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Clouds over Hogwarts
Im Jahre 1994 findet in Hogwarts das Magische Turnier statt. Schüler aus allen vier Häusern können daran teilnehmen. Ministeriumsangestellte Dolores Umbridge beaufsichtigt dieses Turnier, allerdings hat sie sich mit dem dunklen Lord Voldemort verbündet...
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# Zitat des Monats
.&& Das Zitat der gegenwärtigen Woche ist...
„Eine kurze Sprechpause trat ein, eine von diesen unangenehmen Pausen, in denen keiner weiß, was er sagen soll, und in denen eigentlich jeder eine Menge für eine interessante Antwort geben würde. Dann sprach der Junge wieder – Vertrauensschüler, wie Brendon an dem großen, gestickten V an seiner Brust lesen konnte. Das warf schon einmal einen recht negativen Schein auf den unbekannten Hufflepuff.“
Einige Jahre sind nun schon vergangen seit Harry Potter, der Junge, der überlebt hat, sein Leben für die Zaubererwelt geopfert hat und sowohl als Sieger, als auch als Verlierer aus dem Kampf gegen "der, dessen Name auch heute nicht so gerne ausgesprochen wird" gegangen ist. Auch heute noch ist er in aller Munde, wird als Held gefeiert und ist das Idol eines jeden Jugendlichen. Er hat die Geschichte mitgeschrieben. Und er wird auch immer einen Platz in unserem Leben haben. Dass er sein Leben tatsächlich auf das Spiel setzt um die Zaubererwelt zu retten, das hätte niemand von ihm erwartet. Hoch rechnen wir ihm also auch heute noch an, dass er es getan hat, dass er der größte Held der Geschichte ist. Bei Muggeln ist er aufgewachsen und jetzt gehört sein Name zu den Meistausgesprochenen auf der ganzen Welt.. natürlich ist es schade, dass er bei dem Kampf gegen "ihr wisst ganz genau, wen ich meine" gestorben ist, doch er hat uns die Augen geöffnet. Er hat uns gewährleistet, dass wir ein friedliches Leben führen können, ohne jemals wieder Angst haben zu müssen, denn kein Mann auf dieser Welt wird zumindest im britischen Teil der magischen Welt sich jemals wieder einen solchen schreckenshervorrufenden Namen machen können..
Hoffen wir. Denn obwohl wir eigentlich in Eintracht und Harmonie leben könnten, so steckt die Angst doch noch tief in jedem Zauberer. Noch immer können die meisten nicht in dieser Freiheit leben, die uns Harry Potter - der Junge, der überlebte und dann sein Leben für uns ließ - angeboten hat. Manche haben sogar einen derart schweren Schock erlitten als sie von seinem Tod erfuhren, dass sie bis heute noch die Hilfe aus dem St. Mungos Hospital in Anspruch nehmen müssen. Wir bedanken uns, Harry Potter und hoffen, dass die goldene Zeit auch für den Rest der magischen Bevölkerung bald anbrechen wird..
there is no good or evil there is only power and those too weak to seek it. (Harry Potter 1 - Chapter 17)
Eigentlich gibt es keine Todesser mehr. Nicht mehr in dem Sinne. Für sie war es womöglich auch ein großer Schock, als sie bemerkten, dass es niemanden mehr gab, dem sie treu unterlegen dienen durften. Die treuesten Todesser halten natürlich immer noch an dem Gedankengut fest, der ihnen zuvor übermittelt wurde, aber im Großen und Ganzen sind sie mittlerweile eine von jedermann gemiedene Minderheit. Und das, obwohl sie zuhauf ein normales Leben führen, es versuchen. Sie versuchen, ein Schauspiel aufzubauen, eine Farce, an die jeder zu glauben hat. Viele haben es natürlich nicht geschafft und es ist ihnen wohl auch nicht zu verübeln. Hat man ein ganzes Leben lang an etwas geglaubt, fester, als man jemals an Gott glauben könnte, so ist es doch wahrlich schwer, etwas aufzubauen, das dem eigenen Prinzip vollkommen widerspricht. So bezeichnen auch heute noch einige "namhafte" Todesser ihren Hauptwohnsitz als Askaban, sowie einige Verrückte, die behaupteten, welche zu sein. Diese Bewegung wird nie ein Ende finden. Wir können die Geschichte eben nicht umschreiben.
Ein Mann hat es jedoch trotz aller Schwierigkeiten geschafft. Die Karriereleiter von ganz unten bis nach oben erklommen und nun steht er an der Spitze der Politik, zumindest im magischen Teil Großbritanniens. Es gibt momentan wohl keinen Mann, der mehr Macht hätte, als dieser. Und so hieß es im Tagespropheten, anfang diesen Jahres: "Rodolphus Lestrange nun Zaubereiminister!". Wie er seine Sache macht? Sagen wir, er macht sie nicht besser, als jeder bisherige Minister auch. Allerdings auch nicht schlechter. Wir können ihm dankbar sein, dass er zumindest bisher nicht den Anschein erwecken ließ, dass er seinen Posten eventuell missbrauchen könnte, obwohl so viele Gerüchte um ihn im Umlauf sind. Hoffen wir, dass das auch so bleibt!
of course it is happening in your head, harry but why on earth should that mean that it isn't real? (Harry Potter 7 - Chapter 35)
Auf Hogwarts beginnt nun ein Junge sein siebtes Schuljahr. Im Grunde genommen ist das allerdings nicht das Ungewöhnliche daran, so wissen wir alle, dass es relativ normal ist, mit siebzehn Jahren noch nach Hogwarts - in die Schule für Hexerei und Zauberei - zu gehen. Trotz dem fühlt sich zumindest für ihn in diesem Jahr alles anders an, als sonst. Die Zugfahrt, die Einteilungszeremonie.. alles ist anders. Und er weiß am Wenigsten, woran das liegen könnte oder inwiefern er etwas daran ändern könnte. Natürlich hat er von Harry Potter gehört, in ihm hat dieser Name jedoch immer einen Würgereiz hervorgerufen, immerhin ist er ein waschechter Slytherin! Doch sie haben ihn trotz allem im Unterricht durchgenommen, den großen Krieg besprochen, theoretisch weiß er alles darüber. Und noch viel mehr, wenn man so will.
Die Fünfhundertjahresfeier war ebenfalls ein Desaster gewesen, obwohl so viele Leute in der Organisation steckten. Hogwarts zum fünfhundertsten Mal geöffnet, das würde ein Spektakel werden! Und geendet hat es damit, dass Todesser den Schauplatz betraten. Aber sie hatten nicht vor, jemanden zu töten, nein, sie waren auch nicht darauf aus, Schlammblüter und Verräter zu massakrieren. Sicher nicht. Sie waren einzig und allein auf der Suche nach jemandem. Nach ihm. Das dunkle Mal, das auf dem Arm eines jeden Todesser verblasst war und wie eine Jahrzehnte alte Narbe aussah, hatte aufgeglüht, war in dieser Zeit offensichtlicher sichtbar als jemals zuvor. Das musste etwas bedeuten! Am nächsten Tag waren die Schüler auch nicht ohne Schrecken in ihren Gesichtern in die große Halle gelaufen. Das Frühstück war eher dürftig ausgegangen, immerhin hing dort ein riesengroßer Banner. In roten, saftig blutigen Lettern stand dort "I am back."
Und er wusste ganz genau, dass er damit etwas zu tun hatte. Denn je mehr er versuchte, darüber nachzudenken, je mehr er in seiner Vergangenheit forschte, bemerkte er, dass das Leben, das er in diesem Moment führte, schon einmal gelebt worden war. Aber der Siebzehnjährige ist sich sicher und fest entschlossen: dieses Mal wird es noch viel schlimmer..
voldemort is my past, present, and future. (Harry Potter 2 - Chapter 17)