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Clouds over Hogwarts
Im Jahre 1994 findet in Hogwarts das Magische Turnier statt. Schüler aus allen vier Häusern können daran teilnehmen. Ministeriumsangestellte Dolores Umbridge beaufsichtigt dieses Turnier, allerdings hat sie sich mit dem dunklen Lord Voldemort verbündet...
L i e b e U s e r u n d U s e r i n n e n ! Ich bitte darum, in diesem Thread [x] über den Forenumzug abzustimmen undgegebenenfalls einen Kommentar zu hinterlassen. Die Umfrage endet am 2. Mai! Vielen Dank, euer Team.
# Zitat des Monats
.&& Das Zitat der gegenwärtigen Woche ist...
„Eine kurze Sprechpause trat ein, eine von diesen unangenehmen Pausen, in denen keiner weiß, was er sagen soll, und in denen eigentlich jeder eine Menge für eine interessante Antwort geben würde. Dann sprach der Junge wieder – Vertrauensschüler, wie Brendon an dem großen, gestickten V an seiner Brust lesen konnte. Das warf schon einmal einen recht negativen Schein auf den unbekannten Hufflepuff.“
Rang : NAMELESSZweitcharaktere : PLAYER OF EVERYBODY
Thema: # Zelle 666 - bellatrix lestrange Di Feb 02, 2010 5:09 pm
In dieser Zelle ist die Mörderin Bellatrix Lestrange inhaftiert.
Bellatrix Lestrange Dienerin des dunklen Lords
Thema: Re: # Zelle 666 - bellatrix lestrange Di Feb 02, 2010 6:10 pm
Bellatrix Lestrange lehnte sich mit geschlossenen Augen an die Zellenwand ihres Verließes in Askaban. Sie lauschte dem Wind und den Wellen, draußen tobte ein Sturm. Wild und ungezähmt. Wie ein rasendes, wütendes Ungeheuer. Und es würde ihr gehorchen. Die Freiheit war ihr Eigentum. Sie würde das Meer kontrollieren und den Wind und das Ungeheuer, sie würde lachen und zu ihrem Herrn zurückkehren, die Türen der Welt standen ihr offen – hinter dieser einen Mauer. Askaban. Sie hasste es. Ihre Zelle. Alles hasste sie. Aber sie würde hier schon noch rauskommen. Ihr Ungeheuer und der dunkle Lord würden sie rausholen. Der Glauben an ihren Herrn war da und Bellatrix spürte ihn mehr als in den vierzehn vergangenen Jahren in Askaban. "Bald", kreischte die Hexe wild und sprang auf, legte die Hände an die kalten Gesteinsmauer von Askaban. Es war bald so weit. Sie konnte es spüren. Ein Echo ihres Lachens hallte durch das Gemäuer, schrill und unerträglich. Sie betrachtete ihre Hände und leckte sich über die Handflächen. "Mein kleines, liebes Ungeheuer, lass es bald so weit sein, du Sturm, hol uns hier raus, bringe uns unsere Freiheit!" Dann drückte sie ihre Hände wieder gegen die Mauer und wartete. Vierzehn lange, schwerfällige Jahre hinter kalten Mauern. Ohne Zauberstab, ohne den dunklen Lord, ohne Lebenssinn. Aber sie hatten gekämpft. Bellatrix wusste, dass Rodolphus seinen Kampf verloren hatte. Dass er tot war. Aber das interessierte sie nicht. Alles, was für die Todesserin interessant war, war der dunkle Lord und wie man seine Rückkehr ermöglichen könnte. Was war schon ein Ehemann? Rodolphus war der Standart gewesen, ein Slytherin, sie waren jung und naiv gewesen. Das hatte nichts mit Gefühlen zu tun. Und ebenso wenig fühlte Bellatrix auch jetzt, wo sie wusste, dass er tot war. Die Wand war kalt und Bellatrix stellte entzückt fest, dass ihre Fingerkuppen noch nicht von der Kälte abgestumpft waren. Kam es ihr nur so vor oder fühlte sich das Gemäuer nass an? Bildete sie sich das ein oder roch es nach Fisch und Salzwasser? War das schon Wunschdenken? Ein leises Knurren ihrerseits, es klang fast wie das Schnurren einer Katze. Sie konnte es kaum noch erwarten. Bald. Bald, Bella, bald.
Und sie lauschte den wunderschönen Klängen des Windes und des Meeres. Gewitter und Sturm, Freiheit und Rückkehr. Bald, Bella, bald, sagte sie leise zu sich. Dann erklang ein wildes, schrilles Lachen. Oh ja, bald.
Bellatrix Lestrange Dienerin des dunklen Lords
Thema: Re: # Zelle 666 - bellatrix lestrange Di Feb 09, 2010 11:37 pm
Der Sturm tobte unaufhörlich, Bellatrix Lestrange wusste, dass er sich sobald nicht legen würde. Das dunkle Mal auf ihrem Arm, schwärzer denn je, stechender denn je, verlangend. Es schrie, schrill und unüberhörbar und doch fast lautlos. Es schrie und verlange nach ihm, dem Herrn, dem dunklen Lord. Sie hörte Schreie und sie spürte den Schmerz, den lieblichen, so sehnlich erwünschten Schmerz, sie konnte die leeren, panischen Blicke sehen und sie wusste, dass es bald wieder so sein würde. Bildete sie sich das nur ein oder hörte sie dieses Trommeln wirklich? Leise, entfernt. Sie war schon lange hier, dreizehn lange Jahre. Sie vermisste die Schreie. Bellatrix Lestrange senkte ihren Kopf an den Arm, fuhr mit der Zunge über das dunkle Mal. Es brannte wie Feuer, sehnsüchtiges Feuer, zerstörend. Bellatrix Lestrange dachte nicht oft über die vergangenen 13 Jahre nach. Von Rudolphus, von Saevus - von allen wusste sie nichts. Ob sie überhaupt noch am Leben waren. Was überhaupt ein Leben war. Ohne den dunklen Lord. Was war Leben wert? Ihr aller Lebensinhalt war der dunkle Lord. Und das war gut so. Er gab ihnen Sinn zu leben. Der Meister. Und auf Bellatrix selbst und Rudolphus und Saevus auf sie konnte er sich verlassen. Bald waren sie zurück. Und dann wäre es nur noch eine Frage der Zeit bis der dunkle Lord wieder zurückkommen würde.