Clouds over Hogwarts
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Clouds over Hogwarts

Im Jahre 1994 findet in Hogwarts das Magische Turnier statt. Schüler aus allen vier Häusern können daran teilnehmen. Ministeriumsangestellte Dolores Umbridge beaufsichtigt dieses Turnier, allerdings hat sie sich mit dem dunklen Lord Voldemort verbündet...
 
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Eine kurze Sprechpause trat ein, eine von diesen unangenehmen Pausen, in denen keiner weiß, was er sagen soll, und in denen eigentlich jeder eine Menge für eine interessante Antwort geben würde. Dann sprach der Junge wieder – Vertrauensschüler, wie Brendon an dem großen, gestickten V an seiner Brust lesen konnte. Das warf schon einmal einen recht negativen Schein auf den unbekannten Hufflepuff.
Brendon Mercer und der erste Eindruck
 
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Albus Dumbledore
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BeitragThema: Unsere Daten!   Unsere Daten! EmptyMo Aug 10, 2009 4:11 pm

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Sich verliern heißt sich befrein
du wirst dich in mir erkennen
was du erträumst wird Wahrheit sein
nichts und niemand kann uns trennen


Unsere Daten! Storyl10

Es war am frühen Morgen. Das magisch erzeugte Licht fiel hell und blendend in das Büro des Zaubereiministers. Stirnrunzelnd betrachtete Cornelius Fudge das Schreiben von Albus Dumbledore. War so etwas nicht absurd? Konnte es so etwas geben? In smaragdgrüner Tinte hatte der Schulleiter einen Antrag verfasst. Einen Antrag über...
„Ein <i>magisches</i> Turnier, Minister?“ Dolores Umbridge, die pinkeste Untersekretärin des Ministers stand gequält lächelnd vor dem Mahagonischreibtisch und untersuchte das Pergament nach weiteren Tabus. Dann faltete sie das Schreiben fein säuberlich zusammen und legte es vor den Minister, der sie skeptisch und mit einer Tasse Kaffee bewaffnet anblickte. „Ich fürchte, Sie hören richtig, Dolores.“ Umbridge vergaß zu Lächeln und lief tomatenrot an. „Sie sind sich im klaren, dass dieser senile Schwachkopf nur versucht, das Ministerium zu sabotieren, in dem er behauptet, das Ministerium könne nicht den Schutz für drei Schulen aufbringen?“ Cornelius dachte einen Moment nach und schüttelte dann langsam den Kopf, während er mit seinen dicken Fingern einen unrythmischen Takt auf seinen Schreibtisch klopfte. Dann blickte er Dolores direkt in die Augen. „Ich denke, Albus hat Recht. Dolores, sie werden die Aufgabe von Barty Crouch übernehmen und dafür sorgen, dass das Turnier... geregelt abläuft.“ Dolores Umbridge nickte und trippelte schnell aus dem Büro des Ministers. Als sie die Tür schloss, breitete sich ein grausiges Lächeln auf ihrem krötenähnlichen Gesicht aus. Nichts konnte den dunklen Lord mehr aufhalten.

Manchmal in der Nacht
fühl ich mich einsam und traurig
doch ich weiß nicht was mir fehlt
Manchmal in der Nacht
hab ich fantastische Träume
aber wenn ich aufwache quält mich die Angst


Zur gleichen Zeit wurde Harry im Fuchsbau geweckt. Das Licht der Petroleumlampe in Rons Zimmer blendete ihn und er rieb sich die Augen. Mrs Weasley stand über ihm und sah ihn freundlich an. „Zeit aufzustehen, mein lieber Harry,“ flüsterte sie und ging weiter, um Ron zu wecken.
Harry tastete nach seiner Brille, setzte sie auf und sah sich um. Draußen war es noch dunkel. Ron, der grade geweckt wurde, murmelte unverständliche Worte und setzte sich missmutig auf, wobei er seinen Kopf an der Dachschräge des Fuchsbaus stieß. Missmutig stieg er aus seinem Bett und die beiden zogen sich an. Als Harry und Ron noch halb verschlafen in die Küche schlurften, erwartete sie Hermine und zog sie in eine Nische des Fuchsbaus. Es war dunkel und es roch nach Staub, doch Hermine fegte ein Spinnennetz mit einem Handschlag weg und räusperte sich. Ron machte ein angeekeltes sowie panisches Gesicht, als die Spinne sich verkrümelte. „Harry, du darfst deinen Tarnumhang nicht vergessen!“, belehrte Hermine ihren besten Freund und fuhr dann fort. „Hat Sirius dir noch etwas geschrieben?“ Harry nickte und sah sich um, damit er sicher war, dass niemand sie belauschte. „Todesser,“ antwortete er knapp und Ron musste sich einen wüsten Ausdruck verkneifen. „Er soll sie auf dem Weg zum Grimmaultplatz bemerkt haben.“ Hermine und Ron schienen sichtlich irritiert. „Grimmaultplatz? Was ist das für ‚n Ding?“ Harry hatte vergessen, dass Hermine und Ron noch nicht eingeweiht waren. „Das Hauptquartier des Ordens. Sirius hat ihn wieder einberufen.“ Hermine nickte. Harry zuckte zusammen, als Mr Weasley ihn an der Schulter packte. „Jungs, wir müssen nun los. Ein langer Fußmarsch liegt vor uns.“ Er hatte schon seinen Rucksack gepackt und geschultert. „Los jetzt. Der Quidditch World Cup wartet nicht auf uns!“ Ron verdrehte die Augen und die drei machten sich bereit.

Manchmal in der Nacht
lieg ich in Dunklen und warte
doch worauf ich warte ist mir nicht klar
Manchmal in der Nacht
spür ich die unwiderstehliche Versuchung
einer dunklen Gefahr


Minerva McGonagall huschte zwei Wochen später, es war der vorletzte Tag der Sommerferien, durch die Korridore von Hogwarts. Die Eule des Ministeriums hatte sie grade empfangen und nun schritt sie zügig durch die alten Gemäuer und geradezu in Professor Albus Dumbledores Büro. Dieser war grade damit beschäftigt, ein altes, tintengetränktes und durchstochenes Tagebuch zu betrachten. Als die stellvertretende Schulleiterin in sein Büro trat, legte Albus das Tagebuch Tom Riddles beiseite. „Hat der gute Cornelius schon so schnell geantwortet?“ Der trockene Humor in Dumbledores Worten war nicht zu überhören. „Schulleiter,“ begann Minerva besorgt, „wäre es nicht doch besser, das Turnier abzusagen?“ Albus blickte Minerva über seine Halbmondbrille hinweg scharf an und lächelte. „Sie machen sich zu viele Gedanken, Minerva. Das Turnier soll zu Freundschaften verhelfen. Nur dieses Jahr – bedauernswerterweise – ohne Beauxbatons und Durmstrang.“ Minerva machte keinen besonders überzeugten Eindruck, allerdings seufzte sie und legte dem Schulleiter das Schreiben von Cornelius Fudge auf den Schreibtisch. Interessiert nahm es Dumbledore und las es sichtlich amüsiert.
Nach ein paar Minuten blickte er zu Professor McGonagall auf, die ihre Stirn noch immer in Falten gelegt hatte und klatschte in die Hände. „Seien Sie sich sicher und bringen sie mir etwas mehr Vertrauen entgegen. Wenn Cornelius wirklich der Ansicht ist, ich wäre nach all den Jahren immer noch auf seinen Posten scharf, dann hat er sich geirrt.“ Der Schulleiter betrachtete einen alten, goldenen Ring auf seinem Schreibtisch. „Lassen Sie Harry wissen, dass ich ihm dieses Jahr Nachhilfe geben werde.“ Albus sah sie wieder an und ließ seinen Blick auf eine Schale voll Bonbons wandern. „Bedienen Sie sich. Ihr Gaumen wird es Ihnen danken.“ Albus lächelte und inspizierte wieder das Tagebuch.

Manchmal in der Nacht fühl ich die Macht eines Zaubers der mich
unsichtbar berührt
Manchmal in der Nacht bin ich so hilflos und wünsch mir es käm einer
der mich führt und beschützt



Unsere Daten! Eckpun10

.&& Wir spielen im Jahre 1994.
.&& Dolores Umbridge hat sich mit Voldemort verbündet und beaufsichtigt ein turnier in Hogwatrs. Sie kennt den genauen Aufenthaltspunkt von Voldemort.
.&& Es gibt das magische Turnier, ein Turnier innerhalb von Hogwarts.
.&& Dumbledore will mit Harry den Aufstieg von Voldemort verhindern.
.&& Voldemort lebt in einem provisorischen Körper.
.&& Todesser attackieren ganz England.
.&& ZUM FORUM

Liedtext © by Tanz der Vampire


Zuletzt von Albus Dumbledore am Mo Nov 30, 2009 7:34 pm bearbeitet; insgesamt 9-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Unsere Daten!   Unsere Daten! EmptyDo Sep 10, 2009 2:33 pm

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[size=9]Sich verliern heißt sich befrein
du wirst dich in mir erkennen
was du erträumst wird Wahrheit sein
nichts und niemand kann uns trennen[/size]

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[size=18]E[/size]s war am frühen Morgen. Das magisch erzeugte Licht fiel hell und blendend in das Büro des Zaubereiministers. Stirnrunzelnd betrachtete Cornelius Fudge das Schreiben von Albus Dumbledore. War so etwas nicht absurd? Konnte es so etwas geben? In smaragdgrüner Tinte hatte der Schulleiter einen Antrag verfasst. Einen Antrag über...
„Ein <i>magisches</i> Turnier, Minister?“ Dolores Umbridge, die pinkeste Untersekretärin des Ministers stand gequält lächelnd vor dem Mahagonischreibtisch und untersuchte das Pergament nach weiteren Tabus. Dann faltete sie das Schreiben fein säuberlich zusammen und legte es vor den Minister, der sie skeptisch und mit einer Tasse Kaffee bewaffnet anblickte. „Ich fürchte, Sie hören richtig, Dolores.“ Umbridge vergaß zu Lächeln und lief tomatenrot an. „Sie sind sich im klaren, dass dieser senile Schwachkopf nur versucht, das Ministerium zu sabotieren, in dem er behauptet, das Ministerium könne nicht den Schutz für drei Schulen aufbringen?“ Cornelius dachte einen Moment nach und schüttelte dann langsam den Kopf, während er mit seinen dicken Fingern einen unrythmischen Takt auf seinen Schreibtisch klopfte. Dann blickte er Dolores direkt in die Augen. „Ich denke, Albus hat Recht. Dolores, sie werden die Aufgabe von Barty Crouch übernehmen und dafür sorgen, dass das Turnier... geregelt abläuft.“ Dolores Umbridge nickte und trippelte schnell aus dem Büro des Ministers. Als sie die Tür schloss, breitete sich ein grausiges Lächeln auf ihrem krötenähnlichen Gesicht aus. Nichts konnte den dunklen Lord mehr aufhalten.

[size=9]Manchmal in der Nacht
fühl ich mich einsam und traurig
doch ich weiß nicht was mir fehlt
Manchmal in der Nacht
hab ich fantastische Träume
aber wenn ich aufwache quält mich die Angst [/size]

[size=18]Z[/size]ur gleichen Zeit wurde Harry im Fuchsbau geweckt. Das Licht der Petroleumlampe in Rons Zimmer blendete ihn und er rieb sich die Augen. Mrs Weasley stand über ihm und sah ihn freundlich an. „Zeit aufzustehen, mein lieber Harry,“ flüsterte sie und ging weiter, um Ron zu wecken.
Harry tastete nach seiner Brille, setzte sie auf und sah sich um. Draußen war es noch dunkel. Ron, der grade geweckt wurde, murmelte unverständliche Worte und setzte sich missmutig auf, wobei er seinen Kopf an der Dachschräge des Fuchsbaus stieß. Missmutig stieg er aus seinem Bett und die beiden zogen sich an. Als Harry und Ron noch halb verschlafen in die Küche schlurften, erwartete sie Hermine und zog sie in eine Nische des Fuchsbaus. Es war dunkel und es roch nach Staub, doch Hermine fegte ein Spinnennetz mit einem Handschlag weg und räusperte sich. Ron machte ein angeekeltes sowie panisches Gesicht, als die Spinne sich verkrümelte. „Harry, du darfst deinen Tarnumhang nicht vergessen!“, belehrte Hermine ihren besten Freund und fuhr dann fort. „Hat Sirius dir noch etwas geschrieben?“ Harry nickte und sah sich um, damit er sicher war, dass niemand sie belauschte. „Todesser,“ antwortete er knapp und Ron musste sich einen wüsten Ausdruck verkneifen. „Er soll sie auf dem Weg zum Grimmaultplatz bemerkt haben.“ Hermine und Ron schienen sichtlich irritiert. „Grimmaultplatz? Was ist das für ‚n Ding?“ Harry hatte vergessen, dass Hermine und Ron noch nicht eingeweiht waren. „Das Hauptquartier des Ordens. Sirius hat ihn wieder einberufen.“ Hermine nickte. Harry zuckte zusammen, als Mr Weasley ihn an der Schulter packte. „Jungs, wir müssen nun los. Ein langer Fußmarsch liegt vor uns.“ Er hatte schon seinen Rucksack gepackt und geschultert. „Los jetzt. Der Quidditch World Cup wartet nicht auf uns!“ Ron verdrehte die Augen und die drei machten sich bereit.

[size=9]Manchmal in der Nacht
lieg ich in Dunklen und warte
doch worauf ich warte ist mir nicht klar
Manchmal in der Nacht
spür ich die unwiderstehliche Versuchung
einer dunklen Gefahr[/size]

[size=18]M[/size]inerva McGonagall huschte zwei Wochen später, es war der vorletzte Tag der Sommerferien, durch die Korridore von Hogwarts. Die Eule des Ministeriums hatte sie grade empfangen und nun schritt sie zügig durch die alten Gemäuer und geradezu in Professor Albus Dumbledores Büro. Dieser war grade damit beschäftigt, ein altes, tintengetränktes und durchstochenes Tagebuch zu betrachten. Als die stellvertretende Schulleiterin in sein Büro trat, legte Albus das Tagebuch Tom Riddles beiseite. „Hat der gute Cornelius schon so schnell geantwortet?“ Der trockene Humor in Dumbledores Worten war nicht zu überhören. „Schulleiter,“ begann Minerva besorgt, „wäre es nicht doch besser, das Turnier abzusagen?“ Albus blickte Minerva über seine Halbmondbrille hinweg scharf an und lächelte. „Sie machen sich zu viele Gedanken, Minerva. Das Turnier soll zu Freundschaften verhelfen. Nur dieses Jahr – bedauernswerterweise – ohne Beauxbatons und Durmstrang.“ Minerva machte keinen besonders überzeugten Eindruck, allerdings seufzte sie und legte dem Schulleiter das Schreiben von Cornelius Fudge auf den Schreibtisch. Interessiert nahm es Dumbledore und las es sichtlich amüsiert.
Nach ein paar Minuten blickte er zu Professor McGonagall auf, die ihre Stirn noch immer in Falten gelegt hatte und klatschte in die Hände. „Seien Sie sich sicher und bringen sie mir etwas mehr Vertrauen entgegen. Wenn Cornelius wirklich der Ansicht ist, ich wäre nach all den Jahren immer noch auf seinen Posten scharf, dann hat er sich geirrt.“ Der Schulleiter betrachtete einen alten, goldenen Ring auf seinem Schreibtisch. „Lassen Sie Harry wissen, dass ich ihm dieses Jahr Nachhilfe geben werde.“ Albus sah sie wieder an und ließ seinen Blick auf eine Schale voll Bonbons wandern. „Bedienen Sie sich. Ihr Gaumen wird es Ihnen danken.“ Albus lächelte und inspizierte wieder das Tagebuch.

[size=9]Manchmal in der Nacht fühl ich die Macht eines Zaubers der mich
unsichtbar berührt
Manchmal in der Nacht bin ich so hilflos und wünsch mir es käm einer
der mich führt und beschützt[/size]


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.&& Wir spielen im Jahre 1994.
.&& Dolores Umbridge hat sich mit Voldemort verbündet und beaufsichtigt ein turnier in Hogwatrs. Sie kennt den genauen Aufenthaltspunkt von Voldemort.
.&& Es gibt das magische Turnier, ein Turnier innerhalb von Hogwarts.
.&& Dumbledore will mit Harry den Aufstieg von Voldemort verhindern.
.&& Voldemort lebt in einem provisorischen Körper.
.&& Todesser attackieren ganz England.
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Zuletzt von Albus Dumbledore am Mo Nov 30, 2009 7:39 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Unsere Daten!   Unsere Daten! EmptySo Nov 29, 2009 6:22 pm

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[size=5]E[/size]s war am frühen Morgen. Das magisch erzeugte Licht fiel hell und blendend in das Büro des Zaubereiministers. Stirnrunzelnd betrachtete Cornelius Fudge das Schreiben von Albus Dumbledore. War so etwas nicht absurd? Konnte es so etwas geben? In smaragdgrüner Tinte hatte der Schulleiter einen Antrag verfasst. Einen Antrag über...
„Ein <i>magisches</i> Turnier, Minister?“ Dolores Umbridge, die pinkeste Untersekretärin des Ministers stand gequält lächelnd vor dem Mahagonischreibtisch und untersuchte das Pergament nach weiteren Tabus. Dann faltete sie das Schreiben fein säuberlich zusammen und legte es vor den Minister, der sie skeptisch und mit einer Tasse Kaffee bewaffnet anblickte. „Ich fürchte, Sie hören richtig, Dolores.“ Umbridge vergaß zu Lächeln und lief tomatenrot an. „Sie sind sich im klaren, dass dieser senile Schwachkopf nur versucht, das Ministerium zu sabotieren, in dem er behauptet, das Ministerium könne nicht den Schutz für drei Schulen aufbringen?“ Cornelius dachte einen Moment nach und schüttelte dann langsam den Kopf, während er mit seinen dicken Fingern einen unrythmischen Takt auf seinen Schreibtisch klopfte. Dann blickte er Dolores direkt in die Augen. „Ich denke, Albus hat Recht. Dolores, sie werden die Aufgabe von Barty Crouch übernehmen und dafür sorgen, dass das Turnier... geregelt abläuft.“ Dolores Umbridge nickte und trippelte schnell aus dem Büro des Ministers. Als sie die Tür schloss, breitete sich ein grausiges Lächeln auf ihrem krötenähnlichen Gesicht aus. Nichts konnte den dunklen Lord mehr aufhalten.

[size=1]Manchmal in der Nacht
fühl ich mich einsam und traurig
doch ich weiß nicht was mir fehlt
Manchmal in der Nacht
hab ich fantastische Träume
aber wenn ich aufwache quält mich die Angst [/size]

[size=5]Z[/size]ur gleichen Zeit wurde Harry im Fuchsbau geweckt. Das Licht der Petroleumlampe in Rons Zimmer blendete ihn und er rieb sich die Augen. Mrs Weasley stand über ihm und sah ihn freundlich an. „Zeit aufzustehen, mein lieber Harry,“ flüsterte sie und ging weiter, um Ron zu wecken.
Harry tastete nach seiner Brille, setzte sie auf und sah sich um. Draußen war es noch dunkel. Ron, der grade geweckt wurde, murmelte unverständliche Worte und setzte sich missmutig auf, wobei er seinen Kopf an der Dachschräge des Fuchsbaus stieß. Missmutig stieg er aus seinem Bett und die beiden zogen sich an. Als Harry und Ron noch halb verschlafen in die Küche schlurften, erwartete sie Hermine und zog sie in eine Nische des Fuchsbaus. Es war dunkel und es roch nach Staub, doch Hermine fegte ein Spinnennetz mit einem Handschlag weg und räusperte sich. Ron machte ein angeekeltes sowie panisches Gesicht, als die Spinne sich verkrümelte. „Harry, du darfst deinen Tarnumhang nicht vergessen!“, belehrte Hermine ihren besten Freund und fuhr dann fort. „Hat Sirius dir noch etwas geschrieben?“ Harry nickte und sah sich um, damit er sicher war, dass niemand sie belauschte. „Todesser,“ antwortete er knapp und Ron musste sich einen wüsten Ausdruck verkneifen. „Er soll sie auf dem Weg zum Grimmaultplatz bemerkt haben.“ Hermine und Ron schienen sichtlich irritiert. „Grimmaultplatz? Was ist das für ‚n Ding?“ Harry hatte vergessen, dass Hermine und Ron noch nicht eingeweiht waren. „Das Hauptquartier des Ordens. Sirius hat ihn wieder einberufen.“ Hermine nickte. Harry zuckte zusammen, als Mr Weasley ihn an der Schulter packte. „Jungs, wir müssen nun los. Ein langer Fußmarsch liegt vor uns.“ Er hatte schon seinen Rucksack gepackt und geschultert. „Los jetzt. Der Quidditch World Cup wartet nicht auf uns!“ Ron verdrehte die Augen und die drei machten sich bereit.

[size=1]Manchmal in der Nacht
lieg ich in Dunklen und warte
doch worauf ich warte ist mir nicht klar
Manchmal in der Nacht
spür ich die unwiderstehliche Versuchung
einer dunklen Gefahr[/size]

[size=5]M[/size]inerva McGonagall huschte zwei Wochen später, es war der vorletzte Tag der Sommerferien, durch die Korridore von Hogwarts. Die Eule des Ministeriums hatte sie grade empfangen und nun schritt sie zügig durch die alten Gemäuer und geradezu in Professor Albus Dumbledores Büro. Dieser war grade damit beschäftigt, ein altes, tintengetränktes und durchstochenes Tagebuch zu betrachten. Als die stellvertretende Schulleiterin in sein Büro trat, legte Albus das Tagebuch Tom Riddles beiseite. „Hat der gute Cornelius schon so schnell geantwortet?“ Der trockene Humor in Dumbledores Worten war nicht zu überhören. „Schulleiter,“ begann Minerva besorgt, „wäre es nicht doch besser, das Turnier abzusagen?“ Albus blickte Minerva über seine Halbmondbrille hinweg scharf an und lächelte. „Sie machen sich zu viele Gedanken, Minerva. Das Turnier soll zu Freundschaften verhelfen. Nur dieses Jahr – bedauernswerterweise – ohne Beauxbatons und Durmstrang.“ Minerva machte keinen besonders überzeugten Eindruck, allerdings seufzte sie und legte dem Schulleiter das Schreiben von Cornelius Fudge auf den Schreibtisch. Interessiert nahm es Dumbledore und las es sichtlich amüsiert.
Nach ein paar Minuten blickte er zu Professor McGonagall auf, die ihre Stirn noch immer in Falten gelegt hatte und klatschte in die Hände. „Seien Sie sich sicher und bringen sie mir etwas mehr Vertrauen entgegen. Wenn Cornelius wirklich der Ansicht ist, ich wäre nach all den Jahren immer noch auf seinen Posten scharf, dann hat er sich geirrt.“ Der Schulleiter betrachtete einen alten, goldenen Ring auf seinem Schreibtisch. „Lassen Sie Harry wissen, dass ich ihm dieses Jahr Nachhilfe geben werde.“ Albus sah sie wieder an und ließ seinen Blick auf eine Schale voll Bonbons wandern. „Bedienen Sie sich. Ihr Gaumen wird es Ihnen danken.“ Albus lächelte und inspizierte wieder das Tagebuch.

[size=1]Manchmal in der Nacht fühl ich die Macht eines Zaubers der mich
unsichtbar berührt
Manchmal in der Nacht bin ich so hilflos und wünsch mir es käm einer
der mich führt und beschützt[/size]


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.&& Wir spielen im Jahre 1994.
.&& Dolores Umbridge hat sich mit Voldemort verbündet und beaufsichtigt ein turnier in Hogwatrs. Sie kennt den genauen Aufenthaltspunkt von Voldemort.
.&& Es gibt das magische Turnier, ein Turnier innerhalb von Hogwarts.
.&& Dumbledore will mit Harry den Aufstieg von Voldemort verhindern.
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