Name:
Ryan Drew Simmons
Rufnamen:
Eigentlich Ryan. Aber manche nennen mich auch Ry. (Sprich "Rai") Diesen Namen hab ich meiner kleinen Schwester zu verdanken, die es als Baby nicht gebacken gekriegt hat, meinen Namen auszusprechen und so immer "Ry-Ry" sagte. Irgendwie hat sich das, zumindest teilweise, durchgesetzt.
Geburtstag und Alter:
23. Wow, echt schon so alt? Gruselig, wie die Zeit verrinnt. Geboren bin ich am 28. Mai 1971.
Größe:
Ich bin eigentlich durchschnittlich groß. 1,82 m. Ich komme in den Geschäften an alle Regalbretter dran. Das ist schon praktisch.
Beruf:
Ich gehe dem Beruf des Schulbibliothekars und des Hauslehrers von Gryffindor nach.
Aussehen:
Ich habe dunkelblaue Augen mit einem Stich ins grünliche. Meine Haare sind braun und etwas länger als üblich. So ein bisschen "Surfer-Look". Meistens trage ich einen 3-Tage-Bart. Nicht, dass ich zu faul bin mich zu rasieren, nein, ich finde einfach, es sieht so besser aus. Und man hat immer etwas, woran man rumspielen kann, wenn man nachdenkt. Ich trage normalerweise Pullis. Ich bin teilweise eine ziemliche Frostbeule, deswegen ist das bei mir leider von Nöten, so bleibt leider der Blick auf meine muskulösen Oberarme verwährt (Ein Vorteil, den das Sportklettern mit sich bringt.)
Charakter:
Ich finde es immer schwierig sich selbst zu beschreiben, aber ich versuche es. Eigentlich bin ich eher ein ruhiger Typ. Aber nicht direkt das, was man von einem Bibliothekar und ehemaligen Literaturstudent vielleicht erwarten würde. Nein, ich denke, ich weiß, wann es besser ist, ruhig zu sein und wann nicht. Ich kann meinen Mund aufmachen. Mit mir kann man die besten Parties feiern. Muss man aber auch nicht. Ich kann auch anders.
Sonst gibt es etwas, was mich schon seit meiner frühsten Kindheit fasziniert: Bücher. Sie verraten uns so viel, wenn wir es nur zulassen. Sie sind so geduldig: Bücher warten auf uns. Kein Mensch würde jahrelang mit einer spannenden Geschichte auf den Lippen auf einen anderen warten. Worte faszinieren mich. Und doch brauche ich manchmal einen Ausgleich. Dieser gibt mir das Klettern. Sportklettern. Indoor. An Wänden. Nicht in der Natur, an Felswänden. Das könnte ich nicht. Nein, in der Halle reicht mir das. Ich liebe das Gefühl, oben angekommen zu sein. Sein Ziel erreicht zu haben. Ja, ich denke, man könnte schon sagen, ich sei ehrgeizig. Aber nur, wenn ich weiß, dass ich etwas schaffen kann. Ich habe dafür in all den Jahren ein Gefühl entwickelt. Manche sagen auch, ich könnte gut mit Frauen umgehen. Da bin ich mir aber nicht so ganz sicher.
Vorgeschichte und berufliche Laufbahn:
Ich wuchs zusammen mit meiner Mutter Susann und meiner Schwester Lilian in der Nähe von Leeds/Großbritannien auf. Was mit meinem Vater ist? Naja, ihn habe ich nie kennengelernt. Mom redet auch nicht gerne über ihn. Ich weiß nur, dass er ein amerikanischer Soldat ist und in der Nähe meiner Heimatstadt stationiert war. Nachdem er meine Mutter mit zwei Kindern gesegnet hatte, musste er natürlich, wie es doch immer ist, zurück in die Staaten und meine Mutter konnte nicht mit. Und so trennten sich ihre Wege. Aber ich glaube, die ganze Sache ist weniger harmonisch abgelaufen. Sonst hätte er sich gewiss mal gemeldet. Aber darum soll es jetzt nicht gehen.
Meine Mutter ist eine Hexe. Das weiß ich, seit ich denken kann. Und deswegen war es auch keine große Überraschung, dass irgendwann eine Einladung nach Hogwarts ins Haus flatterte. Natürlich ging ich hin und genoss eine fabelhafte schulische Ausbildung. Schon damals verbrachte ich viel Zeit in der Bibliothek, die mir deswegen besonders stark am Herzen liegt. Bücher verraten uns so viel über uns selbst. Tut mir leid, ich gerate schon wieder ins Schwärmen. Ich hatte also eine tolle Zeit in Hogwarts, fand Freunde fürs Leben und bedauerte das Ende einer Ära, als ich dann auf eine Muggel-Universität wechselte und Literatur studierte. Das Studium war eine tolle Zeit, keine Frage, aber trotzdem vermisste ich Hogwarts ungemein. Und so machte mein Herz einen kleinen Sprung, als ich von einer freien Stelle als Schulbibliothekar hörte.
Haustier:
Ich hatte mal ein Wombat namens Tuck. Aber er ist letztes Jahr gestorben. Welch Schmach, ich will gar nicht daran denken.
Familie:
Mutter Susann (46 Jahre, Verkäuferin), Vater Name & Alter unbekannt (US-Amerikanischer Soldat), Schwester Lilian (20 Jahre, Studentin der Kräuterkunde)
Patronus:
Wombat. Ich denke dann an den Moment, in dem ich mein erstes Buch in den Händen hielt und zu lesen begann.
Irrwicht:
Clowns. Laut meiner Mutter habe ich in frühster Kindheit eine erschreckende Begegnung mit einem Clown gemacht, der mich ausversehen geschlagen hat. Ich glaube, dass hat mich irgendwie geprägt. Außerdem mag ich ihre aufgesetzte Fröhlichkeit nicht. Ich schätze Ehrlichkeit.
Blustatus:
Halbblut. Und irgendwie froh drüber. So hat man was von beiden Seiten.
Vorlieben:
Bücher. Mehr als alles andere.
Sportklettern. Groooße Leidenschaft.
Tee. Was gibt es schöneres als ein Tässchen guten Tee und ein paar Kekse?
Musik. Am liebsten Klassik. Klingt vielleicht komisch, ist aber unglaublich erholsam.
Kräuterbonbons. Arg. Die sind wirklich Liebe.
Abneigungen:
Clowns. Verdammt gruselig.
Kaffee. Uh. Wenn ich ihn schon rieche, wird mir schlecht.
Große Menschenansammlungen. Da krieg ich zu viel.
Buchmangel. Schrecklich.
Hip-Hop-"Musik". Das hat doch wirklich nicht mehr viel mit Musik zu tun, oder?
Stärken:
Ehrgeiz. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Ruhe. Denn darin liegt die Kraft.
Offene Art. Hilft einem im Leben vielfach weiter.
Starke Arme. Muss man auch haben fürs Klettern.
Wörter. Davon kenne ich viele.
Schwächen:
Ich brauche Ruhe. Viel Ruhe. Aber dann kann ich auch alles schaffen.
Coulrophobie. Zeig mir ein Bild von nem Clown und du kannst mich vom nächsten Baum herunterholen.
Mathematik/Arithmantik. Dann lieber Wörter.
Technik. Kann ich einfach nicht mit umgehen.
Ich habe definitiv keinen grünen Daumen. Wenn du eine Pflanze umbringen willst