks und Gaunereien in der Lebenspraxis
- Selbsteinschätzung und Selbstreflexion
- Kennt sich an sich gut mit Quidditsch aus, auch wenn sie es ablehnt

Schwächen:
- Sieht (trotz ihrer Professionalität allem) Menschen hin und wieder als Klienten, obwohl diese keine sind.
- Ärgert sich über eine ganze Menge Kleinigkeiten, die in der Zauberwelt schief laufen (diese Rollen Papier kann man nicht gescheit lesen!)
- Wird, wenn sie Hunger hat recht schnell unkonzentriert und grantig
- Ist absolut weltfremd was die Musik der Zauberer und Hexen betrifft
- Ist auch sonst unglaublich unmusikalisch! (Schlimmer, als jeder 1-3-Klopfer!)
- Kann Kunst nicht genießen
- Wenn sie einen Film sieht, oder ein Theaterstück, dann schafft sie es nicht "ruhig" zu sein und raschelt ständig mit der Popkorn-Tüte oder ähnlichem
- Fliegen
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Leah Sophie Ó'Merton
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