# Büro - ryan simmons

Einstieg.

Ryan öffnete verschlafen die Augen. Das Piepen seines Weckers hallte immer noch in seinem Kopf nach, obwohl er diesen schon vor einigen Minuten abgestellt hatte. Er zog sich an, wusch sich den letzten Schlaf aus den Augen und nahm sich noch einen Moment, um ein Buchzitat herauszusuchen, dass ihn den ganzen vergangenen Abend beschäftigt hatte.

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Ryan notierte sich dieses Zitat in seine Kladde und legte das Buch zurück ins Regal. Es war Zeit für die Besprechung im Lehrerzimmer...

Zu: Lehrerzimmer.

cf: Bibliothek.

Nach dem er die mit Magie verschlossene Tür mit dem allseits beliebtem "Alohomora"-Zauber geöffnet hatte, hielt er Rose diese auf und ließ sie zuerst den Raum betreten.
Schnell räumte er noch einige Klamotten von seinem Bett, um eine gewisse Grundordnung aufrechtzuerhalten und lächelte sie dann an. "Willkommen in meinem kleinen chaotischen Reich. Verzeih die Unordnung. Beim Lesen ist mir das egal." Er zwinkerte ihr zu. "Setz dich doch erstmal hin.", sagte er ihr und deutete auf sein Bett, während er in Richtung Bücherregale ging und so tat, als würde er angestrengt nach einem Buch suchen, während er sie eigentlich nur die ganze Zeit aus dem Augenwinkel heraus beobachtete. Nach welchem literarischen Meisterwerk er eigentlich suchte, wusste er nicht. Er hoffte, rechtzeitig auf ein geeignetes zu treffen, bevor es auffiel, dass das mit dem Buch nur ein Vorwand war, um sie aus der Bibliothek weg in die Entlegenheit seines Büros zu locken...

cf: Bibliothek

Sie blieb kurz vor der Tür stehen und wartete, dass er die Tür öffnete, dann trat sie ein. Drinnen war es recht spartanisch eingerichtet. Nur ein paar Möbel standen im Raum, dafür aber umsomehr Bücher. Sehr viele Bücher. Sie grinste. Er hatte wirklich den passensten Beruf für sich gefunden, den es gab. Er räumte ein paar Klamotten weg und bat sie sich zu setzen. Sie wartete ein paar Sekunden, bevor sie der Aufforderung nachkam und sich auf das Bett setzte. Sie schlug die Beine übereinander und beobachtete ihn, wie er nach einem Buch suchte. "Netter Hintern..." Sie war sich nicht mehr so ganz bewusst, dass er ein quasie Lehrer war, was ihr erst wieder später einfiel, als sie es schon gesagt hatte. "Bitte sag, dass du dasd nicht gehört hast!" flehte sie ein bisschen, man konnte nicht ganz erkennen, ob sie es wirklcih bereute und eigentlich wusste sie selbst das auch nicht.

"Netter Hintern...", sagte Rose, und Ryan musste sich wirklich sehr feste auf die Lippe beißen, um nicht lauthals los zu lachen oder ihr etwas freches an den Kopf zu werfen. Als sie dann schon leicht flehte, dass er dies doch bitte überhört hätte, war es dann mit seiner Contenance endgültig vorbei und er musste lachen, merkte aber dann, wie unannehm Rose sein Lachen zu sein schien und riss sich zusammen. Ryan ließ sich neben sie aufs Bett fallen, nachdem er nach dem Zufallsprinzip aus dem Regal ein Buch geangelt hatte. Lass es bitte eins sein, dass was taugt..., flehte er im Stillen. Okay, er hatte nur Bücher in seinen Regalen, die genial waren. Und das waren genug. Er legte ihr das Buch auf den Schoß. "Tadah!", sagte er fröhlich und grinste mal wieder. "Christian Robertson. Ein genialer Autor." Als sie das Buch aufschlug, legte er seine Hand auf ihre und sah ihr mal wieder in ihre grünen Augen, doch diesmal unternahm er nichts dagegen und verlor sich endgültig.

Das Lachen lies sie wieder erröten und dass er sich gleich darauf neben sie aufs Bett legte machte es nicht wirklich besser. Was wirst du denn heute ständig rot? Neuerdings schüchtern? tadelte sie sich selbst, bevor sie das Buch aufschlug und die ersten Zeilen überflog. Es war schwer, ihn nicht die ganze Zeit anzuschauen. Sie konnte seinen Duft genau wahrnehmen und er roch gut. Kurz schloss sie die Augen und sammelte sich, davor sie sie wieder öffnete und ihn direkt und offen ansah. "Zählst du eigentlich als Lehrer?" fragte sie und wusste genau, dass er besser die Richtige antwort gab, damit sie nichts noch dummeres tat, als mit einem Mann, mit dem sie ganz sicher nicht auf einem Bett liegen sollte, in einem Bett lag. Das einzige was sie etwas tröstete und beruhigte war, dass sie niemanden damit verletzen würde, als single hatte man eben doch mehr Freiheiten.
Trotzdem musste sie sich vorstellen, wie er wohl schmeckte. Dumme sache das, denn neugier konnte sie nur sehr schlecht wiederstehen...

Ryan sprach leise, um die Stimmung nicht kaputt zu machen. "Naja, das ist Ansichtssache. Eigentlich ist das einzige Lehrerhafte an mir meine Tätigkeit als Gryffindor-Hauslehrer. Aber das bin ich ja nicht mal für dich, also kann dir das egal sein..." Die letzten Worte waren schon fast nicht mehr hörbar, da er mal wieder abgelenkt wurde von ihren wunderschönen Augen. Ryan wollte sie nicht weiter mit theoretischem Bla-Bla nerven und strich ihr vorsichtig die Haare aus dem Gesicht. "Rose, du bist wunderschön.", sagte er leise, während er sich langsam mit seinen Lippen ihren näherte.

Sie hörte ihm zu, ohne zu verstehen, was er eigentlich sagte. Es war ihr auch egal. Ziemlich sogar. "Hm..nein, ich denke nicht..."sSie wusste nicht, worauf sie antwortete, aber es würde schon irgendwie passen. Seine Finger berührten sacht ihre Haut und sie zog kurz zirück. "Ich will nicht, dass du ärger bekommst..." sagte sie leise, kam ihm jedoch wieder etwas näher. Als er ihr sagte, sie sei wunderschön, wusste sie nicht mehr was sie machen sollte. Einerseits wollte sie wirklcih nicht, dass er ärger bekam, andererseits wollte sie auch ihre neugier befriedigen. Vielleicht wollte sie es auch, weil sie ihn mochte, weil er anders war. Und das, obwohl du keine Ahnung hast, wer er eigentlich ist...du kennst ihn wie lange? 20Minuten? Super Rose, ganz super... Rose schob den Gedanken beiseite und stellte die Stimmt in ihrem Kopf ab. Ihre Hand legte sich sanft auf seine Wange.

Die Wärme ihrer Hand auf seiner Wange fühlte sich angenehm an. "Ach, das soll nicht unsere Sorge sein...", sagte Ryan leise, so leise, dass er selbst kaum seine Worte verstand. Er umschloss ihren Kopf mit seinen Händen und zog sie zu sich, so nah, dass er ihren Atem hören und spüren konnte. Rose schaute ihm weiterhin in die Augen, doch ob sie es weiter tat, konnte er nicht sehen, denn er schloss die Augen kurz bevor seine Lippen die ihren berührten. Es kribbelte in seinem Bauch, als er ihre weichen Lippen spürte. Als sie sich wieder von einander lösten, öffnete er die Augen, blickte in ihre Smaragdaugen und musste lächeln. Ohne ein Wort zu verlieren zog er sie erneut zu sich hin und küsste sie.

"Doch, das wäre genau unser oder besser dein Problem..." erwiederte sie, sprach aber nicht weiter, als seine Hände sie zu ihm zogen. Sie gab ihm nach. Nicht dass sie es nicht gewollt hätte. Die schloss die Augen und all ihre Sinne waren auf ihn gerichtet. Sie fühlte seine Lippen auf ihren, leicht und sanft, ohne sie zu drängen. Er überlies ihr die Entscheidung ob sie das wollte oder nicht. Und sie wollte. Sie nahm seinen Duft wahr und er raubte ihr die Gedanken. Sie sah selbst mit geschlossenen Augen noch sein Gesicht vor sich.
Als er sich zurückzog, entlief ihr ein leiser Seuftzer und sie rutschte ein wenig näher an ihn heran, bevor er sie erneut küsste. Rose vergaß all ihre Bedenken und legte die Arme um ihn, schmiegte sich eng an seinen Körper. Sie lag nun neben ihm. Sanft beendete sie den Kuss und legte ihre Wange an seine, sodass sie ihm leise ins Ohr flüstern konnte. "Meinst du nicht, dass das etwas unpassend ist, was wir hier tun? Ich meine, immerhin bist schon mindestens mitte vierzig..." Sie wollte ihn nur ein wenig necken und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

Eng aneinandergeschmiegt saßen sie da, in dem Raum voller Bücher. Er genoss ihre Wärme in vollen Zügen; er fühlte sich wie unter Drogen gesetzt, süchtig wartend auf den nächsten Rausch. "Meinst du nicht, dass das etwas unpassend ist, was wir hier tun? Ich meine, immerhin bist du schon mindestens Mitte vierzig...", neckte er sie. Er grinste sie ob ihrer frechen Worte an, aber er konnte ihr einfach nicht böse sein, und so überlegte er sich eine scheinbar eher milde Strafe. Ryan umfasste ihren Kopf erneut mit seinen Händen und zog sie zu sich. Seine Lippen berührten ihre, doch diesmal lösten sie sich nicht so schnell voneinander. Ryan ließ den Kuss immer intensiver werden, während ihr Duft ihm den Kopf verdrehte.

Scheinbar hatte er nicht vor sich von ihr ärgern zu lassen, denn sofort zog er sie wieder zu sich und küsste sie wieder. Aber diesmal war es anders, leidenschaftlicher. Sie meinte sie wäre high...schwebte auf Wolken...als wäre sie vollkommen betrunken. Sie strich mit den Fingern über seinen Rücken, so dass er es nur ganz wenig fühlen konnte. Eine Hand legte sich in seinen Nacken und zwang ihn fast dazu bei ihr zu bleiben, die Andere wanderte weiter hinunter, bis zum Bund seiner Hose. Dann fuhr sie mit der Hand unter sein Shirt. Seine Haut war warm und weich. Es machte es noch schlimmer.
Ihre Lippen öffneten sich ein bisschen und sie bohrte ihre Fingernägel in einem kurzen Moment der Schwäche in seinen Rücken. Er schmeckte einfach umwerfend.

Ihre leicht kalte Hand unter seinem Shirt verursachte eine Gänsehaut im Nacken des jungen Bibliothekars. Ryan legte seine Arme um ihre Schultern und strich ihr sanft über den Rücken. Ein leichter Schmerz durchzuckte ihn, als er kurz ihre Fingernägel in seinem Rücken spürte, doch sein Hormoncocktail ließ ihn den Schmerz vergessen und sich wichtigeren Dingen zu wenden. Ihre Lippen auf seinen ließen sein Herz schneller schlagen; Ryan liebt das Gefühl, wenn man denkt, die ganze Welt stehe still, wenn man eine Frau küsst. Dieses Gefühl ereilte ihn um so mehr, als sie ihre Lippen sich ein bisschen öffneten. Auch er selbst ließ seinen Kuss intensiver werden. Ryan öffnete seine Lippen immer weiter, so weit, dass Rose schließlich seine Zunge in ihren Mund spüren konnte. Hoffentlich geht das für sie nicht so schnell..., hoffte Ryan inständig, während er sie schmeckte und für "hervorragend" empfand.

Sie gab sich dem Kuss noch ein wenig hin, bevor sie es langsam wieder beendete. Eigentlich hätte sie lieber noch eine Weile weiter seine Lippen gespürt und ihn ein wenig gestreichelt, aber man sollte es ja nicht überstürzen. Obwohl sie ihn jetzt nicht mehr lüsste, blieb ihre Hand unter seinem Shirt und strich sanft über seinen Rücken. "Sorry..."flüsterte sie, denn sie hatte bemerkt, dass es ihm Schmerzen verursacht hatte, als ihre Fingernägel sich in seinen Rücken gebohrt hatten. "Manchmal ein klein bisschen...unbeherrscht..." Als entschuldigung hauchte sie ihm einen Kuss auf den Hals. "Machst du das öfter? Ein armes unschuldiges Mädchen verführen, dass sich in dein Reich verirrt hat?" fragte sie grinsend, bervor sie ihm die Antwort durch einen kurzen Kuss verwehrte.
Sie rutschte ein wenig von ihm weg und sah ihn einige Sekunden enfach nur an. Ist dir endlich eingefallen, dass du ihn erst seid ein paar Minuten kennst? fragte die Stimme ihres Verstandes hämisch, wurde jedoch gänzlich ignoriert. Stattdessen trat soetwas wie ein verliebter Gesichtsausdruck auf ihr Geischt. "Weißt du was?" fragte sie. "Ich mag dich..."

Sie hatten den Kuss beendet. "Machst du das öfter? Ein armes unschuldiges Mädchen verführen, dass sich in dein Reich verirrt hat?" fragte Rose, während sie ihn angrinste. Bevor er antworten konnte, küsste sie ihn nochmal. "Nein, eigentlich ist das hier definitiv nicht meine Art.", sagte er. "Aber wenn alle hier so toll sind wie du, sollte ich mir das vielleicht mal überlegen, das öfters zu machen.", scherzte Ryan und streckte ihr die Zunge heraus. Sein Gewissen hatte sich, was für ihn ungewöhnlich ist, immer noch nicht gemeldet, sondern schien aus sicherer Entfernung zuzusehen und sich über die beiden zu amüsieren.
Der Bibliothekar war schon ein bisschen enttäuscht, als sie ein Stück von ihm wegrückte und ihn betrachtete. "Weißt du was?", sprach sie schließlich. "Ich mag dich...", sagte Rose, das Mädchen, dass immer aussprach, was es dachte. Ryan konnte nicht anders als zu lächeln. "Ich mag dich auch, Rose." Er strich ihr sanft über ihre weichen Wangen. "Aber weißt du..." Ryan wurde wieder ernst. "Das mit uns... es geht nicht. So leid es mir tut... Unter diesen Umständen... ich wünschte es wäre anders, und ich wäre kein Hausangestellter... Ich bin nicht gut für dich." Er sprach leise, mit einer Sensibilität in der Stimme, um die ihn selbst der immer ruhige Dumbledore beneiden würde...

Sie musste fast lachen, als er das sagte, aber sie beließ es bei einem Grinsen. "Achso...du bist nicht gut für mich, ja? Und was, wenn ich eigentlich nur mal ein bisschen spaß haben wollte? Weißt du, nicht jeder, der mit dir rummacht will auch gleich was von dir...Solltest du dir merken..." Sie hatte nicht bemerkt, dass es ihr eigentlich nicht so richtig recht war, was er dort gesagt hätte, aber jetzt wo sie es auf einmal bemerkte, würde sie bestimmt nicht rumflennen und jammern. Das war nicht ihr Ding. "Aber mal ganz abgesehehn davon: Nur weil du hier angestellt bist, bist du noch lange nicht schlecht für mich...Du solltest es lieber anders entscheiden. Wenn du mit mir zusammen seien willst, dann tu es, nicht weil du ein bisschen Spaß willst, sondern, weil du mich magst. Wenn du das nicht willst, dann lass es und wir sind einfach nur Freunde, ok? Überleg es dir. In Ruhe. " Sie lächelte und gab ihm nochmal einen kurzen Kuss. "Ich mag dich wirklich, aber noch ist hat das nichts mit liebe zu tun." Sie überlegte ob sie gehen sollte oder ob sie noch etwas hier bleiben sollte, wusste es aber nicht. "Willst du, dass ich gehe?" fragte sie und sah ihm in die AUgen. Wenn er los, würde sie es wissen.

"Ich kenne diesen Blick, Rose. Du willst nicht einfach nur Spaß haben. Das klingt vielleicht eingebildet, aber es ist doch die Wahrheit, oder? Du bist wie ein offenes Buch. Und ich bin der Sprache mächtig, in der es geschrieben ist." Er schaute Rose an und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. "Ich muss darüber nachdenken. Vielleicht solltest du jetzt erstmal zu den anderen gehen und frühstücken. Aber bitte, lass es erstmal geheim, okay?" Ryan versank noch einmal kurz in ihren Smaragdaugen und küsste sie auf die Wange. "Willst du, dass ich gehe?", fragte die Ravenclaw. "Von wollen kann nicht die Rede sein... Aber es ist wohl das Beste." Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und verließ sein Büro wortlos.

tbc: Das Nordufer.

"Ich glaube du verwechselst da was, ich bin kein Buch und du kennst mich bestimmt nicht gut genug, um zu wissen, was ich will!" Jetzt war sie absolut nicht mehr nett zu ihm und auch der Kuss auf die Wange war für sie keine Entschuldigung. Sie hasste es, wenn jemand behauptete, er würde sie kennen, denn das tat niemand. "Ich hatte nicht vor damit anzugeben, keine Sorge. Da seh ich ja, wie sehr du mich kennst..." Sie rückte von ihm weg und sagte nichts dazu, als er verschwand. Ein paar Minuten saß sie noch da. Zornig und verletzt. Sie hatte gedacht er wäre anders. SIe hatte sich geirrt. Mit einem eleganten Schwung zog sie ihren Zauberstab und überlegte. Nein, das wäre kindisch. Stattdessen lies sie Pergament, Feder und Tinte zu sich fliegen.
Sie tauchte die Feder in die Tinte und begann zu schreiben. Als sie damit fertig war, faltete sie das Pergament, versiegelte es und ließ es dann durch einen Zauber zu Ryan fliegen. Dann verließ sie das Büro.

Tbc: keine Ahnung, weg halt

cf: Ry-Rys Lieblingsort

"Warum, gibt's da wieder einen spannenden Schriftsteller?", sagte Rose, als sie gerade die Bibliothek verließen. Ryan konnte sich nicht beherrschen und lachte lauthals. Über sich selber. Hatte er sie wirklich mit so billigen Sachen geködert? Naja, es hatte ja Wirkung gezeigt, also war es okay.
Der Hauslehrer öffnete die Tür zu seinem Gemach/Büro/mit Büchern vollgestelltes Etwas und ließ die Ravenclaw vor ihm eintreten. Der Unterschied zu vor dem Frühstück war... dass er sich jetzt wesentlich wohler fühlte. Ryan lächelte über beide Ohren, und er konnte nicht anders, als die Tür hinter ihm zu schließen, mitten im Raum stehen zu bleiben und sich zu Rose zu wenden, um sie zu küssen. Er genoss es, dass es sein Mädchen war, mit der er gerade Zärtlichkeiten austauschte. [out: WTF? Sorry xD Bin heute formulierungsblöde] Er genoss den Augenblick, Zeit und Raum um sich herum vergessend...

Rose trat vor Ryan in den Raum. Hier war sie doch heute schon mal gewesen, da war sie sich sicher. Aber sie war sich ebenso sicher, dass Ryan das Letzte mal nicht so entspannt gewesen war. Er sah aus, wie sie sich fühlte. Glücklich. Rose verbrarg gekonnte dieses dämliche Verliebtheitlächeln, das sie manchmal draufhatte so gut ise konnte, aber ein wenig grinsten musste sie dennoch.
Als seine Lippen ihre berührten, verlor sie sich vollkommen in dem Kuss. Sie vergaß alles, was um sie herum war, lehte sich leicht gegen die Tür und zog Ryan an sich. Sie konnte seinen Herzschlag unter ihrer Hand fühlen, die auf seinen Shirt lag. Es war einfach wunderschön. Sie bemerkte, dass sie sich ein wenig seltsam verhielt, aber auch egal. So war sie halt. Seltsam. Nach einer für sie ewig langen Zeit, löste sie sich von ihm und fuhr mit einem Finger sanft die Konturen seines Gesichtes nach. "Schon seltsam..." murrmelte sie. EIgentlich war sie niemand dersich schnell verliebte. Sie war der Meinung , und ihre Gefühle auch, dass Liebe aus Freundschaft wächst und verliebtheit nur kurzzeitig ist. "Was denkst du grde?"

Sie lehnte leicht gegen die Tür und strich erst über sein Shirt, dann über sein Gesicht. "Schon seltsam...", sagte sie irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit. Ryan genoss jeden Moment dieses Augenblickes. Seltsam, so empfand der Bibliothekar es zumindest, war es nur in der Hinsicht, dass er etwas verbotenes tat, nicht aber die Tatsache, dass er es so sehr genießen konnte. "Was denkst du gerade?", fragte Rose. Ryan musste nicht lange über die Antwort nachdenken, und lügen musste er auch nicht. Er sah ihr direkt in die Augen und strich ihr eine Strähne hinter ihr Ohr. "Ich denke daran, wie wunderschön du bist.", sagte er und konnte nicht anders, als sie erneut zu küssen.

Rose lachte leise über seine Worte, bevor sie sich abermals in einem Kuss verlor. Sie legte eine Hand in seinen Nacken und die andere schob sie unter sein Shirt. Seine Haut war warm und weich. Es fühlte sich gut an. Langsam strich sie über seinen Rücken. Sie blieb so stehen, löste sich aber ein wenig von ihm. "Sag mal...wirst du denn nicht von den anderen vermisst werden?" fragte Rose und berührte mit den Lippen sacht seinen Hals, bevor sie ihm wieder in die Augen sah. Sie hoffte zwar inständig, dass ihn niemand vermisen würde, aber sie hätte es auch nicht gut gefunden, wenn sie ihn von irgendetwas abgehalten hätte. Obwpohl...eigentlich war es bloß eine Frage aus höflichkeit gewesen...

"Sag mal, wirst du nicht von den anderen vermisst?", fragte Rose, seinen Hals küssend, was ihn für einige Sekunden davon abhielt, nachzudenken. Als Ryan sich wieder fang, flüsterte er nur ein "Die müssen warten, ich habe gerade wichtigeres zu tun!" und zog sie danach wieder zu sich, um sie zu küssen. Der Bibliothekar legte seine Hände auf ihre Taille, überlegte es sich aber dann anders und umklammerte sie. Ihre Wärme und ihr Duft ließen ihn alles um ihn herum vergessen. Während des Kusses öffnete er die Augen und schaute sie an. Er strich durch ihre Haare, alles wirkte so perfekt. Fast zu perfekt, wie Ryan unwillkürlich dachte.

Als er mit den Fibger durch ihre Haare fuhr, lief ihr eihn Schauer den Rücken runter. Aber nicht einer von denen, die einen dazubrachen, dass man sich schüttelte, sondern ein warmer, sehr angenehmer. Sie schmiegte sich an seinen Körper und genoss es, seine Händ an sich zu fühlen. Dass er sagte, dass die Wartenden weiter warten müssten musste sie grinsen."Solnage niemand kommt um nachzusehen..." flüsterte sie. Es war so schön mit ihm. Sie hoffe wirklich inständig, dass niemand dahinter kommen würde. Jeder Kuss war beinahe wie eine Droge für sie. Machte sie ein Stück weit high. Dennoch rückte sie ein Stück von ihm weg und legte die Arme um ihn herum. "Du bist so süß..."

"Solange niemand kommt um nachzusehen...", flüsterte Rose und bestätigte damit seine Ängste. Obwohl er die Tür magisch gesichert hatte, machte er sich Sorgen, dass alles aufliegen könnte und er Hogwarts verlassen müsste. Doch all seine Sorgen waren zu diesem Zeitpunkt unangebracht, denn es ging hier darum, den Augenblick zu leben, nicht an morgen zu denken, sondern ihre Nähe zu genießen. Ryan sagte nichts, sondern lächelte nur kurz, bevor er sie wieder küsste. Als Rose ein Stück wegrückte und ihm schließlich sagte, wie süß er doch sei, war es um Ryans Beherrschung geschehen. Er hob das Ravenclaw-Mädchen hoch und trug es mit einer verblüffenden Leichtigkeit durch den Raum, bevor er Rose sanft auf seinem Bett ablegte. Ryan selbst setzte sich an den Rand des Bettes und betrachtete sie. Lächelnd strich er über ihre Wangen und über ihr Haar.